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6. Januar 2025 21:48 Uhr: Von Horst Metzig an Martin Zimerman

Warum hatte bei diesen Kandidaten der betroffene Fliegerarzt nicht die Alternative Ausflaggen vorgeschlagen? Da es Flugschüler sind, haben diese noch keine Pilotenlizenz. Hier hätte eine fliegerärztliche Beratung dahingehend ausgereicht, 1) Zurücknahme der Bewerbung um eine Fliegertauglichkeit, danach 2) kann der Fliegerarzt bei dem Luftfahrtbundesamt die Konsultation stornieren. Dieser Vorgang ist zudem bei einigen Fliegerärzte des Deutschen Fliegerarztverband gängig.

Erst dann kann im EASA Ausland ein Fliegerarzt aufgesucht werden, welcher dann dort eine Konsultation durchführen muss. Allerdings dann auch die PPL Schulung im betroffenen EASA Ausland.

Zudem ist eine heutige Wartezeit immer auch von der festgestellten Diagnose abhängig. Je nach Diagnose muss der menschliche Körper sich erst erholen/gesunden. Heilung ist halt mit Zeit verbunden. Das alles sollte man in diesen Zusammenhang auch berücksichtigen.

Besonders wenn die Heilung, resultierend der Einnahme von psychotrope Substanzen, begründet ist.

6. Januar 2025 22:05 Uhr: Von Tobias Schnell an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]

Allerdings dann auch die PPL Schulung im betroffenen EASA Ausland

Nicht korrekt - selbstverständlich kann man auch mit einem ausländischen Medical eine PPL-Ausbildung in Deutschland machen.

6. Januar 2025 22:09 Uhr: Von Mark Juhrig an Tobias Schnell

Bei Fluganfängern mit Medical-Problemen aufgrund des LBAs, können diese ggf. erst einmal nur ein LAPL-Medical anstreben, dann hat der Fliegerarzt deutlich mehr Möglichkeiten . Ein ehemaliger Flugschüler von mit hatte nur einen Lungenflügel und ein Klasse 2 Medical wäre vermutlich am LBA gescheitert. Der Fliegerarzt hat ihm daher empfohlen nur ein LAPL-Medical zu machen, was er dann auch gemacht hat. Den LAPL hatte er dann nach einem Jahr Ausbildung in der Hand.

6. Januar 2025 22:14 Uhr: Von Martin Zimerman an Horst Metzig Bewertung: +3.00 [3]

Heilung gab es bei den Kandidaten keine, bzw. war keine nötig. Das waren simple Themen wie z.B. Diabtes Typ 2. Grenzwerte anschauen, Gutachten von Fachärzten lesen und beurteilen. Wenn aber ein HNO Arzt dann ein Gutschten vom Diabetologen anzweifelt, sodass der Kandidat ein weiteres Gutachten mit allem Aufwand beibringen muss, ist das in meinen Augen absolute Schikane.

Eine Ausflagung ist natürlich möglich, aber mal im Ernst: das ist nicht Sinn der Sache.

Ich finde es absolut schrecklich, dass z.B. selbst die deutsche Bundeswehr Lizenzen und Medicals ausflaggt. Die eigenen Behörden hauen ab...

7. Januar 2025 11:53 Uhr: Von Horst Metzig an Martin Zimerman

Wenn die Diagnosen bekannt sind, kommen wir der Tatsache von diesen sehr langen Luftfahrtbundesamt Bearbeitungszeiten schon viel näher. Stellt sich die Frage, wie lange müssen Kandidaten für solch ein Gutachten, eventuell ein zweites Gutachten warten? Dann die Frage, wie lange benötigt so ein Gutachter, bis dieser sein gefertigtes Gutachten an das Luftfahrtbundesamt ankommt? Erst wenn ein Gutachten den Eingangsstempel bei dem LBA hat, ab diesen Zeitpunkt beginnt die Zeitmessung für Aussagen zu den Bearbeitungszeiten des LBA.

Diabetes Typ 2, im Internet steht darüber, dass diese Eigenschaft nicht allein genetische Ursachen hat, sondern der ganze Lebenswandel. Übergewicht, wenig Bewegung, Rauchen, fettreiche Ernährung und hier zuckerreiche Ernährung.

Ich glaube daran, dass Diabetes Typ 2 mit Disziplin vermeidbar ist, vor allen wenn die Entstehung bekannt ist. Daher kommen den Fliegerärzten auch eine Funktion zu, die über eine alleinige Fliegertauglichkeitsuntersuchung hinaus geht. Es ist die Beratung der Piloten über Lebenswandel.


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