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Zum Thema LBA und FAA ein Beispiel aus der Praxis : nach unserem Umzug / Adressänderung habe ich beiden Institutionen dies mitgeteilt, um in den Besitz einer aktualisierten Lizenz zu kommen. Beim LBA dauert dies ca. eine Woche und es wird eine Gebühr für den Verwaltungsakt erhoben, ca. 20 EUR - man bekommt dafür einen Laserausdruck auf Dokumentenpapier, was an den ersten Führerschein der siebziger Jahre erinnert. Antrag schriftlich einreichen und nach Erhalt des Bescheides bitte überweisen. Bei der FAA geht man ins Internet, verifiziert sich über div. Eingaben, zahlt 2 USD via Mastercard und hat nach 3 !! Tagen via Airmail seine neue Lizenz im Kreditkartenformat mit Hologramm versehen. Da ich persönliche seit Jahren eine vollwertige US Lizenz neben meiner deutschen Lizenz habe kann ich in Sachen FAA im Grunde nur positives berichten, so wird man regelmässig schriftlich darüber informiert, wenn aufgrund gesetzlicher Bestimmungen persönliche Daten weiterübermittelt werden z.B. zu statistischen Zwecken, vergleichbares kenne ich hierzulande nicht. Losgelöst davon bleibt es bei meiner rein persönlichen Einschätzung, dass unabhängig von all den Schwierigkeiten die es mit Blick auf die Sicherheitsfragen nun mal überall gibt, mit US Lizenzen auf N-registrierten Maschinen überall auf der Welt noch geflogen wird, wenn hierzulande der Flugbetrieb unter 5,7 to längst eingestellt wurde. Freundlich grüsst Sie Christoph Parbel
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Ihre Erfahrungen sind mit meinen deckungsgleich. Vor allem mit Ihrem letzten Satz liegen Sie wohl - leider - richtig. Ich glaube, dass sich die voellig verfahrene Situation in Deutschland (wenn ueberhaupt) erst dann veraendert, wenn eine merkliche Anzahl deutscher Piloten zwar weiter hier fliegt, sich aber der Kontrolle durch das LBA durch auslaendische Lizenzen und Registrierungen entzieht. Fangen wir also damit an!
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Das wäre doch mal ein Bericht im PuF wert. Wie melde ich mein Flugzeug auf z.B. USA um und es ist legal. Was muss ich beachten ? Wie geht das dann mit der Wartung ? Ist es billiger als USA-Restrierung bezüglich Wartung? usw. Das wäre mal ein echt guter Bericht. Soweit ich weiß, ist die Twin Comanche von Herrn Brill aus N registriert. Er hat auch länger in USA gelebt. Ich vermute, das er wirklich was "brauchbares" berichten kann.
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Was das Medical betrifft, interessiert mich, wie ich z.B. meine Lizenz in Europa "ausflaggen" kann, um zu vermeiden, daß meine Gesundheitsdaten an das LBA übermittelt werden. Es kann doch möglich sein, eine Niederländische oder Dänische oder andere Lizenz in Deutschland zu haben, oder muß man dazu den Hauptwohnsitz verlegen? Und mit dieser Lizenz müßte man doch auch alle in Europa zugelassenen Flugzeuge fliegen dürfen!
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Hallo Beechboy,
mach es doch nicht so aufwendig. Zwar gibt es noch Probleme mit der Anerkennung von ausländisch, aber europäisch (JAR-FCL-3-Regionen) ausgestellten Tauglichkeitszeugnissen, aber diese werden wohl demnächst bei der nächsten Novelle angeglichen und müssen dann auch gegenseitig anerkannt werden. Was sie eigentlich auch schon jetzt sollten, aber da hat ja unser "oberster" Fliegerdoktor wieder übers Ziel hinausgeschossen, wie ja bekannt ist.
Wen dem dann einmal so ist, läßt Du dich einfach im Ausland untersuchen, ich kann mir nicht vorstellen, das die dann deine Daten ans LBA weitergeben, zumal sie ja nicht das deutsche Computersystem haben.
Aber selbst eine solche Vernetzung traue ich den Eurokraten zu...
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