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Die Truppe plant immer radikaler zu werden!
Mehr auf Sabotage setzen:
Klimaaktivist: Bürger müssen uns nicht mögen
Datum: 16.06.2022 11:45 Uhr
Die Klimabewegung ist frustriert. Der Aktivist Tadzio Müller denkt über radikale Aktionen und Sabotage nach. Es werde weniger darum gehen, von der Gesellschaft gemocht zu werden.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klimabewegung-protest-radikalisierung-tadzio-mueller-100.html
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Willi, nicht an Dich.
Zum Thema "die packe ich mir" sehe ich inzwischen durchaus die Gefahr, daß mehr und mehr Leute das so sehen und auch handeln werde in Anbetracht der Ohnmacht oder des Nicht-Unterbinden-Wollens dieser Handlungen.
Ich habe nur wenige Dutzend der Beiträge hier komplett gelesen und war doch erstaunt, daß gar nicht so sicher ist, daß die Klimaaktivisten (warum ist man heutzutage eigentlich "Aktivist" und nicht mehr Demonstrant?) möglicherweise nur sehr blande oder gar nicht bestraft werden können. jedenfalls weit weg von drakonischen Strafen, die die beteiligten bis zum jüngsten Gericht im tiefsten und feuchtesten Kerker schmoren lässt, "auf dass es Nachahmern zur Mahnung gereiche"
Wenn ich die Kommentare und Videoschnipsel der Sylt-Aktion so betrachte, dann hatten es die Organe der Staatssicherheit keineswegs eilig, "herbeizueilen" um den zerschnittenen Zaun zu entlasten(dessen Aufgabe es aj wie gelernt ist, Zeit zu schinden). Und hoher Sachschaden wurde auch nicht verhindert - ob aus Un-Kenntnis oder Un-willen.
Interessanterweise scheint die Sichtweise des Staates durchaus variabel zu sein. Als es mit dem klima-Kleben so richtig los ging wurde von irgendeinem Spacko (fügt bitte eine beliebige Partei ein, passt schon) die Auffassung vertreten, gegen diese Aktionen könne man nichts machen, "das müsse die Demokratie aushalten". Diese Formulierung liest und hört man mittlerweile häufig, allerdings nie im Zusammenhang mit Querdenkern und/oder Reichsbürgern.
Also stundenlange STaus muss man aushalten, wohingegen das Ausfstellen eines Hochzeitskorsos jüngst in München (bericht in der SZ-online heute) sehr wohl als Nötigung angesehen wurde.
Was spricht eingentlich dagegen die Klimakleber kleben zu lassen und in der direkten Nachbarschaft alle 1-2h intensivst mit dem Sprühwagen und 20kubikmetern Wasser die dringend notwendige reinigung der Fahrbahn durchzuführen? Natürlich ohne die Geklebten mit ordentlich Wasserdruck abzulösen - denn das wäre ohne Zweifel eine böse Körperverletzung von dem Sprühfahrer. Oder ist ein nassen Höschen auch schon dasselbe?
@Bar-im-Miramar: Ohne Zweifel hat es diese Bar verdient zerstört und neu gemacht zu werden. Dieser Akt dürfte ein wiichtiger Schritt gegen den Charme der 70er Jahre sein. Aber warum bin ich der festen Überzeugung das sowas niemals in einer Kiez-Bar auf der Reeperbahn passieren würde; wo doch das Gehechel in den Hinterzimmern die Lebensgrundlage kommender und noch nicht einmal gezeugter generationen zerstört?
Richtig - weil die Gegenseite der Klimaten überhaupt nicht auf die Idee käme das Herbeieilen der Sicherheitsorgane abzuwarten, sondern selbst den Baseballschläger in die Hand nehmen würde und die Geklebten defnitiv ablösen würde und auch notfalls mit dem Feuerlöscher Dispersionsfarbe reinpumpen würde.
Machtdemonstration oder Toleranz je nach Gutdünken und politischem Geschäftsmodell sind genau der Boden auf dem das Bedürfnis entsteht eine Änderung herbeizuführen. Genau deshalb tut sich der Halter der D-IAFM auch schwer die AFD zu halbieren; mit den Erfahrungen der Klimakleberei dürfte es eher zu einer Verdoppelung kommen.
