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Tagesschau 20:00 Uhr, Minute 1:01 etwa: Nein, natürlich musste der Heli der Flugbereitschaft in Berlin oder wo auch immer bleiben, denn der musste ja die Ministerin mit Kamerateam dahin fliegen.

Mein Vorschlag für einen Politikknigge: Die Angehörigen des Opfers fragen, ob sie zum Ort wollen oder nicht. Wenn ja, es ihnen unter der eigenen Begleitung ermöglichen.

24. Juni 2019: Von Willi Fundermann an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

"... natürlich musste der Heli der Flugbereitschaft in Berlin oder wo auch immer bleiben, denn der musste ja die Ministerin mit Kamerateam dahin fliegen..."

Was hätte der denn auch sonst an der Absturzstelle machen sollen? Weder die Helis der Flugbereitschaft noch deren Besatzungen dürften für SAR-Einsätze ausgerüstet bzw. ausgebildet sein. Außerdem waren die Piloten längst geborgen - einer leider tot. Ich vermute, es macht wenig Sinn, in einem solchen Fall alle Helis der Bw am Unglücksort einzusetzen.

"Mein Vorschlag für einen Politikknigge: Die Angehörigen des Opfers fragen, ob sie zum Ort wollen oder nicht. Wenn ja, es ihnen unter der eigenen Begleitung ermöglichen."

Ein nachdenkenswerter Vorschlag! Aber ich habe dienstlich zahlreiche Abstürze und deren Opfer sehen müssen. Ich würde i.d.R. den Hinterbliebenen entschieden davon abraten, den Unglücksort zu besuchen - zumindest so lange die Opfer nicht geborgen sind.

Was hätte der denn auch sonst an der Absturzstelle machen sollen? Weder die Helis der Flugbereitschaft noch deren Besatzungen dürften für SAR-Einsätze ausgerüstet bzw. ausgebildet sein.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Liveticker-Toedlicher-Eurofighter-Absturz-bei-Malchow,liveticker818.html

15:30 Uhr: Dritter Eurofighter soll an der Übung beteiligt gewesen sein. Laut Bundesverteidigungministerium sind sowohl zivile als auch militärische Hubschrauber im Einsatz. Suche nach zweitem Piloten läuft.

Für das "Search" von SAR fällt mir eigentlich nur die Wärmebildkamera ein. Die dürfte heute aber am Nachmittag bei 30 Grad nicht wirklich hilfreich gewesen sein. Sprich: Es waren wohl eher Augen und Helis, welcher Art auch immer, gefragt.

In dem Bericht vom NDR wird erwähnt das jetzt die Bundeswehr die Unfallstelle übernimmt. Kann das sein ? Wird die BFU nicht involviert?

Mal schauen was dabei raus kommt......

24. Juni 2019: Von Tobias Schnell an Alexander Thiel

Wird die BFU nicht involviert?

Nein, es war ja kein ziviles Luftfahrzeug involviert.

24. Juni 2019: Von Alexander Thiel an Tobias Schnell

Stimmt schon, haben wir uns in den letzten Jahren aber nicht genug mit unseren Verteidigungsapperat in aller Öffentlichkeit blamiert? Gerade bei der Luftwaffe.

Wer soll da diese Ermittlungen führen?

Haben wir überhaupt eine Stelle intern, oder muss diese erst einmal noch geschaffen werden.

24. Juni 2019: Von Wolff E. an Willi Fundermann

Willi, genau über dieses Thema "unfallort" hatten wir beide vor ca 6 Wochen gesprochen und ich gebe dir recht. Die Opfer müssen geboren sein, erst dann sollten die Verwandten dort hin gehen...

24. Juni 2019: Von Tobias Schnell an Alexander Thiel Bewertung: +1.00 [1]

Wer soll da diese Ermittlungen führen? [...] Haben wir überhaupt eine Stelle intern

Klar - der General Flugsicherheit der Bundeswehr, BG Peter Klement.

https://tinyurl.com/yye8jvrl

Die Vorstellung, dass die Trümmerteile der Jets einschließlich der Elektronik in eine von der BfU angemietete Lagerhalle verbracht werden, die durch ein "Hier wache ich (wuffwuff)"-Schild geschützt wird, findet das Militär vermutlich auch nicht so prickelnd.

