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8. Mai 2021: Von Chris Brodkiewicz an Mich.ael Brün.ing

In meinem Fall war es aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs auf Grundlage der Annual inspection. Ob das auch für einen Prüfer oder eine CAMO geht wenn Annual inspection und Termin für das ARC zeitlich auseinansderfallen vermag ich nicht einzuschätzen?

Aus meiner aktuellen Erfahrung hatte ich den Eindruck wurden mir etliche Argumente genannt, dass zwar die Annual inspection durchführende Werft das ARC ausstellen könnte, aber, aber, aber dafür die L-Akte, alle ADs und ein Betriebszeitenübersicht und, und, und bräuchte. Man hätte auch einfach sagen können: nein, mache ich nicht, ode will ich nicht. Die CAMO hingegen scheint sich ebenso unwohl zu fühlen, einer fremden Werft zu vertrauen, ob das was im Annual gemacht wurde auch eigenen Standards entspricht. Meiner Meinung nach verschanzt man sich bei einem nicht jedem bekannten EASA Regelwerk aus 2020 u.a. auch hinter wirtschaftichen Gründen - was ich teilweise nachvollziehen kann, teilweise aber zu Lasten einer bereits "Ersazteilkostenintensiven Allgemeinen Luftfahrt Community" geht.

9. Mai 2021: Von ch ess an Chris Brodkiewicz
naja, ohne L-Akte, AD, und Betriebszeitenübersicht kann ja kaum ein gültiges ARC ausgestellt werden - man bestätigt ja auch, dass alle erforderlichen Arbeiten (auch vergangene ADs) ausgeführt wurden bzw. die Ausführung zumindest eingetragen wurde.

Das CAMO Unternehmen kann die Inspektion vergeben und die Papierarbeiten selber durchführen.
Die Werft ohne Unterlagen nicht.
9. Mai 2021: Von Chris Brodkiewicz an ch ess

Eben das ist genau der Punkt an dem die CAMO (und wenn noch dazu im europäischen Ausland ansässig) auf diesen Unterlagen "sitzt" und den Wechsel zu einem anderen Betriebes der ein ARC ausstellen könnte erstmal nicht einfach macht, - man unter Druck gerät wenn das ARC terminlich ansteht und nicht Gefahr laufen will, dass das ARC abläuft (was erheblichen Mehraufwand und Kosten bedeutet den Flieger wieder in die Luft zu bekommen).

11. Mai 2021: Von Mich.ael Brün.ing an Chris Brodkiewicz

Eben das ist genau der Punkt an dem die CAMO (und wenn noch dazu im europäischen Ausland ansässig) auf diesen Unterlagen "sitzt"

Die Unterlagen, die die CAMO haben muss und laufend aktualisiert, sind Betriebszeitenübersicht und AD-/SB-Liste. Diese Unterlagen sind die "Deliverables" ihrer Arbeit und aus meiner Sicht Kunden-Dokumente. Dafür bezahlt man die CAMO. Diese Unterlagen nicht dem Kunden auszuhändigen, ist absolut unseriös. Ich würde sogar sagen eine Vertragsverletzung, denn man muss ja auch selbst einer prüfenden Behörde ggfs. Rechenschaft leisten können.


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