Aber selbst B90 schwant langsam, das die unterstützung für die Klimakleber ganz schön nach hinten losgehen kann - auch wenn die eigentlich grüne Kern-Protestkompetenz bedienen und die Recken der Starbahn-West-Szene vor dem Kamin an alte Zeiten denken.
Es ist außerordentlich beunruhigend wenn Eigentum (egal ob Flugzeug, Haus Gucci-Tasche oder Pelzmantel) möglicherweise als nicht schützenswert wahrgenommen werden und auch die Versicherungen möglicherweise motivirt sind sich über das Kleingedruckte der Schadensregulierung zu entziehen.
Egal wie es ausgeht - das riecht schwer nach Juristerei der lanegn Zeiten und hohen Kosten Nach einigen Iterationen Gerichtsverfahren ist mit Wahrscheinlichkeit der Eigner des jets, der Bar oder der Gucci-Tasche der Gelackmeierte.
Sorray, aber ich kann den Foristi, der in F450 seine Bahnen zieht doch sehr gut verstehen.
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Der Aktivist Tadzio Müller denkt über radikale Aktionen und Sabotage nach.
Wobei das ja ein sehr gutes Beispiel dafür ist, was gerade passiert: Hr. Müller ist ja kein verwirrter Jugendlicher, der ernsthaft über seine Zukunft besorgt ist, sondern ein 50-jähriger Berufschaot. Er war von Globalisierung über Atommüll bis jetzt eben zum Klima eigentlich überall dabei, wo man für angeblich eine höhere Sache Straftaten begehen konnte.
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Ein sogenannter Vollprofi Aktivist von dem die LG noch richtig gut lernen kann wie man sich radikalisiert.
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Der Aktivist Tadzio Müller denkt über radikale Aktionen und Sabotage nach.
Ich finde einfach unglaublich, dass das zwangsabgabenfinanzierte öffentlich-rechtliche Fernsehen sich derart zum Apologeten und damit Fürsprecher solcher Vandalen macht. Das sind doch die Leute, die schon im Kindergarten und am Strand mit Freude in die Sandburgen der anderen gesprungen sind, um ihrem Neid Luft zu machen.
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Ich wollte mich erst über Deinen Beitrag aufregen weil ich die unsachliche Verknüpfung des (aus guten Gründen bestehenden) Rundfunkbeitrags mit Artikeln die einem nicht gefallen noch nie gemocht habe.
Aber: Als ich den Artikel gelesen habe da hab ich mich auch gefragt was das soll, dass man solchen Straftätern auch noch eine Bühne gibt.
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und die sind bestimmt nicht geZÜPt.
Ein Grund mehr, der die Sinnhaftigkeit der ZÜP belegt :-)
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Keine Strafe ohne Gesetz. Das Luftsicherheitsgesetz ermöglicht es, diese Farbensprüher auf Verkehrsflugplätze mit bis zu 2 Jahre Haft zu belegen, oder Geldstrafe.
2 Jahre sind sicher nicht viel, aber wenn Gerichte feststellen, dass die Strafen nicht abschrecken, dann gibt es keine Bewährung, und die Haftjahre addieren sich. Da hilft auch keine Spenden für deren Strafmandate.
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Dass wir lesen können, wie der tickt, ist ja noch mit Aufklärung sehr gut zu begründen, auch die verquaste publizierte mörderische Denke des Imperialisten Putin möchte ich ja kennen. Aber bei der Wertung in der Frage " ZDFheute: Beim Klimaschutz geht es auch unter der neuen Bundesregierung nur langsam voran. Wie frustrierend ist das für die Klimabewegung?" kotzt es mich dann wirklich an.
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Aber bei der Wertung in der Frage " ZDFheute: Beim Klimaschutz geht es auch unter der neuen Bundesregierung nur langsam voran. Wie frustrierend ist das für die Klimabewegung?"
Absolute Frechheit der Satz, außerdem komplett falsch.
