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494 Beiträge Seite 1 von 20

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26. März 2015: Von Peter Schneider an Lutz D.
seh ich auch so; 1 und 1 zusammengezählt ergibt gräßlich.Mal sehen, was an Persönlichkeitsprofil(en) an die Öffentlichkeit dringt.
26. März 2015: Von Dr. Peter Oltmann an Peter Schneider

an anderer Stelle der Pressemitteilung stht, daß der Co-Pilot erst ein paar Monate bei Germanwings ist.

Ist über die Piloten etwas bekannt?

26. März 2015: Von Olaf Musch an Dr. Peter Oltmann
an anderer Stelle der Pressemitteilung stht, daß der Co-Pilot erst ein paar Monate bei Germanwings ist.

Tja, was soll das bedeuten?
Erstens sagt das noch gar nichts über den Grund und den genauen Hergang des Unfalls aus, und zweitens vergrößert das nur die Ängste der Passagiere.
In manchen Situationen mag die Erfahrung ein "contributing factor" sein, aber ob das hier so war, ist ja noch lange nicht klar.
Soll ein Co-Pilot künftig erst zehn Jahre Erfahrung in der Linienfliegerei sammeln, bevor er Linienflüge machen darf? Wie widersinnig ist das denn?

Fragen wir den Lokführer nach seiner Berufserfahrung, wenn wir in den Zug steigen? Den Taxifahrer, den Busfahrer? Den Arzt? Die Krankenschwester? Oder nach der Dauer der Anstellung in dem jeweiligen Unternehmen?

Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich halte Linien-Piloten für eine der am gründlichsten ausgebildeten, geprüften und überwachten zivilen Berufsgruppen überhaupt. Und das in einem Beruf, der kein "Lehrberuf" im klassischen Sinne ist (Studium oder Lehre mit Berufsschule), sondern dessen Ausbildung zumindest initial vom Piloten selbst finanziert werden muss.

Hauptsache Schlagzeile, sage ich.

Olaf
26. März 2015: Von Hubert Eckl an Dr. Peter Oltmann
Es läuft einem eiskalt den Rücken runter, wenn rauskäme, daß der Co hochverschuldet/depressiv und/oder Muslim gewesen ist und ins Paradies durchbrennen wollte. Dann bleibts nicht bei den gegenwärtigen Toten... Ich glaub eine größere Scheisse in der Großsozialhygiene gäbe es nicht.
26. März 2015: Von Dr. Peter Oltmann an Hubert Eckl

....was mich jetzt in dem Zusammenhang wundert: Kein einziges Wort in der Presse über die Piloten:

Weder Bilder noch Namen! Das gibt doch jetzt wirklich zu denken.

man stelle sich jetzt mal vor, der Co-Pilot wäre jetzt nicht deutscher Staatsbürger, oder Staatsbürger mit Migrationshintergrund, ....womöglich aus dem arabischen Raum......o.ä

oder tatsächlich depressiv, verschuldet, unglücklich verliebt.....

elend

26. März 2015: Von Dr. Peter Oltmann an Dr. Peter Oltmann

Eine Frage, die mich jetzt beschäftigt:

Warum steht nicht ein Wort in der Presse über die Piloten?. Weder Alter, noch Geschlecht, noch Flugstunden, Nationalität usw....das wundert mich doch wirklich. Diese Infos werden anscheinend bewusst zurückgehalten!

Oder?

Über Paxe gibt es alle möglichen Informationen.