24. Juni 2019: Von Uwe Kaffka an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Für das "Search" von SAR fällt mir eigentlich nur die Wärmebildkamera ein. Die dürfte heute aber am Nachmittag bei 30 Grad nicht wirklich hilfreich gewesen sein. Sprich: Es waren wohl eher Augen und Helis, welcher Art auch immer, gefragt.

Warum soll die Wärmebildkamera da nicht funktionieren? In einem auf über 200°C aufgeheizten Brandraum funktioniert die auch erstaunlich gut. Man erkennt Objekte und Gegenstände mit nur minimalern Temperturunterschied ziemlich klar.

24. Juni 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Uwe Kaffka

Ich denke, im Kern wurde nach dem Fallschirm gesucht. Wie gut eine Wärmebildkamera funktioniert, wenn die Umgebungstemperatur 30 Grad ist, um nach einem 36 Grad-Menschen zu suchen, weiß ich nicht. Andererseits würde es mich angesichts der regelmäßigen NOTAMs "EDWW: Just one SAR Helicopter in Helgoland for the region" wundern, wenn plötzlich mehrere richtige SAR-Helikopter in Mecklenburg ad hoc da waren.

25. Juni 2019: Von Uwe Kaffka an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ist halt die Frage ob man die SAR Helikopter brauchte? Ist denen ihr Spezialgebiet nicht das offene Gewässer? Es gibt jede Menge guter Polizeiheli mit Wärmebildkamera. Einer von der Polizei Berlin/Brandenburg war heute in dem Gebiet fleißig unterwegs. Und ich denke die Helis aus MVP und angrenzender Bundesländer höchstwahrscheinlich auch.

„...Wie gut eine Wärmebildkamera funktioniert, wenn die Umgebungstemperatur 30 Grad ist, um nach einem 36 Grad-Menschen zu suchen, weiß ich nicht“

Der 36-Grad heiße Mensch hat ja einen Anzug der ihn bekleidet und schützt, gerade wenn er einen Eurofighter fliegt. So sollten die Temperaturen außerhalb des Anzugs kälter sein, oder? Ich glaube die Wärmbildtechnik funktioniert auch bei 30°C Umgebungstemperaturen ganz gut.

25. Juni 2019: Von Sven Walter an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ziemlich gut, selbst gesehen kürzlich in einer Polizeihubschrauberdoku (war Hessen, ab Egelsbach, ganz gut gemacht, war glaube ich von 2017).

25. Juni 2019: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Moderne QWIPs haben eine Temperaturauflösung von unter 0,01K. Eine 36 Grad warme Person in einer 30 Grad Umgebung ist damit ein Unterschied wie schwarz und weiss (oder in Realität eher wie rot und grün).

Als wir damals in Freiburg daran geforscht haben, haben wir Bilder von Eiswürfeln in Eiswasser gemacht - war auch klar erkennbar. Die Temperaturauflösung war damals schon annähernd so gut wie heute. Die Ortsauflösung (insb. Pixeldichte) ist nochmal deutlich besser geworden...

Aber mal eine ganz andere Frage an Militär-Praktiker: Bruacht man für so eine Suche eigendlich eine Wärmebildkamera? Ich hätte naiv vermutet, dass ein Kampfpilot eine Art Peilsender (so was wie ein ELT) am Körper oder zumindest am Schleudersitz hat.

Die Vorstellung, dass die Trümmerteile der Jets einschließlich der Elektronik in eine von der BfU angemietete Lagerhalle verbracht werden, die durch ein "Hier wache ich (wuffwuff)"-Schild geschützt wird, findet das Militär vermutlich auch nicht so prickelnd.

keine sorge - herr von und zu....ich hab die funktionsbeschreibung des EF-track-while-scan-radars

in einer russischen anleitung gelesen, wie man das radar mit düppeln austricksen kann...

,

also der wachhund kann weiter in uschis badezimmer schlafen!

mfg

ingo fuhrmeister


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