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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. Juli 2008: Von Florian Guthardt an 
Und was soll der LTB bitteschön gegen den Ami-Müll machen, nicht mehr in den USA einkaufen und den Halter grounden oder was???

Denken Sie ernsthaft das interessiert die in den USA wenn morgen die paar Teile für Europa nicht mehr verkauft werden???

Nockenwellen gehen bei hiesigen niedrigen Flugstundenzahlen gerne Kaputt weil sie (zumindest beim Lycoming) oberhab liegen und wenig Öl kriegen...

Mir ist durchaus bewusst dass gerade in den letzten Jahren viel Schrott aus den USA kam aber solange es keine bessere Alternative gibt muss man sich das eben zwangsläufig antun oder den Flieger verkaufen!

Bezüglich der Avio-Nachprüfung bin ich Ihrer Meinung das habe ich auch noch nicht verstanden warum das so teuer sein soll, soviel Papierarbeit kann das ja nicht sein, betrifft uns in der HG aber weniger da N-Reg! (nur XPDR alle 2 a)

Nebenbei verstehe ich immer noch nicht wie der LTB am Motor verdient wenn ich den in den USA bestelle oder ein Motorenbauer den überholt, was hat das mit dem LTB zu tun? Das kann nur der Fall sein wenn ich dem LTB sage er soll das alles für mich erledigen!
10. Juli 2008: Von  an Florian Guthardt
Na ja, obenliegende Nockenwellen (US-Boxer) werden einmal in ihrer Lagerung durch das Oel des Nebenstromes sofort und ständig geschmiert. Die Nocken selbst werden sofort und ständig durch das Spritzoel, austretend aus den Pleuelagern geschmiert. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist der
Kurzzeitbetrieb. Insofern haben Sie schon recht. In jedes Kurbelgehäuse gelangt über Nacht
die Außenluft (über die Kurbelgehäuseentlüftung) und die hat im Winterhalbjahr immerhin eine ständige Luftfeuchtigkeit von um die 80%. Wenn dann noch Nebel auf dem Platz liegt - dann sind es 100%.

Bei jedem Warmlauf bildet sich also Wasserdampf im Kurbelgehäuse - welcher teilweise vom Oel aufgenommen wird.
Da Wasserdampf nun mal nach oben steigt - tummelt er sich gerne um die Nockenwelle herum.
Wird das Motoroel in unseren Breitengraden nicht öfter als normal gewechselt, dann verbleibt das Oel mit seinem Wassergehalt (nach dem Abstellen des Motors) an der Nockenwelle und läßt die Lagerstellen rosten. Rauhe Gleitflächen - Lagerfraß.

Wer bestellt denn schon seine Teile selbst in den USA - die wenigsten. Die Vereine schon garnicht - die schieben den Vogel zum LTB - nun mach mal. Jeder Motorüberholbetrieb ist ein LTB. Wie im beschriebenen Fall die Vornahme einer neuen
Nockenwellengrundbohrung und das Zusammensetzen des Motors
mit all seinen Altteilen € 18.000,00 kosten soll, ist mir schleierhaft. Da wird doch über den Daumen gerechnet - so nach dem Motto: Du bekommst ja das Ganze bei uns geregelt -für € 12.000,00 weniger gegenüber einem Neumotor.

Ich muß meine Dame nicht verkaufen, ich steige oft um auf
meine RF5. Die schluckt 11 - 12 Lieter/h MOGAS und macht 100 kt.
Wir fliegen oft mit 5 Maschinen nach Austria und kommen immer
gleichzeit an. Ich fliege dann eben 1 Stunde früher los.

. . . und bevor zu Ende das irdische Sein, sahen wir froh inden Himmel hinein.


Be good



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