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2024,08,24,17,1241040
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38 Beiträge Seite 2 von 2
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Was genau soll jetzt das PMM Bashing bringen?
Moin Justus, vor dem Hintergrund der Story, die ich mit PMM von November '23 bis Mai '24 hatte, wundere ich mich jetzt, dass Du PMM verteidigst. Ich kenne "Max" nicht und als Mitarbeiter mit engem Verwandschaftsgrad sind seine Aussagen eher unglücklich, da gebe ich Dir Recht. Fakt ist aber, dass er in seinen Aussagen deutlich recht hat. Das kann ich Anhand von Angeboten und Rechnungen beider Unternehmen bestätigen. In beiden Shops hatte ich "zeitnah" Motoren überholen lassen; Das weißt Du.
Dich, René und Deine Mitarbeiter schätze ich sehr und arbeite sehr gerne mit Euch zusammen. Ihr seid einer der wenigen Betriebe, die gute Arbeit zu fairen Preisen tagtäglich leisten. @all: bin weder Verwandt, Verschwägert, noch als Vertriebsmitarbeiter auf der ACG-Payroll.
1. PMM: Patrik hat für mich einen Lyco IO360 für eine M20J mit hervorragendem Ergebnis gemacht: seidenweicher Lauf, Gamidüsen perfekt aufeinander gematched, LoP operation gut. Das war sehr gute Arbeit und in gutem timing, nur ca. 2 Wochen delayed wegen Sommerferien, das ist ok. Preisversprechen einwandfrei eingehalten.
2. PMM hat aber auch meinen TSIO550C im November '23 mit dem Verpsrechen angenommen, dass "wir bereits 5 neue Zylinder vorrätig hätten und den 6. innerhalb 3-4Wochen geliefert bekommen". Die Zusage von Patrik lautete (schriftlich): "bis Ende Januar '24 ist Dein Motor fertig zum Einbau". Je öfter (alle 2 Wochen) ich bei ihm schriftlich, oder per Tel. nachfragte, je schwieriger wurde es ihn zu erreichen und wenn ich ihn dann doch mal ans Telefon bekam, wurden seine Aussagen, wann der fehlende Zylinder geliefert und der Motor dann fertig sei, immer vager. Bis dahin, dass er sich gar nicht mehr meldete(ab März '24). Mittlerweile hatte ich weltweit recherchiert und Darryl Taylor hatte mir innerhalb 24h sogar 6 brandneue Zylinder zu einem vernünftigen Preis angeboten. Auch mein Angebot an Patrik, dass ich ihm die Zylinder mit Zertifikat beistelle hat er abgelehnt mit der Begründung, er wolle noch 2-3Wochen warten, da er immer bei Boing einkauft. Als diese Zeit dann auch verstrich, habe ich mich mit LOMA AIR in Verbindung gesetzt.
3. LOMA AIR: An Swiggers hat mich von Anfang an sehr gut betreut, alle Timings und Preise wurden eingehalten und was für mich als Owner besonders wichtig ist: ich wurde wöchentlich 1x schriftlich über den Fortgang unaufgefordert informiert. Sehr angenehm. Zu den Preisen: Da ich von PMM über alle auszuführende Arbeiten ein spezifisches Angebot vorliegen hatte, kann ich zu beiden Unternehmen faktische Aussagen bezüglich der Preise treffen, wobei es mir hauptsächlich um die schnelle Verfügbarkeit und Qualität geht und nicht um "+/-5%".
An hat mir bereits im ersten Gespräch klar gesagt, dass auch sie eine Wartezeit von 3 Monaten derzeit in Kauf nehmen muss. Sie den Auftrag angenommen, obwohl der Motor bereits komplett zerlegt bei PMM auf der Werkbank lag und ich über einen guten Tipp von Urbe-Aero (danke Michael) in Wien erfahren hatte, dass Fa. Ghönert genau meine Zylinder im Regal liegen hatte. Auch die Zylinder von Ghönert hat sie, nach genauer Eingangsprüfung angenommen und den Motor zusammen gebaut. Der Motor läuft (fast) wie eine Turbine seidenweich und hat unglaublich Leistung (was wohl auch an der neuen Nockenwelle liegt).
