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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Dezember 2017: Von Chris _____ an  Bewertung: +6.00 [6]

Georgs Einwand macht auch mich nachdenklich. Ich bin mit Fluglehrer (!) ja auch schon x-mal gestallt in den diversen einfachen Kleinflugzeugen (C150-C210 und die verschiedenen Sorten PA28).

Ohne Fluglehrer noch nie.

Und frage mich, ob das Trainingsrisiko überhaupt der Sache angemessen ist.

Im Kontrast dazu macht man beim Führerschein nicht zwingend einen Schleuderkurs mit dem Auto, und da obwohl fast jeder mal im Winter mit einem rutschenden Auto konfrontiert wird.

Wer hat sich das eigentlich ausgedacht, was "fliegerisches Handwerk" sein soll und was nicht? Ziellandeübungen leuchten ja noch ein (als Notlandeübung), aber warum Kreise um Pylonen und warum Stalls? Bei einem simulierten Engine Failure in meinen ersten 20h bin ich ziemlich erschrocken, als in sehr niedriger Höhe (in meiner Erinnerung<200ft) beim Durchstarten der Motor sich "verschluckte", weil ich zu schnell Gas gab.

Mir deucht, statt dieser Stunts wäre etwas mehr Meteorologie angebracht. Denn beim Interpretieren der Vielzahl von Meteo-Produkten sind die meisten (mich eingeschlossen) eigentlich überfordert. Und gerade das ist wichtig, um die Entscheidung "fliegen oder nicht fliegen" richtig zu fällen. Da trennt sich m.E. auch mehr die Spreu vom Weizen als beim "Stick n Rudder" fliegen.

11. Dezember 2017: Von Alfred Obermaier an Chris _____

Chris,

zum Thema MET völlige Zustimmung. Im Theorie Unterricht wird viel mehr Gewicht auf Technik gelegt, obwohl der Pilot keinen Schraubenzieher in die Hand nehmen darf. MET dagegen sehr essentiell, keine Erhöhung der Stundenzahl.

„Stick and Rudder“, halte ich für wichtig, weil es dem Piloten in schwierigen Situationen eine Sicherheit darüber verschafft, was der Flieger (noch) kann und was nicht geht, zB rechtzeitige Umkehrkurve bei ansteigendem Gelände mit 8/8 Wolkendecke nur so 300 ft höher. Oder Landung auf kurzen Bahnen mit böigem Seitenwind oder leichtem Rückenwind.

Die modernen elektronischen Helferlein suggerieren scheinbar sicheres Fliegen

warum nehmen in USA die Sicherheits-/Notlandungen auf Highways zu? Weil Gras oder Feld für unsicher gehalten werden (nachlesbar in puf 2017, Mai ?).

11. Dezember 2017: Von Willi Fundermann an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

"...macht man beim Führerschein nicht zwingend einen Schleuderkurs mit dem Auto..."

Ja, leider! Ich hab solche Sicherheitstrainings schon öfter gemacht und jedes mal reichlich dazu gelernt. Es geht ja auch nicht primär ums "Schleudern". Wir haben z.B. als erstes glernt wie man richtig sitzt (sic!) und dann wie man eine echte "Gefahrenbremsung" macht, was zunächst keiner von uns richtig konnte. Eigentlich müsste man das viel öfter machen. Deswegen finde ich es gut, dass man beim Fliegen öfter übt.


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