Sortieren nach: Datum - neue zuerst | Datum - alte zuerst | Bewertung |
Beitrag vom Autor gelöscht
| ||||||
Von wegen Eis an den Tragflächen hab´ ich erstmal nix gelesen... aber ich hab ja auch über Eis im Vergaser spekuliert... beides würde aber ggf. schon im Zwischenbericht erwähnt worden sein, wenn es denn festgestellt worden wäre... | ||||||
Ich weiß nicht viel über den Rotax ... aber hat es nicht immer geheißen, Vereisung gebe es bei ihm nicht? Weiß das jemand? | ||||||
Der Rotax hat eine Vergaserenteisung... Der Tankwahlschalter wird bei der Aquila hochgezogen und nach rechts gedreht. Ergonomisch eher umständlich. Und unabsichtlich passiert das nicht! Das das Tankventil auf einer anderen Stellung stand, inklusive der Beschädigungen, schreibe ich der Aufprallenergie zu. | ||||||
Ja, ein ähnliches Prinzip hat auch der Tankwahlschalter in der Cirrus ... durch einen Aufprall geht er nicht in dieser Position. Danke. | ||||||
"Der Rotax hat eine Vergaserenteisung..." Manche Installationen haben eine, manche nicht. Der Falke hat keine, die MCR01 auch nicht... die Aquila hingegen hat eine. Die unter der Cowling angesaugte Luft sei so warm, daß das nicht erforderlich sei. | ||||||
| ||||||
Ist zwar keine Vergaserenteisung aber ich denke der Effekt wird derselbe sein. Auszug aus dem POH einer Aquila mit Rotax 912; " 7.9.4 Vergaservorwärmung Durch Einschalten der Vergaservorwärmung wird den Vergasern vom Triebwerk erwärmte Luft zugeführt. Der Betätigungszugknopf befindet sich links auf der Bedienkonsole zwischen Instrumentenbrett und Mittelkonsole angeordnet. Beim Ziehen der Vergaservorwärmung wird eine Doppelventilklappe am Lufteinlass der Airbox betätigt, die den Außenluftzustrom sperrt und die Warmluftzuführung öffnet. " "weisst du überhaupt wovon du redest ? Kann man hier im Forum eigentlich nicht mehr normal und freundlich miteinander umgehen? | ||||||
Also in unserer Vereins-Remos mit 100 PS-Rotax heißt die "Vergaserenteisung" "Vergaservorwärmung" und wird durch Ziehen des rechten gelben Knopfes aktiviert. Dadurch wird warme Luft an den Vergaser geleitet - wie bei den Conti-/Lyco-Motoren auch. Der 100 PS-Motor in der Remos G3-600 ist auch relativ anfällig für Vergaservereisung. Deshalb fliegen wir bei kritischen Wetterlagen auch mit dauernd gezogener Vergaservorwärmung. Mehrverbrauch an Sprit und Minderleistung sind zu vernachlässigen. | ||||||
Ich habe noch mal etwas über den GPS-Track aus dem Bericht gegrübelt, und ihn mit dem Terrain verglichen. Wer Langeweile hat... | ||||||
Mehrverbrauch an Sprit und Minderleistung sind zu vernachlässigen. Mag bei einer Remos sein, das Muster kenne ich nicht. Das trifft auch auf einer Menge andere Muster wie z.B. einer C42 zu. Es aber allgemein auf jedes Fluggerät mit einem Rotax zu übertragen würde ich so nicht unterschreiben. Der Leistungsverlust z.B. bei einer WT9 im Startlauf unter Volllast ist bei gezogener Vergaservorwärmung deutlich spürbar. Bei einer schwereren Aquila für mich gut vorstellbar, daß sich das dort z.B. bei einem Startlauf noch deutlicher zeigt. Bei den offenkundigen anderen Fragen und Problemen bei diesem Unfall aber meines Erachtens eher Nebenschaupplatz. Lasst die Diskussionen und die Vermutungen doch bitte erst nach Veröffentlichung eines Abschlußberichtes starten. Ich hoffe, die BFU belässt es am Ende nicht nur bei einer protokollarischen Zusammenfassung. Mir persönlich ist hier zuviel "Anchoring Bias" und "Availabilty Heuristic", möglicherweise zusammen mit einem Schuß "Clustering Illusion". Insgesamt ist dieser Thread einfach nur traurig. | ||||||
| ||||||
"deine behauptung aber lautete : der Rotax hat eine vergaservorwärmung." Ich habe hierzu gar nichts behauptet, sondern nur aus dem POH zitiert, nachdem Du für mein Empfinden dem Vorredner unsachlich und unpassend genatwortet hast. Einfach mal schauen wem Du als erstes darauf geantwortet hast. Ein Forum lebt von konstruktiven Inhalten. Als Freund von gutem Umgangston und nettem miteinandern, würde ich dich doch einfach mal darum bitten dieses Vergaservorwärmung-Mysterium aufzulösen anstatt immerzu in Rätseln zu sprechen. Danke | ||||||
Das Mysterium besteht schlicht darin, dass eine Vergaservorwärmung ein Feature der Installation und nicht des Triebwerks ist. Die Aussage „der Rotax hat eine Vergaservorwärmung“ müsste also präzise lauten „in der Aquila hat der Rotax eine Vergaservorwärmung“. | ||||||
wie auch schon von Tobias geschrieben... Alle hier getätigten Aussagen beziehen sich auf die flugbereite Installation des Rotax Motores in einer Aquila Zelle. An der Einzelbaugruppe "Rotax-Motor" auf Deiner Werkbank wirst Du noch einiges mehr vermissen, was für den Betrieb in einer Flugzeugzelle notwendig sein wird. | ||||||
Danke Tobias, es kann manchmal so einfach sein ;-) „in der Aquila hat der Rotax eine Vergaservorwärmung“. Und genau darum geht es in diesem Thread und nicht um den Rotax allein. Schönen Tag noch. | ||||||
| ||||||
| ||||||
Ich möchte höflichst meine persönliche Erfahrung ergänzen, in der vier von fünf Flugzeugen mit rotaxoiden Triebwerken eine Vergaservorwärmung installiert haben. Und das eine ohne Vorwärmung ist nach Aussage der Technik so konstruiert, dass der Motor sowieso warme Luft aus dem Motorraum ansaugt. Scheint also eher üblich zu sein, dass die fertig Darreichungsform eine VGVW beinhaltet. Vergaservereisung hatte ich trotzdem schon mehrfach mit den Rotaxoren. Nie schlimm, aber schon merkbar. | ||||||
|
![]() |
Home Impressum |
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH.
Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier).
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur normalen Ansicht wechseln |
Seitenanfang | ![]() |