Mein Fazit: PMM hat beim ersten Motor einen guten Job gemacht. Beim Zweiten (rein menschlich) komplett versagt. Warum sich das so geändert hat weiß ich nicht. Ich bewerte das nicht repräsentativ, da nur ein Einzelfall.
Conclusion: Ich habe mir wieder eine (kleine) Turbine gekauft, möchte fliegen, nicht ärgern.
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Sehr geehrter Herr Marcus, Herr Justus, Herr Wolf und wer sich sonst noch angesprochen fühlt,
diese Kommentare passen nicht zu mir. Daher empfehle ich Ihnen dringend, Loma-Air Belgium zu besuchen und eine Besichtigung vorzunehmen. Ich empfehle Ihnen auch, PMM und oder andere Überholungsfirmen zu besuchen. Dann urteilen Sie selbst. Ich möchte keine Aussagen über die handwerklichen Fähigkeiten anderer Leute machen.
Ich finde es aber völlig normal, neugierig zu sein, was man über den eigenen Familienbetrieb sagt. Ich entschuldige mich dafür, dass ich den Fehler gemacht habe, hier auf die Kommentare von jemandem zu antworten, und dabei hätte ich es bei der Praxis belassen sollen, Provisionen zu geben, ohne über den Preis zu sprechen.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Marco, jeder hat mal einen schlechten Tag, Woche, Monat. Man kann da über einiges drüber hinwegsehen, aber der Ton und der Stil geht garnicht. Du magst keiner Oberlehrer, kommst hier gerade aber selber als solcher daher. Du hast soviel Schaum vor dem Mund, dass du da komplett ansatzlos Dinge interpretierst, die so garnicht geschrieben stehen. Für deine Lebenssituationen, wie die auch aussehen mag, kann hier keiner was direkt. Insofern, vielleicht einfach mal abschalten.
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Sehr geehrter Herr Scheuerlein, ich entschuldige mich aufrichtig für das, was Sie glauben, dass ich falsch gesagt habe.
Meiner Meinung nach besteht der Zweck eines Forums darin, bestimmte Dinge zu diskutieren und zu lernen :)
"das Du rätst den Motor selbst auszubauen..JOA..und Willst Du dannden Motoreinbau gem. ML.A 801 freigeben?? oder wie stellst Du Bengel dir das vor?"
> Meine Aussage war nie so gemeint. Ich empfehle niemandem, den Motor ohne Kenntnis der Sachlage selbst auszubauen. Mein Argument bezog sich auf die Empörung von Herrn Anselm. Er musste 1.500 Euro zahlen, weil er die Provision für die Motorüberholung von seiner Wartungsfirma hinterzogen hatte... Siehe früher.
"Wer macht dann mehr Gewinn?? Der Motorüberholer...nicht der Betrieb. Der Betrieb hat Verwaltungsaufwand, die Einbauarbeit, muß dafür Gewährleistung übernehmen und wenn irgendwas daneben geht oder ein Schaden auftritt muß der EINBAUBETRIEB auch mit dem Überholer verhandeln..."
> Dies ist sehr situationsabhängig und eine große Verallgemeinerung. Es hängt auch davon ab, inwieweit der Installateur der Auftraggeber für die Überholung des Motors ist. Dabei werden die Leistungen „der Firma“ oft noch gesondert berechnet, das war nicht der Punkt. Und die Motorüberholungsfirma bleibt auch für die Garantie verantwortlich (muss diese oft selbst mit dem Fabrikant aushandeln).
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Beitrag vom Autor gelöscht
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ich bin niemand der seine Zeit gerne an Stammtischen oder in Vereinsmeiereien investiert
Dafür hast Du aber den Stammtisch-Tonfall gestern gut getroffen. ;)
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jetzt weis ich, was sky-demon auf deutsch heißt...: scheuerlein-nav :-)))
marco...mach nicht den hubährt...die welt braucht dich!
