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Danke für die ausführliche Antwort hat mir echt was gebracht .Ich hab nur irgendwie das gefühl das es wieder ein bisi teuerer/komplizierter wird . Irgendwann ist die GA dann tot und es gibt nur noch Jets oder plastikjogurtbecher .
mfg
H.L
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Hallo,
also ich glaube nicht, das die GA dann tot ist. Die Werften, zumindest die kleineren (bis 5 Leute) leben doch fast nur von der privaten/vereins GA. Dann wären diese Werften sonst pleite. Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, kann dann der Halter einiges selber machen und eventuell nicht mehr "so gründlich" schauen (Lüfttüchtig nach Aktenlage), wie es ein Prüfer tun wird. Ob das dann die Sicherheit wirklich erhöht? Es gibt jetzt schon genug "Seelenverkäufer".
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So wie ich mir denke, geht es einerseits darum, noch wirkungsvoller den 'Eigenunterhalt' zu beschränken. IFR-zugelassene Flugzeuge dürfen jetzt sowieso nur noch von zugelassenen Werften gepflegt werden.
Sicher geht es auch darum, den Halter mehr in die Haftung zu nehmen und vor allem für das Einhalten der LTA's zu verpflichten. Sicher ist, dass der Aufwand etwas teurer wird, denn der Unterhaltsbetrieb wird wohl unter zusätzlichem Administrativ-Aufwand einige Hunderter draufpappen.
Mit dem S-Transponder für alle, der diversen neuen Regelungen für den Unterhalt und der kommenden Ueberprüfung der Voice-Kenntnisse werden wieder einige der älteren Piloten endgültig aufgeben.
PS. Motoren über die TBO zu benützen, ist jetzt auch Schluss, habe ich mir sagen lassen...
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...wobei die Sache mit den TBOs meines Erachtens in Zukunft unbedingt einmal von PuF in bekannt differenzierter Weise aufgearbeitet werden sollte. Die Sache ist ja schon bisher nach meinem Empfinden zumindest bei d-registrierten Fliegern sehr unübersichtlich. Ich rede nicht nur von der TBO eines Motors, sondern auch den TBOs bzw. "empfohlenen Wartungsintervallen" von Magneten, Alternatoren, etc., sprich all jenen Nebenkomponenten, die richtig ins Geld gehen und wo bisher nach meinem Eindruck einige Wartungsbetriebe durch mangelnde Transpararenz Privathaltern tausende von Euros ohne irgeneinen Beitrag zur Luftsicherheit aus der Tasche gezogen haben.
Will aber nicht ausschliessen, dass sich tatsächlich an den harten Fakten durch CAMO einiges ändern wird. "Steht nun mal so in ihrem Standardwartungsprogramm" wird es dann heissen, wenn mal wieder bei der JNP einige Komponenten in bestem Zustand "vorsorglich" ausgetauscht wurden. Ein Ami würde vom Glauben abfallen...
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