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Es wird insinuiert, der "Bewegung", der diese "Aktivisten" folgen, ginge es um ein höheres Ziel, und der "Frust" sei es, der sie zu "radikalen Aktionen" treibt.
Die Wahrheit sieht, da bin ich SICHER, anders aus. Diese Leute haben den Boden unter den Füßen verloren, reagieren ihren Lebensfrust auf kriminelle Weise aus und begründen das vor sich und anderen mit diesen scheinheiligen höheren Werten.
Und die ÖR-Medien gehen ihnen auf den Leim.
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Und leider schaden sie damit genauso der Diskussionskultur. Wie wir hier im Beitrag gesehen haben gibt es eben noch eine gesunde Mitte die Klimaschutz fordert, Stillstand kritisiert und trotzdem diese Leute kriminell findet. Was bleibt stattdessen in der Diskussion übrig?
Auf der einen Seite Vergangeheitsverklärung und Klimaleugnung.
Auf der anderen Seite Samthandschuhe für Kriminelle und moralische Rechtfertigung vermeintlich höherer Ziele.
Und beides ist falsch. Da erwarte ich auch vom ÖR mehr.
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Diese Leute haben den Boden unter den Füßen verloren, reagieren ihren Lebensfrust auf kriminelle Weise aus und begründen das vor sich und anderen mit diesen scheinheiligen höheren Werten.
Wobei das Problem ja tatsächlich ist, dass die letzte Generation - auch durchaus im Unterschied zu FFF - eine sehr inhomogene Gruppe ist. Da gibt es sowohl die empfindsamen 16-20 Jährigen, die während der Pandemie irgendwo in der Filterblase falsch abgebogen sind und nun tatsäch glauben, sie selber wäre kurz vor dem Klimatod und deswegen heiligt der Zweck jedes Mittel.
Und dann gibt es eben auch die Berufsstraftäter, die dann eher 50 sind und denen der Zweck augenscheinlich ziemlich egal ist, weil es ihnen um das Mittel geht: Randale, Sachbeschädigungen, Straftaten. Sie scheinen es halt einfach cool zu finden, Steine zu werfen, sich zu prügeln und das Eigentum anderer Menschen zu missachten und dabei wenig Interesse zu haben, ob ihre angebliche Legitimation gerade ein Atommüllvertragm ein G20 Gipfel oder eben gerade der Klimawandel ist.
Wenn diese beiden extreme - und alles dazwischen - aufeinander treffen, dann entsteht halt das, was wir gerade beobachten.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Danke, interessantes Video, gibt gute Einblicke über die hierarchische Struktur der LG und deren Finanzierung.
Edit: Es wäre eigentlich Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien, so sachlich und informativ wie Frau Nimmerfroh über die Zusammenhänge und Hintergründe der Letzten Generation zu informieren und die Bevölkerung über deren Aktionen aufzuklären.
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Die Wortwahl ist ziemlich eindeutig.
Seinerzeit: Klassenkampf. Böse Bourgeosie. Böse Reaktion. usw.
Dr. T.Müller: Klimakampf. Böser fossiler Block. Böse Autoregierung. Usw.
Auch sonst, die ganze Diktion passt 1:1 zu den alten "revolutionären" Schemata.
Fridays for Future ist der Hegemon der Bewegung.
Am schlimmsten sind natürlich immer die "Abweichler" der direkten Mitbewerber.
Es muss eine Legitimierung radikaler Aktionsformen geben. Wir müssen als Machtfaktor wahrgenommen werden, gegen den bestimmte Politik nicht durchgesetzt werden kann.
Sprich, Demokratie ist nur ein Zug. Wenn man sein Ziel erreicht, steigt man aus. Es geht um Macht.
Der Typ macht mir etwas Angst ...
