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28. September 2015: Von Erik N. an Lennart Mueller Bewertung: +1.00 [1]
dass der Flugplatz defizitär ist, dafür können jedenfalls weder die Bonanzaflieger mit Powerflarm was, noch sonst hier irgendjemand persönlich. Ich habe das bewusst etwas überspitzt formuliert.

Wenn VW ein paar Gramm Abgas zu viel rausbläst, regt sich die ganze Republik auf, als wäre der Leibhaftige persönlich herangefahren.

Bei so was wie einem einfachen Warngerät, das allen helfen könnte, wird sozialromantischer Kitsch bemüht, dabei geht es hier - wie aus dem traurigen Anlass dieses Threads ersichtlich - wirklich um was.

Leute merkt ihr eigentlich was ?

Das gibt's doch nicht !
28. September 2015: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Quo ad VW: die bekommen den Ärger nicht, weil gesetzliche Grenzwerte in der Realität nicht eingehalten werden - das ist bei allen Herstellern so. Sondern weil sie sich dabei erwischen ließen, wie sie die Testprozedur für millionenfach verkaufte Autos manipuliert haben.

Etwas verbale Abrüstung fände ich angenehm. Dann könnte man eine Bestandsaufnahme der GA machen und die Probleme aus regulatorischer Sicht sowie aus Pilotensicht priorisieren. Danach könnte man dann Maßnahmen ableiten. Vielleicht käme dann sowas heraus wie:
*kostenlose Schulungen der Piloten,
*Subventionierung von Schallschutzmaßnahmen,
*Änderung der Curricula für den Flugfunk,
*Subvention der deutschen AIP und kostenlose Wetterberatung,
*Wettbewerb für ein TAS zu einem Marktpreis<1000€ mit Beseitigung jedes Papierkrams hierfür.

Jaja, das ist zugegebenermaßen alles "die Anderen sollen machen", aber die Frage nach dem Nutzen und den Kosten ist nicht mit Anekdoten zu beantworten.
28. September 2015: Von Erik N. an Alexander Callidus
ich rüste gerne verbal ab, wenn aufgehört wird, alles mit allem zu vermischen und nicht persönlich geworden wird.
Ich plädiere lediglich dafür, dass zumindest jeder ein PF hat, denn damit sieht man sich auf jeden Fall besser als ohne

Ein ADS-B Out für eine Echo Maschine kostet um die 20k. Das ist was anderes als 2-3k. Einige, wenn nicht alle midairs könnten vermieden werden. Natürlich ist auch das viel Geld, und natürlich wäre es besser, wenn es günstiger wäre. Und ja, sicher gibt es andere Systeme gegen alle möglichen Gefahren, die man (dann) ebenfalls einbauen könnte bzw müsste. Keines dieser Systeme aber vermindert so direkt die Gefahr, dass andere am eigenen Absturz schuld sind, wie ein PF.

Daher bleibe ich bei meiner Meinung: viel Sicherheit für relativ wenig Geld.
28. September 2015: Von Lennart Mueller an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Bei so was wie einem einfachen Warngerät

Würdest du ADS-B out senden, könnte man tatsächlich mit einem einfachen Warngerät, beispielsweise ein simpler Laptop oder Smartphone mit DVB-T Stick, dich meilenweit voraus erkennen. Man braucht noch nicht einmal eine GPS-Maus.

Da du dich aber für ein Gerät entschieden hast, das von einer Herstellerfirma mit Geheimhaltungsdrang vertrieben wird, ausschließlich das geheimgehaltene Protokoll aktiv aussendet und für den Verkaufspreis von ~2300 Euro "unzertifizierte" Elektronik im Wert von geschätzt maximal 200 Euro beinhaltet, erwartest du nun von anderen, sich auch ein solches Gerät anzuschaffen, um mit deinem System kompatibel zu sein, statt erstmal selbst zuzusehen, ADS-B kompatibel zu sein?
28. September 2015: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Ein ADS-B Out für eine Echo Maschine kostet um die 20k

Bullshit.