lg Peter

26. März 2015: Von Othmar Crepaz an Dr. Peter Oltmann Bewertung: +2.00 [2]
Die Frage nach der Crew ist tatsächlich schleunigst zu beantworten.
Auch im Schweizer Flightforum haben über 350 Postings keine schlüssige Antwort geben können, warum kein Notruf, kein Alternate, keinerlei Inputs der Crew, aber irgend wer musste bei vollem Bewusstsein den AP bedient haben. Die Blackbox dürften wir uns schenken können - wenn der AP funktioniert mitsamt Höhen- und Kurssteuerung sowie automatisiertem Thrust, dann liegen wohl kaum Störungen vor.
CoPi mit nur 600 Stunden (übrigens Deutscher, das sei für alle Rassisten gesagt): Man weiß um den Kampf um einen Platz im Cockpit. Zuerst eine sündteure Ausbildung selber finanziert, dabei womöglich hoch verschuldet, und dann muss man womöglich bei irgend einer Billig-Airline (aber nicht Germanwings) für einen Flug als CoPi bezahlen, um Stunden schreiben zu können, damit die Lizenz bei Arbeitslosigkeit nicht verfällt.....
Jetzt noch familiäre Probleme dazu, Hass auf den Arbeitgeber, labil veranlagt - das verlangt dringend Klärung. Jedenfalls erklärt ein Suizid inkl. Massenmord dzt. als einziges den Flugverlauf. Wäre übrigens nicht das erste Mal (Stichwort: Mozambique). Über die Folgen für die betroffenen Airlines und die Luftfahrt insgesamt wage ich gar nicht weiter nachzudenken....
Edit: Laut ORF habe der CoPi das Cockpit verlassen.
26. März 2015: Von  an Othmar Crepaz
Nur am Rande, nach den letzten Meldungen hat wohl der Co das Cockpit verlassen und der Cap war alleine im Cockpit. Es hilft nichts hier wilde Spekulationen abzufeuern, die nur zu sinnlosen Überreaktionen der Behörden bei Fragen wie zum Beispiel der ZUP führen können und die Crews noch weiter verunsichern.
26. März 2015: Von Othmar Crepaz an 
Soeben im Radio gehört. Was jedoch am vermuteten Szenario nichts ändert...
26. März 2015: Von Harald Schröter an Othmar Crepaz Bewertung: -1.67 [2]
Beitrag vom Administrator gelöscht
26. März 2015: Von Markus Heiss an Othmar Crepaz
Eine "verschärfte ZÜP" ändert gar nichts.
Die Tragweite der Konsequenzen könnten anderst aussehen. Siehe mein obiger Post.
26. März 2015: Von Markus Doerr an Markus Heiss
Eine "verschärfte ZÜP" ändert gar nichts.

Ein ZÜP ändert schon gar nix, aber die Politiker müssen dann was tun.
Für die meisten Leute hört sich das plausibel an. Zu dem Gesinnungstest noch eine MPU.
26. März 2015: Von Carsten G. an Markus Doerr
Genau so wird es leider kommen. Statt auf ZÜP, Zugangskontrollen und gesicherte Türen zu verzichten, wird jeder Pilot künftig noch seine psychologische Eignung nachweisen müssen. Und wehe, es steht eine Scheidung an, der Kollege spielt Lotto oder jemand im Umfeld ist verstorben - schon ist die Lizenz entzogen.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Markus Doerr
@ Joachim Hofmann
Der Fall des gewollten CFIT ist eigentlich nicht neu.

Vor zig Jahren tätigte mal ein ältere Kapitän der LH folgende Aussage im Cockpit:
"Wenn ich mal nicht mehr will, nehme ich ein paar hundert mit mir mit".
Der junge Co (mir persönlich bekannt) melde dies sofort nach der Landung.
Der "wirre Kapitän" wurde daraufhin sofort suspendiert und hat nach meinem Wissen kein Cockpit mehr von innen gesehen.
26. März 2015: Von  an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]
Ist das nicht das Credo der Linken Ideologien "der Mensch ist grundsätzlich böse, nur wir Politiker natürlich nicht"?
26. März 2015: Von Carsten G. an 

im Schreien nach vorschnellen (und meist übereilten) Konsequenzen nach Katastrophen kann ich zwischen links und rechts keine grundlegenden Unterschiede erkennen.

26. März 2015: Von  an Carsten G.
Korrekt, am Ende treffen sich alle wieder bei den selben ausgearteten Methoden, die auch die Politik halt nur eingeschränkt zur Verfügung hat.

Mich befremden allerdings die wilden Gerüchteköche auf allen Kanälen und ich warte fast schon auf die ersten VerschwörungstheoretikerInnen, die in ihrem irren Wahn anbringen, dieses Unglück könnte ja auch von den Behörden zur Abwehr durch öffentliche Meinung der Verfassungsklage der AOPA gegen die ZUP zugelassen worden sein. Kaum etwas kann so krank sein wie das öffentliche Geschreibsel im Internet. Lasst uns also wieder zu Fakten zurück kehren!
26. März 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
"Die Frage nach der Crew ist tatsächlich schleunigst zu beantworten."

Das finde ich nicht. Auch alle anderen Fragen sind nicht "schleunigst" zu beantworten sondern "korrekt". Auch wenn das Manchem nicht recht ist.