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Marco, bei Dir ist jetzt mal der Dampf aus dem Kessel - und das ist gut so ! Warum ? Weil man anhand Deines letzten Post´s (endlich) wieder jene Konstruktivität erkennt, die dieses Forum für den einen oder anderen nach wie vor interessant macht. Was Du vorher geschrieben hast, war einfach mal Schwachsinn. Frank Torgelim hat das ganz gut getroffen, denke ich. Dass es momentan viele "anscheißt", die mit Flugzeugwartung zu tun haben, kann ich aus meinem Umfeld bestätigen. Und dabei steht an der ersten Stelle m.E. nach die Teileverfügbarkeit/Lieferzeiten, nicht einmal der Preis, obwohl die Preise für Instandhaltungsmaßnahmen offenbar nichts mehr mit der generellen Inflation/Kostensteigerungen zu tun hat, sondern völlig abgekoppelt nach dem Motto "Was nehmen wir denn heute ?" zu sein scheint. Auf der anderen Seite verlangt "mein" Mechaniker immer noch sehr humane Stundensätze, und der Flieger läuft derzeit absolut problemlos. Vielleicht schaue ich auch deswegen im Moment so positv auf mein Hobby, OBWOHL es so teuer geworden ist. Ich sehe es halt auch als verdiente Belohnung für den harten Arbeitseinsatz, den ich mir als kleiner Selbstständiger auferlegt habe. Gute Prüfer werden immer ihr Aufgabengebiet haben ("meiner" scheint jedenfalls sehr beschäftigt, flog kürzlich sogar nach USA, um dort ein ARC für eine D-reg. zu machen) - also: geh´mal vor das Hangartor, und schau´ Dir wieder mal die Sonne an - das wirkt manchmal Wunder ! Ich hoffe jedenfalls/wünsche es mir für Dich, das Du nach "3 minutes cooldown" mal den Motor ruhigen Gewissens abstellst, daher keinen Turboschaden erleiden wirst und dann nach entsprechender Pause wieder kraftvoll "anlassen" kannst !
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Beitrag vom Autor gelöscht
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ich kenne keinen Instandsetzungsbetrieb der die EUVo 1321/2014 bzgl. der zu führenden Aufzeichnung über die Betriebszeiten von Komponenten, der Rückverfolgbarkeit von Komponenten, den Status von Herstelleranweisungen und AD (sprich führung von Komponentenlogbüchern oder Komponentenakten) umgesetzt hat.
Solange das keiner macht und solange kein Betrieb mitgesendete "Aktenlagen" beachtet, solange ist in meinen Augen keiner besser als der andere und damit kann man keinen Betrieb ruhigen gewissens beauftragen.
Da stimme ich dir zu. Das liegt halt auch daran, dass die, die die Betriebe überwachen sollen, selber grundsätzlich unbeholfen sind. Da sind die wenigsten Sachbearbeiter dabei, die vorher mal einen Bezug zu dem hatten, was sie jetzt überprüfen sollen. Und da es grundsätzlich nicht möglich scheint, die VO zu lesen, zu verstehen und umzusetzen, geht es halt so:
Zeig mir wie du es bisher gemacht hast, wie machst du es in Zukunft und ich bilde mir meine Meinung. Und am Ende gibt es den Querschnitt aus 5 Betrieben, so will er das sehen.
Wie es die VO will, interessiert nicht. Darum jeder wie er es für richtig hält. Gearsc** bist da halt du als freier ARS, der die Unterlagen unabhängig auf Vorgaben der VO prüfen soll. Da die Unterlagen aber aus zig Übereinkünften bestehen, bist du als ARS faktisch außen vor.
Du kannst theoretisch nur dein Freier-ARS-Meisterwerk stempeln, wenn du die Papiere glatt ziehst, was der Kunde natürlich nicht zahlen wird. Denn das ARC gibt es beim Betrieb ohne großen Doku check, der Betrieb hält sich an seine Vorlagen und Vorgaben und würde sich selber natürlich nicht unkorrekte Unterlegen attestieren.
Gleichzeitig bist du aber unter der Braunschweiger Fuchtel, was dich direkt verantwortlich macht für deinen Kram. Und bei Verstößen gegen die VO (im Rahmen der ARC Arbeit) droht dir direkt der Stock, wenn du aber was meldest (was du genau genommen tun sollst, wenn du als freier ARS Mängel im AMP z.B. findest) verlierst du den Kunden (erweiterte Kosten), verlierst den Ruf (Reputation weil du ja Pätzt). Und was macht das LBA? Hast das schon mal durchgespielt? Können die überhaupt im Verantwortungsgewirr durchgreifen?
Nimm es wie du willst. Das LBA war sich damals nicht zu schade zu betonen, dass man mit Part ML die unabhängigen ARS als rotes Tuch gesehen hat.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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