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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Februar 2021: Von Michael Weyrauch an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Einer der Vorteile der CB/IR Route zum IR ist, dass man sich für 30 h den Fluglehrer selbst aussuchen kann, und nicht an die Prozeduren der großen Flugschulen, die die ATPLer ausbilden, gebunden ist. Ich bin diese 30 Stunden mit Fluglehrern geflogen, die nicht oder nicht mehr an Flugschulen beschäftigt sind/waren, schon etwas ältere Semester (wie ich auch) aber mit sehr viel praktischer Erfahrung in real IMC. Wenn man dann noch ein wenig geschickt ist geeignetes Wetter auszusuchen und mit viel Eigeninitative die Lehrer "löchert" (z.B. zur Nutzung des AP) kann man schon eine ganz gute IFR Basisschulung zusammenbasteln. Das kostet im Endeffekt zwar einige Stunden mehr als das Minimum, bereitet aber einigermassen gut für IFR in IMC vor, nach meiner Ansicht besser als die konventionelle IFR Ausbildung in großen Flugschulen, wo wir Hobby-IFRler in der Tat eher Exoten sind.

Gleich bei meinem ersten solo IFR Flug nach der Prüfung bin ich durch die Wolken geturnt, zwar mit ziemlicher Muffe im Bauch und vorher mehrfach sichergestellt, dass am Ziel einigermassen gute Sicht und Wolkenuntergrenze herrscht. Als ich dann bei 2500 Fuss über Grund die Runway in Sicht hatte war die Erleicherung groß. An IFR bis zum Minimum würde ich mich nur mit größter Vorsicht rantasten. Wie doch einer der Lehrer sagte: "Du darfst mehr als Du kannst"...

22. Februar 2021: Von Erik N. an Michael Weyrauch
Wenn du sicher in IMC bist, kannst du ruhig auch runter bis an die Minima. Dafür ist das ja da. Sprich, ich glaube nicht dass es daum geht, wo man die Wolken durchbricht. Wichtiger ist, ohne Autopilot sicher zu fliegen.
22. Februar 2021: Von Andreas Trainer an Michael Weyrauch Bewertung: +2.00 [2]

Wie doch einer der Lehrer sagte: "Du darfst mehr als Du kannst"...

Gilt das nicht auch für VFR-Piloten? Für Anfänger sowieso und für alte Hasen genauso und für alte Hasen mit wenig Stunden erst recht.

Aber auch für Führerscheinneulinge und vermutlich viele andere Aktivitäten ...

22. Februar 2021: Von Michael Weyrauch an Andreas Trainer

Aber klar! Als der Prüfer mir meinen PPL überreichte (war in Australien), sagte er sinngemäss: "So und jetzt geh raus und bring Dir das Fliegen bei. " Ist immer so, allerdings scheint mir bei IFR der "gap" zwischen "Können" und "Dürfen" besonders gross. Die Profis gehen dann erst mal als Co für einige Jahre in die Lehre, und wir Hobbyisten haben keinen erfahrenen Caiptain dabei, und müssen uns das ziemlich mühsam selbst beibringen. Dabei gibt es wenig Unterstützung. PPL/IR ist da eine rühmliche Ausnahme wie weiter oben bereits erwähnt.

22. Februar 2021: Von Erik N. an Michael Weyrauch
Bei meiner PPL Prüfung wurde mein Prüfer von einem Prüfer vom LBA geprüft. Na super ! Als alles glücklich bestanden war (für beide :), sagte der LBA Typ zu dem anderen: Bei der PPL müssen Sie aufpassen - das ist die License to kill ;)

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