Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

13. Februar 2020: Von Jens V. an RotorHead

Da hab ich auch Schwierigkeiten das "Problem" nach zu vollziehen...wenn es jetzt geheißen hätte für jedern Schein brauchst du ein UPRT (...was ich übrigens als sinnig erachten würde für die privaten Piloten, weil da vermutlich LOC die durch ein UPRT gecovert werden könnten da häufiger auftretren)

Aber was soll einem angehenden Boeing 737 Piloten außer Fun ein UPRT auf einer Extra 300 bringen, vielleicht fehlt mir hier die Vorstellungskraft.

Andererseits: Was für ein Fluggerät müsste das sein um da ein UPRT sinnig zu gestalten?

Ganz logisch finde ich da Requirement nicht

14. Februar 2020: Von RotorHead an Jens V.

UPRT gibt es schon immer in allen Piloten-Ausbildungen, nämlich Stall-Übungen, Unusal Attitudes, usw. Neu ist das Advanced UPRT, das in FCL.745.A geregelt und nur bei bestimmten Ausbildungen Pflicht ist.

Leider kann man die in einer C152 erlangten Kenntnisse (wie z.B. Ausleiten von Trudeln) nur bedingt oder gar nicht auf ein Verkehrsflugzeug anwenden. - In den GM1 FCL.915(e) steht sogar

"demonstrate their ability to recover from all spin types, not only from spins entered intentionally, but from spins of unannounced direction of autorotation, and from all potential spin variations, including:
(i) normal (non-aggravated) spins;
(ii) flat spins;
(iii) accelerated spins; and
(iv) transition spins (incorrect recovery resulting in reversal of rotation)."


Bei der EASA sind echte Experten am Werk...

14. Februar 2020: Von Thomas Nadenau an RotorHead Bewertung: +3.00 [3]

In den GM1 FCL.915(e) steht sogar

"demonstrate their ability to recover from all spin types, not only from spins entered intentionally, but from spins of unannounced direction of autorotation, and from all potential spin variations, including:
(i) normal (non-aggravated) spins;
(ii) flat spins;
(iii) accelerated spins; and
(iv) transition spins (incorrect recovery resulting in reversal of rotation)."


Bei der EASA sind echte Experten am Werk...

Bei der 915e geht's um die Ausbildung und Fähigkeiten der Instruktoren. Ein zukünftiger A320-Pilot muss also nicht flach-trudeln.

Außerdem gibt es bestimmte Gesetzmäßigkeiten, die sowohl für die Cessna, als auch für den Airbus zutreffen. Was im A-UPRT gelehrt und gelernt wird, trifft wohl eher auf jedes Flugzeug zu.

Ziel des ganzen Trainings ist doch, den angehenden Berufspiloten Flugzustände außerhalb des ihnen bis dahin Bekannten zu zeigen, ihnen das "ich verstehe nicht, was hier passiert" zu nehmen und Lösungen aufzuzeigen und zu erfliegen.
Die Einführung von A-UPRT basiert übrigens auf Unfallanalysen.

... hat zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber ich denke, eine Richtigstellung war's wert.


3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang