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40 Beiträge Seite 1 von 2

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27. Juni 2019: Von Hubert Eckl an Erik N. Bewertung: -3.00 [3]

Danke! Sehr hilfreich. Somit kann ich einen Klarnamenhetzer benennen. Komme soeben von der Polizei, dort habe ich einen Brief aufgegeben gestern in Salzwedel aufgegeben:

Eustach du rote Sau. Wir hängen dich an deinen roten Eiern solang auf bist du wiemernd vereckst...Ein deutscher Soldat der nicht verzeiht...

Erik, mach Dich auf eine Befragung gefasst.

27. Juni 2019: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Das ist weder Eriks Rechtschreibung - noch Stil.

27. Juni 2019: Von Hubert Eckl an  Bewertung: +0.00 [4]

Brandstifter werfen nie die Fackel selbst.

27. Juni 2019: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +9.00 [9]

Eustach du rote Sau. Wir hängen dich an deinen roten Eiern solang auf bist du wiemernd vereckst...Ein deutscher Soldat der nicht verzeiht...

Lieber Eustach,

auch wenn wir bei weitem nicht immer einer Meinung sind - ja, ich würde so weit gehen, dass ich Deine Beiträge manchmal bis oft ziemlich daneben finde - so ist diese Geschichte tatsächlich jenseits dessen, was auch nur unter unziviliserten Halbaffen akzeptabel wäre.

Wenn Du so einen Brief bekommen hast, dann tut es mir sehr leid - und zur Polizei zu gehen ist bei so etwas tatsächlich das einzig richtige!

Wenn dieses Forum hier der Anlass des Briefes war, dann sollten wir Alle zusammen mal nachdenken, wie es weiter gehen kann/soll - das ist nicht akzeptabel!

27. Juni 2019: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

In diesem Zusammenhang wiederhole ich meine Frage von gestern. Wie denkst du über die Polizei?

27. Juni 2019: Von Sebastian B. an Hubert Eckl Bewertung: +7.00 [7]

Vorweg: Natürlich geht so ein Brief überhaupt nicht ...

Aber:

  1. Ist es, soweit ich weiß, eine Forumsregel sich hier mit Klarnamen anzumelden (ok, geschenkt!)
  2. Hier dann in der Anonymität des Internets seine doch sehr diskussionswürdigen Thesen über gewisse Staatsorgane rauszuhauen
  3. Sich dann darüber zu wundern, dass dann doch ein Klarname auftaucht
  4. Und dann zu Staatsorganen zu laufen und sich dort Unterstützung zu erwarten

ist insgesamt schon sehr großes Kino ...

27. Juni 2019: Von Hubert Eckl an Wolff E. Bewertung: -1.00 [1]

Ich habe sehr viele Polizisten in meinem Freundeskreis, alles wunderbare (Segelflieger-)Kumpel. Sie machen für wenig Geld sehr gute Arbeit und halten permanent den Arsch für politische Fehler hin. Wer von uns würde noch arbeiten, wenn die Überstunden ersatz- und vergütungslos gestrichen werden? Keiner. Bei der Berliner Polizei normal. Allerdings: Je niedriger die Anforderungen ( z.B. kein Diktat mehr) werden, desto mehr Soziobodensatz wird dort aufgenommen. Gibt es in jedem Beruf. Doch die haben das Gewaltmonopol.. Aufpassen.

Man empfahl mir das Konto sofort zu löschen.

27. Juni 2019: Von Tee Jay an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Schade aber Gratuation zu diesem Schritt und dem Löschen des Profils.

Ein Nachsatz noch Thema Dienststellung und Macht (und im erweiterten Sinne Waffengewalt), gerade weil hier gezielt nach Polizisten gefragt wurde. Ich empfehle die Lektüre der Tätigkeitsberichte der Datenschützer in den Bundesländern. Da wir hier von Meck-Pomm reden, zitiere ich einfach nur Seite 45 und 46 aus seinem Tätigkeitsbericht:

Seit Inkrafttreten der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ist der Landes- beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern (LfDI MV) zuständig für Bußgeldverfahren gegen Polizeibeamte, die aus Datenschutzverletzungen der Polizisten in ihrem Dienstverhältnis resultieren. Bislang lag die Zuständigkeit hierfür im Mi- nisterium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern.

Wir hatten es dabei mit unerfreulichen Fällen zu tun:

In zwei Fällen haben Polizeibeamte ihre Dienststellung ausgenutzt, um an die Kontaktdaten minderjähriger Mädchen zu gelangen. In einem Fall hatte sich eine 15jährige Jugendliche, die sich wegen der Erstattung einer Strafanzeige wegen der ungewollten Veröffentlichung von Bildern im Internet, die sie beim Sex zeigen, in Begleitung einer Betreuerin auf das Polizeire- vier begeben. Im Nachgang wurde sie von dem Polizeibeamten, der sie auf dem Revier in Empfang genommen hatte und dem der Sachverhalt zuerst geschildert wurde, per SMS ange- schrieben und zu einem Fotoshooting eingeladen. Besonders gravierend ist dabei, dass diese Jugendliche sexuell freizügig in Erscheinung getreten und psychisch instabil gewesen ist. Sie hatte sich mit der Bitte um Hilfe an die Polizei gewandt. Im Ergebnis war sie aber erneuten Avancen ausgesetzt.

In einem anderen Fall hat ein Ermittler in einem Verfahren wegen Kindesmissbrauchs eine 13jährige Zeugin des Missbrauchsverfahrens im Anschluss an eine Zeugenvernehmung auf What`sApp kontaktiert. Die Handynummer hatte er sich im Nachgang der Vernehmung mit dem Hinweis verschafft, diese würde möglicherweise noch für Nachfragen benötigt. Am sel- ben Tag hat der Polizeibeamte mit dem Mädchen einen Chat auf What`sApp begonnen und hat in dessen Verlauf diesem 13jährigen Mädchen sexuelle Avancen gemacht.

Schließlich hat ein weiterer Polizeibeamter seine Dienststellung ausgenutzt, um ein Strafverfahren gegen seinen Sohn zu verhindern. Er hatte im Dienst von einer Strafanzeige gegen sei- nen Sohn Kenntnis erlangt. Mit diesem Wissen und mit dem Hinweis auf seine Dienststellung hat er sich dann per What ́sApp an die Erstatterin der Strafanzeige gewandt, um sie zur Rück- nahme der Anzeige zu bewegen. Die Erstatterin der Strafanzeige, eine 16jährige Jugendliche, hatte den Sohn des Polizeibeamten angezeigt, weil dieser sie und ihren Vater bedroht hatte, nachdem sie die Beziehung zu ihm beendet hatte. Der Polizeibeamte hat in dem Verlauf des What ́sApp-Chats versucht, die Jugendliche in bedrohlicher Form zur Rücknahme der Straf- anzeige zu bewegen.

Soviel zu dem "Sozio-Bodensatz", der vornehmlich aus strukturschwachen Gebieten rekrutiert wird. Klar alles Einzelfälle wird jeder sagen. Auch ich kenne und habe Polizisten in meinem Bekanntenkreis. Was ich dort an politischer Rechtslastigkeit und Kadergehorsam mitbekomme finde ich so in anderen, zivilen Berufsgruppen nicht.

Auf dem rechten Auge blind... das sieht man derzeit in Nordhessen, wo es in manchen Gegenden kaum noch brauner geht.

27. Juni 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Hubert Eckl Bewertung: -1.00 [1]

deswegen gehst du bei die pullerei? ....das erledigt man selber mit dachlatten...(so holger börner MP von hessen auf einer gewerkschaftssitzung ...) aber...viel feind - viel ehr....

brauchst du waffenhilfe??? ich kommmmmmeeeee.....

mfg

ingo fuhrmeister

27. Juni 2019: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Danke für deine Erklarungen. Jetzt ersetze Polizist gegen Soldat.

27. Juni 2019: Von Wolff E. an Wolff E.

Die Antwort von Hubert E. aus B. werde ich wohl nicht mehr bekommen, er hat sein Konto gelöscht. Na ja, nicht wirklich ein Verlust bzw. die meisten kommen wieder. Ich werde sein Werften-Bashing eher weniger vermissen...

27. Juni 2019: Von Chris _____ an Wolff E.

Wolff, Eustachs Aussagen gegen Soldaten richteten sich erkennbar nicht gegen Einzelpersonen, sondern gegen Militär insgesamt. Absolut vertretbare und legitime Meinung, die man nicht teilen muss aber als solche akzeptieren sollte.

27. Juni 2019: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

Chris, es geht hier um deutsche Soldaten, die in Deutschland bei einer Übung gestorben sind und mit Söldner verglichen werden. Nicht nur für mich ein no go. Und viele hier haben mehr Erfahrung mit Hubert (det bestimmt mitliest) und denken sich ihren Teil. Klar gibt es auch bei mir für bestimmte Militärs in "schrägen Ländern" Vorbehalte, allerdings gilt nicht für Deutschland. Und das ist meine Meinung ich gönne dir eine eigene, aber deutsche Soldaten, die in Deutschland ihren Dienst tun verunglimpfen oder beleidigen geht für mich nicht.

27. Juni 2019: Von Chris _____ an Sebastian B.

Nö, ist kein großes Kino.

Merke: die Polizei ist für alle Bürger da. Nicht nur für Fans der Bundeswehr. (Warum sollte das auch anders sein?)

Und man muss Eustachs Wortwahl und Thesen nicht teilen, aber ganz offensichtlich fanden viele diese "diskussionswürdig".

Tsts.

27. Juni 2019: Von Chris _____ an Wolff E.

Wolff, damit bin ich vollkommen d'accord, solange es hier um das Unfallopfer geht.

Aber nach Eustachs zweitem oder drittem Posting wurde zumindest für mich erkennbar, dass er es so auch gar nicht gemeint hatte.

Und ganz allgemein die Bundeswehr ablehnen, das darf man schon. Ich zum Beispiel habe große Probleme, eine Bundeswehr ohne Wehrpflichtige zu akzeptieren.

27. Juni 2019: Von Sebastian B. an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

Ich denke Eustach hat es in der Antwort auf Wolff E. selbst am schönsten zusammengefasst ... da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen ... warum das auf die einen Staatsorgane zutrifft und auf andere nicht, erschließt sich mir nicht.

Ich selbst bin Verweigerer und kein Fan der Bundeswehr, habe aber sowohl Freunde bei der Polizei als auch bei der Bundeswehr und deshalb finde ich es wichtig, fair mit allen umzugehen und zumindest die Wortwahl manchmal zu überdenken, bevor man anonym was postet ... es geht IMMER um Menschen die im Hintergrund stehen!

27. Juni 2019: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Sorry Chris, nicht meine Meinung. Und Hubert war schon immer eher eine "recht linke Socke" und hat so manches verabscheut dank seines Weltbilds. Er hat es mit Sicherheit nicht so differenziert gemeint, wie du es aufgefasst hast. Dazu kenne ich Hubert und sein Tun zu lange...

27. Juni 2019: Von Wolff E. an Sebastian B.

Sebastian, denke da sehr ähnlich wie, wie Hubert das gemeint hat und wie Staatsorgangen gegenüber steht. Eher ablehnend, aber wehe es geht gegen einen selbst, da wird dann zur Polizei gerannt, dann ist die auf einmal gut genug. (sofern Hubert wirklich so denkt, was ich stark vermute).

27. Juni 2019: Von Erik N. an Sebastian B.

Für das Protokoll: Vor- wie auch Nachname von dem Herrn wurden in diesem Forum diverse Male geschrieben, was er natürlich auch sehr gut weiß. Also was soll das Theater ?

So ein Brief, falls echt, geht natürlich gar nicht....

27. Juni 2019: Von Chris _____ an Wolff E.

Ok Wolff!

27. Juni 2019: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Die Abschaffung der Wehrpflicht war der größte Fehler ever in der Geschichte der BW.....

27. Juni 2019: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Das ist ja kein Fehler, den die Bundeswehr gemacht hat...aber inhaltlich stimme ich zu.

27. Juni 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Lutz, die Wehrpflicht ist m.E. völlig unvereinbar mit der Gleichheit von Frau und Mann.

Wieviel Gras man rauchen muss bzw. wieviel Rechtsverbiegewille man haben muss, um eine Dienstpflicht einem bestimmten Geschlecht zuzuweisen, hat sich mir nie erschlossen. Außer "Das war schon immer so" fällt mir da nichts ein. Die plumpe Antwort ist ja "Aber die Frauen kriegen die Kinder", nur wird das nicht zwangsweise vollzogen.

Aus dem Grund der juristischen Hygiene ist es gut, dass sie abgeschafft wurde. Es gibt andere, gute Gründe für eine allgemeine Dienstplficht, aber eine geschlechtsspezifische Dienstpflicht passt m.E. nicht in unsere Zeit und verbiegt die Verfassung.

27. Juni 2019: Von Sebastian B. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Grundsätzlich ist eine gewisse Grunddienstpflicht, wo auch immer, sicher nichts Schlechtes.

Ich gehe aber sogar noch einen Schritt weiter als Georg ...

Wenn ich mir die Musterungen der letzten Jahre der Wehrpflicht anschaue, wer da alles ausgemustert wurde, die ganzen fitten Sportler, nur weil sie mal einen Bänderriss o. ä. hatten, stehen aber dann wieder jeden Sonntag am Fußballplatz oder in der Halle und lachen sich ins Fäustchen.

Wenn Pflichtdienst, dann für jeden ...

Im Prinzip versuche ich ja, etwas Frischluft in den Thread zu bringen.

Ja, mein Posting ist scharfe Kritik am Bundesverfassungsgericht, also quasi Super-Gotteslästerung.

Die Argumentation, die ich "Kiffer-Argumentation" und "Rechtsverbiegung" nenne, geht ungefähr, wie ich es als Laie wahrnehme, wie folgt: Es gibt da einen GG-Artikel zur freien Entfaltung der Persönlichkeit, auf Leben und körperliche Unversehrtheit (GG 2). Und es gibt einen Aritkel "Alle Menschen sind gleich" (1). "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" (2). Das ist Artikel 3. Und dann gibt es den Artikel 12a, nachträglich eingebaut, mit der Wehrpflicht.

Die Urentscheidung des Bundesverfassungsgericht ist nun wohl sinngemäß: 2, 3 und der späte 12a - alle gleichrangig. Also sticht der spezifische Aritkel. Die neueren Entscheidungen des Bundesverfassungsgericht, z.B. 2002, sind sinngemäß: "Hat das Verfassungsgericht doch schon entschieden". Sprich: "Das wollen wir lieber nicht noch einmal anfassen, wir machen uns da einen schlanken Fuß".


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