Was aus falscher/vorschneller/voreingestellter Interpretation einiger weniger vager Details passiert sieht man ja allein hier in diesem Thread:
Die Bandbreite reicht von "Abschuss durch Mirage" (es waren zufällig Mirage in der Luft), Suizid (es war WOMÖGLICH nur einer der Piloten im Cockpit), AoA Sensor failure, AKW-Bombardement...
Meteoriteneinschlag und schwarzes Loch haten wir bisher noch nicht, die "Contrail People" kommen vermutlich auch noch.


"Jedenfalls erklärt ein Suizid inkl. Massenmord dzt. als einziges den Flugverlauf. "

Aber auch nur für Sie. Dazu müßte man aber etwas weiter denken als nur von "eventuell hochverschuldet" bis Suizid- und das ausgerechnet dann, wenn der Kandidat endlich im Cockpit einen Arbeitsplatz gefunden hat..?
26. März 2015: Von Carsten G. an Carsten G.
Deliberate CFIT - nun wohl bestätigt.

Auf Wiedersehen Fliegerei... :-(

R.I.P.

26. März 2015: Von Olaf Musch an  Bewertung: +2.00 [2]
Nur am Rande, nach den letzten Meldungen hat wohl der Co das Cockpit verlassen und der Cap war alleine im Cockpit.

Und hier steht's anders:

https://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-co-pilot-steuerte-die-ungluecksmaschine-in-den-letzten-minuten-a-1025713.html

Und in beiden Fällen gibt das noch keine Aufschluss über Hergang oder Hintergrund des Ereignisses.
Spiegel klingt fast schon wie Twitter.

Ich habe den Eindruck, dass sich die Medien im Wettrennen um irgendeine Meldung gegenseitig überbieten. Hauptsache, es ist die neueste Meldung und in den Tickern ganz oben. Fast wie in der Wissenschaft: Veröffentliche oder verrecke.

In dem Umfeld beneide ich die Ermittler nicht. Offene und ehrliche Ermittlungen, Trauerarbeit/Seelsorge, politischer Aktionismus, medialer Hochgeschwindigkeits"journalismus" und spekulierende "Communities".
Passt alles ganz toll zusammen

Olaf
26. März 2015: Von Markus Doerr an Carsten G.
Und die Mitte ist meist noch schlimmer, da man sich abgrenzen will.
26. März 2015: Von Erik N. an 
https://www.theguardian.com/world/live/2015/mar/26/germanwings-plane-crash-investigation-press-conference-live-updates-4u9525


Marseille prosecutor says co-pilot put plane into a dive

Brice Robin said the identification of the bodies has started, but the second black box has still not been found. There is a transcript of the last 30 minutes of conversation between the two pilots, he says. The first 20 are amicable. Then it gets laconical. The pilot asks the co-pilot to take over. The pilot leaves for a “natural call”.

While alone the co-pilot accelerates descent. He used keys of monitoring system to speed up descent, it was voluntary. We hear a number of appeals by the pilot to get access to the cockpit but there was no access. He knocks on the door but there is not response. There is the sound of breathing from co-pilot until impact.

26. März 2015: Von Alexander Callidus an 
"Ist das nicht das Credo der Linken Ideologien "der Mensch ist grundsätzlich böse, nur wir Politiker natürlich nicht"?"

Bitte schön, kann man nicht seine Weltanschauung mal für fünf Minuten (oder auch ein paar hundert Tote) hintanstellen?

Außerdem ist es recht genau andersrum: Ein konservatives Menschenbild ist eher pessimistisch ist und hält den Menschen für führungs- oder hierarchiebedürftig, ein linkes Menschenbild ist eher egalitär und beruht oft auf der optimistischen Unterstellung von Vernunft oder Altruismus.
26. März 2015: Von Erik N. an Erik N.

'The intention was to destroy this plane'

Robin says most plausible interpretation is that co-pilot refused to open the door to the pilot and he took the plane down. “The intention was to destroy this plane”.

26. März 2015: Von Uwe Kaffka an Erik N.
Die französische Staatsanwaltschaft ht nun offiziell bestätigt, gerade in der Presskonferenz, dass der CoPilot im Cockpit war, ruhig und durchgänging geatmet hat und absichtlich den Sinkflug eingeleitet hat. Der Capt. ist nicht mehr ins Cockpit gekommen. Sehr, sehr traurig. :-(

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