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18. September 2014: Von Stefan Jaudas an Erik N. Bewertung: +2.00 [3]
Hallo,

ach ja, die ULs ...

Bauch oder Kopf - jeder, den ich frag (Leute die beides fliegen) sagt mir mehr oder weniger das Gleiche: In den UL fliegen (oft) die schlecht ausgebildeten Piloten mit schlechtem Fluggerät. So weit hergeholt kann das doch nicht sein ?

Was sagt uns das dann über die Piloten, die beides fliegen? Beziehen die sich da selber mit ein?

Auch wenn es natürlich sehr pauschal ist.

Natürlich ist das pauschal. Also, was soll so ein Kommentar?

Die Aufsicht unterliegt auch nicht dem LBA, sondern dem Segelflugverband, ist da alles immer genauso sorgfältig ?

Und wenn man sich nicht die Mühe macht, solche Basics zu recherchieren, dann sollte man auch vermeiden, so einen Quatsch von sich zu geben.

Es wird noch nicht mal als Flugzeug, sondern als "Luftsportgerät" bezeichnet.

Natürlich. Das ist ja der Witz dabei. Wenn es ein Flugzeug wäre, dann würde es ja dem LBA/ der EASA unterliegen.

Und ist wirklich sicher, daß ein Luftsportgerät mit einem Eigengewicht von sagen wir 250kg, wirklich zuverlässig genauso fest ist wie ein schwereres Flugzeug ?

Wenn es nach Eigengewicht gehen würde (was ist das eigentlich in einem Luftfahrtkontext?), dann müsste eine Straßenwalze das sicherste Fluggerät überhaupt sein. Und ein alter US-Straßenkreuzer wäre wesentlich sicherer wie ein Smart ... kann ein Auto mit unter anderthalb Tonnen Leergewicht überhaupt sicher sein?

Die Evidenz ist ja da, sie fallen nun mal runter. Dafür muss es ja Gründe geben, oder ?

Ah ja. Und sonst fällt nichts vom Himmel? Schauen wir mal die BFU-Bulletins an:

April 2014:

  • 4 x Echo, tödlich.
  • 4 x Echo ohne Verletzte
  • 1 x UL tödlich
  • Komisch, ich kann mich an keinen entsprechenden Kommentar im April zur Gefährlichkeit der Echos erinnern.

März 2014:

  • Echo 4 / 2
  • UL 1 / 1

Feb. 2014:

  • Echo: 7, teils mit Verletzten
  • UL: 0

Jan. 2014:

  • Echo und UL je 1

Mehr nachzuschlagen habe ich jetzt keine Lust ... aber das Bild ist ganz klar, Echos sind supersicher, ULs sind supergefährlich. Die Daten der BFU zeigen das ganz ganz klar ...

Und dann würde mich noch interessieren, wie viel die einzelnen Exemplare tatsächlich geflogen werden. Wo gibt es mehr Hangar Queens? Bei Echo oder Mike?

18. September 2014: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [2]
Der Gewichtsunterschied beruht m.E. 70% auf intelligenter Konstruktion und Materialauswahl, zu 25% aus Auslegung auf weniger Dauerhaltbarkeit, und vielleicht zu x% aus etwas Übertreibung beim Gewichtssparen.

Als Beispiel mal mein Flieger:
263 kg mit Rotax 912S incl. hydr. Verstellprop, Gesamtrettungssystem, ELT, Transponder, Landescheinwerfer, Strobes, Radverkleidungen, Zellenverstärkungen für Kunstflug. Bleiben für das Zellengewicht ungefähr 180kg.

Aquila ohne Gesamtrettungssystem 500kg, bleiben für die Zelle z.B. 430 kg. Die Zelle der Acquila ist also zweieinhalbmal schwerer.

