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P.S. Um es einfacher zu schreiben (und das war der Grund, warum ich überhaupt angefangen habe, zu diskutieren):

- Bei der Rückenwind-Böe (deren Dauer man naturgemäß nicht kennt) und langsamer Geschwindigkeit um des Überlebens willen bitte "Nase runter", wenn es irgendwie geht. Und / oder Vollgas. Das Flugzeug wird NICHT zwingend ganz schnell wieder die ursprüngliche TAS einnehmen, denn dafür muss es bei gleichbleibendem Rückenwind ganz normal beschleunigen.

- Beim Steigflug hat man dafür vermutlich minimal etwas mehr Zeit als beim Sinkflug, weil der AoA anfangs zunächst nicht Richtung Stall geht (sondern in das Gegenteil) - dafür ist der Auftriebsverlust deutlicher als beim Sinkflug (wegen niedrigerem AoA). Den Moment der teilweisen Schwerelosigkeit, während der Steig- in den Sinkflug übergeht, kann man nutzen, um die Nase runter zu drücken.

Post-EDIT: Das war natürlich nicht an Dich gerichtet, Max.
Grrrh: Ich habe wohl meine Antwort an Dich, Max, wegeditiert:

Du, Max, beschreibst, was sich nach dem Einsetzen der Böe entwickelt bzw. zu tun ist. Ich beschreibe, was im Moment des Einsetzens der Böe passiert. Sekunde(nbruchteil) 0.
Beides stimmt m.E. für sich.

Natürlich ist "Gleitweg-Winkel" nicht der AoA.
AoA = "Gleitweg-Winkel" + Pitch über Horizont + Einstellwinkel ("wie hat der Hersteller den Flügel rangeschraubt?")

Pitch ist aber als konstant genannt, Einstellwinkel eher auch, also bleibt als Variable der Gleitwegwinkel, und der wird im Sinkflug mit dem Einsetzen der Böe zunehmen. Der AoA nimmt also im Sinkflug bei Einsetzen der Böe initial durch die Gleitwegkomponente (auf die Luft bezogen) zu, beim Steigflug sinkt er (initial).

Wird der Pitch jetzt nicht korrigiert ("Nase runter"), wird durch schnell einsetzendes Sinken der AoA weiter erhöht, weil die vertikale Komponente deutlich schneller zunimmt, als der Motor wieder in der horizontalen Komponente beschleunigen kann. Trotz höherem AoA. Dies wird auf jeden Fall für niedrigere Geschwindigkeiten so gelten.
Im Steigflug wird der zunächst geringere AoA sehr schnell in einen höheren AoA umschlagen, sobald das Sinken einsetzt. (KORREKTUR: Sogar deutlich früher, weil wir im Steigflug eine höhere Pitch haben).

Wir beide würden als Reaktion die Nase runternehmen, sofern ein paar Meterchen Höhe vorhanden sind, um insbesondere wieder die TAS herzustellen. Also den AoA reduzieren.

Richtig ist auch:
Und es darf für das Prinzip "Anstellwinkel vs. Böe" keinen Unterschied machen (und nicht das Gegenteil bedeuten) ob Du steigst oder sinkst. AFAIK.
Wenn wir die Steig/Sinkrate beibehalten wollen, muss die Auftriebskraft gleich der Gewichtskraft sein, die ohne vertikale Beschleunigung / Bremsung konstant bleibt. Daher ist der AoA bei gleicher Sink/Steig-Rate und gleicher TAS auch identisch, egal ob Steig-, Level- oder Sinkflug. Unterschiedlich ist der Pitch (Winkel über Horizont), weil der "Gleitweg" einen unterschiedlichen Winkel hat.

Sind wir damit in Sachen "Principles of Flight" in Sync? Hatte das Fach vorletzte Woche bei Peter (Luthaus), aber vielleicht bin ich auch ein schlechter Schüler :-)
9. Juli 2015: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: -1.00 [1]
Der letzte Absatz nach "richtig ist auch" stimmt, aber das:

"Pitch ist aber als konstant genannt, Einstellwinkel eher auch, also bleibt als Variable der Gleitwegwinkel, und der wird im Sinkflug mit dem Einsetzen der Böe zunehmen. Der AoA nimmt also im Sinkflug bei Einsetzen der Böe initial durch die Gleitwegkomponente (auf die Luft bezogen) zu, beim Steigflug sinkt er (initial)."

stimmt nicht. Das widersprcht dem letzten Absatz und der Logik. Ohne zusätzlich verfügbaren Schub ist sowohl im Steig- als auch Sinkflug das Nachdrücken die einzige Möglichkeit, den AoA zu verringern. Das bräuchte ich ja nicht wenn das im Steigflug ohnehin passierte..

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