Dann haben die meisten ein lokales Monopol oder Oligopol. Da es zwischen Unmöglich (wenn der Flieger nicht mehr Flugfähig ist) und schwierig ist, ein Flugzeug zu einer Werft an einen anderen Flugplatz zu bringen, nehmen Viele einfach das was vor Ort ist.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich bei einem eigenen Flieger nach einem suchen würde, den man alleine relativ zügig für den Straßentransport abrüsten kann. Wenn der Vogel dann irgendwo auf der Etappe mit einem Schaden flugunfähig zurückbleibt, geht es mit der Bahn nach Hause und anschließend pack ich den Flieger auf den PKW-Anhänger und hol ihn nach Hause bzw. fahr ihn gleich zur Werft, zum Motoren-Importeuer etc. ...
Was den Vergleich mit der PKW-Werkstatt angeht, trifft das mit den AWs etc. aber auch nur auf die Vertragswerkstätten zu. Geht man zu einer freien Werkstatt, wird auch die tatsächliche Zeit abgerechnet. Wobei ich festgestellt habe, daß eine gute Werkstatt wichtiger ist als der Typ des Fahr- bzw. Flugzeugs.
Konkret kaufe ich PKWs inzw. erst nach Rücksprache mit "meiner" freien Werkstatt:
- Welche Fahrzeuge kannst Du reparieren?
- Was taugt was bei meiner Jahresfahrleistung von über 60tkm? Ich kaufe neu und will fahren, bis die Karre platt ist.
Nach der Empfehlung des Mechanikers wird dann gekauft. Wenn der sagt Audi, wirds Audi, wenn der sagt Ford, wirds Ford. Wenn er sagt "Reimport ist blöd, weil da die Ersatzteile teurer sind bzw. schwerer zu beschaffen", guck ich mir evtl. doch ein heimisches Fahrzeug an. Das Fahrzeug wird dann aber billigst gekauft. Ich habe keine Lust Glaspaläste zu finanzieren.
Da gibt es in der Werkstatt wirklich die Beratung: Nimm das Fahrzeug mit dem Motor und dem Getriebe, dieses Extra ist gut, jenes macht nur Ärger, laß es besser weg, ...
Wie ich zu der Einstellung gekommen bin? Nun, ich hatte mal massive Probleme mit meinem Fahrzeug, drei Vertragswerkstätten konnten den Fehler nicht finden und die eine freie Werkstatt hatte nach ca. 30 Minuten die passende Diagnose. Da bin ich dann bei der Werkstatt geblieben.