Gründe:
Die MCR ist sehr klein. Die Acquila ist riesig
Die Acquila ist aus GFK und das ist schwer.
Die MCR ist ohne Rücksicht auf die Kosten vollständig aus Kohlefaser. Auch die Cowling, Inspektionsklappen, Steuerknüppel, Pedale, Instrumentenbrett, Sitze, Tragfläche mit Holm und Flügelhaut, Hebel der Ansteuerung für Querruder und Klappen, Hauptfahrwerk, -felgen. Schlicht alles.
Der Schalldämpfer ist eine Anfertigung für die MCR
Der Motorträger ist eine Anfertigung für die MCR
Die Gummis der Motorlagerung sind eine Anfertigung für die MCR
Jede Schraube ist gewichtsoptimiert. Die Cowling ist mit ~20 je nach Bedarf unterschiedlich langen Schrauben befestigt, bei den Käfigmuttern der Instrumentenbrettschrauben hat man den Käfig (dtl. unter einem Gramm!) weggelassen.
Die Federung des Vorderrades an speziellen Expandergummis funktioniert, ist aber extrem leicht
Alles ist auf Funktion und Gewicht, aber nicht auf Wartbarkeit, ausgelegt.
Man hat Einstiegshilfen für die ältere Generation wie bei der Acquila weggelassen

Das hat Folgen:
*Die MCR ist wartungsunfreundlich. Zum Einstellen der Vorderradfederung muß jedesmal der Tank ausgebaut werden, zum Instrumentenwechsel das Armaturenbrett ausgebaut werden usw.
*Die MCR verschleißt schneller. Gleitende Verbindungen sind mit direkten Bohrungen in Kohlefaser ohne Lager ausgeführt. Wenn die Kabinenbelüftung nicht ganz dicht ist, gibt's da nix einzustellen oder zu biegen, Du kannst den Haubenrahmen zu verformen versuchen. Verschraubungen arbeiten sich durch das dünne Material eher als durch dreimal so dickes.
*Sicherheit? Es gab Fälle von Strukturversagen bei der MCR: einmal die Höhenruderbefestigung (was die Insassen erstaunlicherweise überlebt haben), mindestens zweimal Klappenantrieb. Beides Metallteile, die jetzt auch anders dimensioniert sind. Alles, was Du im Flug brauchst, ist aber eigentlich gut gemacht und belastbar.

Der Ansatz des Konstrukteurs war ein radikaler, er hat jedes Teil konsequent nach dem Einsatzzweck dimensioniert. Dabei gibt es dann halt weniger unbewußte und zufällige Sicherheitsmargen aus Routine/schematischer Konstruktion. Weil die Belastung aber doch nicht so genau zu berechnen ist, kann es sein, daß die Überdimensionierung der Acquila eben in wenigen Fällen doch ganz nützlich ist.

Kurz: ich halte die MCR nicht mehr für unsicherer, aber für empfindlicher, eben ein Rennwagen und kein Passat Diesel.

"Wenn mich das eigene Hinterrad überholt, spätestens dann weiß ich, daß ich in einem Lotus sitze" Graham Hill
18. September 2014: Von Daniel K. an Stefan Jaudas Bewertung: +7.00 [7]
Also um ehrlich zu sein, glaube ich kaum, dass irgendwo die Ausbildung, egal ob UL oder Echo besonders schlecht ist. Ich meine jeder Fluglehrer will die Ausbildung "überleben" und nicht Woche für Woche um sein Leben zittern, also wird es ordentlich gemacht und auch hinterher ist es dem Ruf sicherlich schädlich, wenn ehem. Flugschüler einer ATO oder eines Fluglehrers regelmäßig runterfallen. Von daher hat der Mensch verschiedene Aspekte, die eigene Leistung so qualitativ hochwertig wie möglich zu gestalten.
Was ich allerdings als Problem der Menschheit (nicht speziell der Fliegerei) sehe, ist Selbstüberschätzung sowie eingeschliffene (falsche) Abläufe. Außerdem der Drang Verbesserung und Veränderung zu meiden. Hat aber beides nichts mit den UL Abstürzen zu tun, die tragisch, sicherlich wie viele Abstürze vorher, zu einem Teil auch vermeidbar gewesen sind. Und ich glaube auch, dass die Unglücke statistisch zwar eine Häufung an einem Wochenende darstellen, aber übers Jahr gesehen statistisch völlig normal sind.

