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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Februar 2022: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

"Der Flugleiter gab an, dass er die letzte Phase des Anfluges beobachtet hatte. So habe sich das Flugzeug bodennah in einer Linkskurve mit bis zu 90°- Querneigung befunden."

"Beitragende menschliche Faktoren:
 wiederholte Akzeptanz riskanter Flugmanöver in Bodennähe durch den Piloten (Routine Violations)
 Selbstüberschätzung und mangelnde Risikoeinschätzung des Piloten"

Noch Fragen Kienzle?

3. Februar 2022: Von Michael Söchtig an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

"Im OM Teil C wird lediglich darauf verwiesen, dass ein Pilot darauf zu achten hat,
dass das Flugzeug innerhalb der zulässigen Grenzen betrieben wird. Es bringt aber
auch klar zum Ausdruck, dass der gesamte Flug, respektive der Sinkflug, in der kürzesten möglichen Zeit erfolgen soll. Diese Vorgaben können letztendlich nur erfüllt
werden, wenn das Flugzeug permanent im Bereich der maximal zulässigen Betriebsgrenzen betrieben wird. Das OM Teil C enthält kein Verfahren, das beschreibt,
wann ein Pilot ein Flugzeug in Landekonfiguration überführen soll. "

Hektisch schnell schnell ist halt nie ein guter Ratgeber.

3. Februar 2022: Von Erik N. an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Nein, Hauser. Vielleicht wollte er Joe Horta (†) nacheifern. Wer weiss das schon....

Cockpit View: https://youtu.be/bWse8UctLo4
Airfield View: https://youtu.be/G1NEOwDwapk

4. Februar 2022: Von Heiko Bauer an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Scheint ein Vorbild der Zunft zu sein, ähnliche Manöver sind an Sprungplätzen häufiger zu sehen. Wenn einer es beherrscht und sonst keine Safetyviolations macht, kann man es tolerieren. Dummerweise scheint der oa. Pilot wohl etwas weniger Talent gehabt zu haben. Und wenn dann sowas passiert, geschieht es mit Ansage. Selbstreflektion sollte eigentlich zu einer guten Airmanship zugehören, meiner Meinung nach ist dieser Unfall ein typisches Beispiel mangelnden Problembewußtseins. Hier dummerweise auch auf Seiten des Luftfahrtunternehmens.

4. Februar 2022: Von Reinhard Haselwanter an Heiko Bauer Bewertung: +8.00 [8]

Sorry, Heiko, aber "wenn einer es beherrscht" lasse ich nicht gelten. Das Problem ist die fehlende margin. Egal, ob das ein Hannes Arch war, der am Heimflug in Tschechien verunglückte Rainer Steinberger, der mit dem Gyrocopter im Geländeformationsflug verunglückte Captain (mir fällt leider sein Name gerade nicht ein) - sie alle haben ihr Fluggerät beherrscht, wie selten ein Pilot. Sie flogen aber auch alle ohne margin... und das wurde ihnen leider zum Verhängnis. Dies aber bei kommerziellen Angeboten zu tolerieren, geht m.E. nicht.

Edit: Mangelndes Problembewusstsein war wohl sowohl beim Unternehmen als auch bei dem Absetzpiloten sicher vorhanden...

4. Februar 2022: Von Chris _____ an Reinhard Haselwanter

aber "wenn einer es beherrscht" lasse ich nicht gelten.

Genau so! Sind es doch gerade die Profis, die am meisten propagieren und praktizieren, "by the book" zu fliegen.


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