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Matthias, ich verstehe deinen Punkt nicht, würde ihn aber gerne verstehen. Für mich ist es so - und das spricht (für mich) aus aus Brills und Giemullas Texten raus. Ja, die GA trägt natürlich zur Erderwärmung bei, wenn auch in extrem geringem Umfang verglichen mit der Stromerzeugung, dem Straßenverkehr, manchen Industrien usw. Es ist auch legitim darauf aufmerksam zu machen, wobei es angemessen wäre zu unterscheiden zwischen rein persönlichen Spaßflügen mit Jets und zB Organtransporten, oder Spaßflügen mit Propellerflugzeugen. Auch könnte man Spaßfahrten mit Auto, Motorrad, Schiff usw. ansprechen. Wobei es wohlfeil ist, das zu kritisieren, was man selbst nicht macht, und selbst zu machen, was man will - wie wohl die Mehrheit der Bevölkerung es tut. Der LG geht es nach eigener Aussage jedoch gar nicht um eine solche kleinteilige Diskussion. Ihr geht es einfach darum, einen Gegner (die "Superreichen") zu identifizieren, dabei sind sie nicht mal besonders treffsicher (eine Aztec einer Haltergemeinschaft, eine C525.... warum nicht Falcon oder Gulfstream? Oder die Yachten in Nizza?). Und diesem Gegner heften sie (zu Unrecht) die Schuld an der Misere an und wollen ihn einfach nur schädigen. Das hat was vom "Sündenbock", den man die Klippe runtertreibt, um sich die Götter gewogen zu machen. Aber nichts von Problemlösung. Oder?
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Über die „Letzte Generation“ braucht man nach dem Video oben nicht mehr zu diskutieren.
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Nicht direkt an den letzten sondern an alle... Einfach mal zum Genießen auch mal was anderes zu lesen https://www.welt.de/debatte/kommentare/article245941464/Feindbilder-Das-grosse-Luxus-Missverstaendnis-der-Letzten-Generation.html
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Die GA muss einfach aus ihrer "Mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Ecke raus. Wenn man das kommunikativ schafft, dann hilft das auch dem Bestand.
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Redet anders mit 'denen'.
Ich stimme dir zu, wenn du mit "denen" die nichtfliegende Allgemeinheit meinst. Denen kann man versuchen bewusst zu machen, welchen Nutzen die Luftfahrt der Menschheit bringt, und dass jeder Pilot mal klein anfängt, und dass es ohne Flugbegeisterte auch nie Rettungshubschrauber oder große Reiseflieger gegeben hätte. Und dass wir uns sehr wohl Gedanken machen, auch unseren Footprint zu verkleinern, leider aber die Physik und vor allem Regularien uns gewisse Steine in den Weg legen.
Wenn du mit "denen" diese selbstbeweihräuchernden Vandalen meinst, so meine ich, da muss man eine andere Sprache sprechen und deren Destruktivität als das bezeichnen, was sie ist. Willkürliche Straftaten sind keine Argumente im demokratischen Diskurs, und die Behauptung, "einzelne Superreiche" würden das Klima quasi im Alleingang schädigen und der breiten Allgemeinheit damit die Lebensgrundlage entziehen, entbehrt ja jeder Grundlage.
Übrigens: wenn Leute (verbal) kritisieren (also nicht per Sachbeschädigung), dass ein reiner Freizeit-Spaßflug von Stuttgart nach Sylt für ein Wochenende _mit einem Jet_ eine größere Umweltsauerei ist, als wenn man das Gleiche mit dem Propellerflugzeug, dem Auto oder dem Motorrad macht, dann stimmt das nun mal auch. Aber wo genau zieht man aber die Grenze zwischen dem, was ok ist im Sinne der grundrechtlich eingeräumten Selbstentfaltung, und ab wo ist es ein schädigendes Verhalten, welches verhindert werden muss? Und was ist mit Ferienfliegern, Kreuzfahrten, der (durch die Grünen wieder mehr fossil geprägten) Stromversorgung und so weiter? Und was mit dem Blick übern Tellerrand? - unsere CO2-Einsparung verpufft ja wirkungslos angesichts der Zunahme des CO2-Ausstoßes anderswo in der Welt.
Über alle diese Dinge kann man mit vernünftigen Leuten diskutieren. Lösungen sind schwierig. Das, was die LG da veranstaltet, hilft aber wirklich niemandem, und am wenigsten ihrem vorgeblichen Ziel.
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Sonst volle Zustimmung, aber das sind heute vor allen Dingen auch Merkel und Putin, nicht nur Griffins Truppe.
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