28. September 2015: Von Alexander Callidus an Alexander Callidus
Nachtrag zur Flugsicherheit:
*FIS Bremen die personellen Ressourcen geben, die ihnen auch auch bei schönem Wetter am WE Verkehrshinweise ermöglichen. Daß sie das wollen und können, konnte man gestern hören.
28. September 2015: Von Joachim P. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
"Ein ADS-B Out für eine Echo Maschine kostet um die 20k. Das ist was anderes als 2-3k"

Da ich mich gerade mit Entscheidungsmodellen bei Investitionen beschäftige, interessiert mich der Hintergrund Deiner Aussage. Aus dem o.g. Statement schliesse ich, dass für Dich die Grenze, ab der Du eine Zwangsinvestition nicht mehr für sinnvoll erachtest, irgendwo zwischen 3k und 20k liegt. Ist das so korrekt?
Wenn ja: Bei wie viel EUR liegt sie, und wie kommst Du auf den Wert?
Gleich Frage auch an Thore.
28. September 2015: Von  an Lutz D.
Ein ADS-B Out für eine Echo Maschine kostet um die 20k

Bullshit.

für 1090ES z.B. TRIG TN70, US-2020 mandate compatible, rund 3.000 USD.
28. September 2015: Von Thore L. an Joachim P.
Einfache Antwort: ich fliege kein Flugzeug, in das kein TAS eingebaut ist. Period.
28. September 2015: Von Markus Doerr an  Bewertung: +3.00 [3]
Ein ADS-B Out für eine Echo Maschine kostet um die 20k

Bullshit.

für 1090ES z.B. TRIG TN70, US-2020 mandate compatible, rund 3.000 USD.


So teuer ist das nicht und wen interessiert 2020 in Amiland?
Ich hab einen Trig 31TT und ein 530W. Kabel und minor change kosten zusammen unter 500 Euro.
Wer sich an dem Garminschrott orientiert hat und sich einen Tranponder ohne ES hat aufschwatzen lassen der zahlt halt doppelt, weil er sie paar Euro damals sparen wollte.
Ich hab 2009 meinen Trig gekauft und der konnte damals ES.
28. September 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Markus Doerr
> Ich hab einen Trig 31TT und ein 530W. Kabel und minor change kosten zusammen unter 500 Euro.

Wir haben jetzt folgende Varianten für ADS-B out:
- 20.000 Euro (Erik)
- 3.000 USD (US 2020, Rudolf mit TN70)
- 500 Euro (Minor Change 530W an Trig31, Markus)
- und ggf. noch Varianten, bei denen sich irgendwie / -wann im Flug Drähte zwischen Transponder und Garmin unglücklich verfangen haben müssen.

Das target="_blank">Installationsmanual für das TT31 interpretiere ich übrigens so, dass das 530W durchaus mit "Garmin ADS-B Plus"-Protokoll im US-Sinne zulässig ist (hier hat sich wohl 2014 was getan):

NOTE: GPS sources providing data using the Garmin ADSB protocol will not meet all the FAA requirements contained in FAR 91.227. For installers seeking compliance in the USA, the GPS source must use the Garmin ADS-B Plus protocol.

Wobei mir nicht klar ist, ob die "US-Compliance" gleichbedeutend mit dem US-mandatory 2020 ist.

Meine eigene Anreizschwelle, ADS-B out für sich herzustellen, wäre nicht sehr hoch gewesen:
Die TCAS-Besitzer sehen mich auch mit Mode-C prima (wenn ich unter Radar-Coverage bin). Die FLARM-Fraktion sieht mich über Flarm. Ob da ADS-B out für die "USB-Stick-Fraktion" und als "Long-Range für FLARM" so viel bringt?
28. September 2015: Von Viktor Molnar an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
In Europa braucht die GPS-Quelle nicht zertifiziert sein, GPS aus Flarm oder TRX 1500 reicht für ADS-B Out aus dem S-Transponder. Das Ganze ist finanziell noch überschaubar und die Kosten sollten ehrlicherweise für Jeden machbar sein, zumal das Thema ohnehin nur für Flugzeugbesitzer relevant ist. Das bewegt sich in Höhe eines Annuals und fällt nur einmal an und nicht jährlich, also kein Grund, Tränen wegen unerträglicher Kosten zu verdrücken. Noch einige Mid-Airs in nächster Zeit und wir werden der Wahlfreiheit zum Einbau behördlicherseits enthoben. In der Schweiz wird der Pfichteinbau von Transpondern, auch in Segelflieger, schon diskutiert und momentan noch aufgeschoben.

Vic

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