Was mich an der Diskussion stört, dass wir Flieger untereinander selbst einen Keil in die Szene treiben. Ich meine UL's, Segler, Motorflieger haben zu 70-80% die gleichen Probleme und die sind nicht Baumarktschrauben oder angeblich sichere oder unsichere Flieger, sondern Überreglementierung, Lärmbeschwerden und eine für alle Seiten negative Preisentwicklung (z.B. Sprit)
18. September 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Alexander Callidus
Sehr interessant, Deine Ausführung, Alexander!
Spricht dafür, das Flugzeug zu bewundern, und es als Halter zu fürchten :-) - insbesondere dann, wenn der Hersteller schon durch eine lebendige Geschichte lief.

Allerdings bedeutet Komplexität in der Wartung auch ein gewisses Risiko, wenn die Werft (oder man selbst) nicht 100%-ig arbeitet. Wenn "alle Nase lang" Tank und Instrumentenbrett ausgebaut werden müssen, und dabei jede Schraube ihren individuellen, genauen Ort hat, steigt das Risiko von Fehlern.
18. September 2014: Von  an Daniel K. Bewertung: +3.00 [3]
NIEMAND hier will einen Keil zwischen die Piloten und ULs und diejenigen andere Flugzeuge treiben. Wir diskutieren nur.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Ausbildung (egal ob UL oder PPL) durchgängig gut ist. Ich habe vielel gute Flugschulen kennengelernt mit kompetenten und engagierten Fluglehrern. Aber ich habe auch grauenhafte Schulen gesehen - und Fluglehrer, die man nur als Versager bezeichnen kann.

Eben so wie im richtigen Leben - und überall.

Ohnehin habe ich den PPL immer als Lizenz zur Fortbildung betrachtet. An dem Tag vor 20 Jahren als mir der PPL überreicht wurde habe ich angefangen zu üben, ... und ich übe immer noch.
18. September 2014: Von Alexander Callidus an Daniel K.
"Was mich an der Diskussion stört, dass wir Flieger untereinander selbst einen Keil in die Szene treiben. Ich meine UL's, Segler, Motorflieger haben zu 70-80% die gleichen Probleme ...Überreglementierung, Lärmbeschwerden und eine für alle Seiten negative Preisentwicklung (z.B. Sprit)"

Irgendwie muß man seine Entscheidungen ja rechtfertigen.

18. September 2014: Von Lutz D. an Alexander Callidus
...damit kann man an der Börse auch viel Geld verlieren.
18. September 2014: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Nein, fürchten nicht. Man muß nur konsequent den Zustand im Auge behalten.
18. September 2014: Von Alfred Obermaier an Alexander Callidus
Hallo Alexander, hervorragender Literaturhinweis.
Habe diese Artikel genossen.
Danke.
All the best.
Alfred
19. September 2014: Von Wolff E. an 
@Alexis, du schreibst: "dass für IFR-Flug unqualifizierte Piloten mit dermaßen aufgerüstetem Gerät(UL) illegal IFR fliegen"

Sie fliegen nicht IFR, sie fliegen völlig ilegal in Wolken. IFR fliegen heißt nicht, das man in Wolken einfliegt. IFR fliegen ist auch ein fliegen von Proceduren und das halten von Funkkontakt usw. EIn Wolkeneinflug ist nur eine Sache, was mit dem fliegen vin IFR zu tun hat. Bitte diese Begriffe sauber trennen. Es kommt sonst beim Laien ein falsches Bild auf. Und das wollen wir doch alle nicht....
19. September 2014: Von  an Wolff E.
Hallo Schneller Wolff,

na, das ist jetzt aber echte Detailverliebtheit :-) Sind hier Laien?

Aber meinetwegen: Sie fliegen VFR in IMC, was illegal ist.
19. September 2014: Von Andreas Ni an 
nee nee Alexis, das hat nix mit Detailverliebtheit zu tun: gerade bei diesem Thema werden immer wieder Begriffe durcheinandergewirbelt (und das nicht nur von Mickeys).
Vor einigen Jahren begleitete mal ein Freund von mir einen Mickey nach Dänemark und zurück. Auf dem Heimweg kam die Nacht schneller als erwartet und der Mickey-Dompteur wollte all jene nun hereinbrechenden Unzulänglichkeiten heilen, in dem er zu seinem Sitznachbarn meinte, "Ai Du hosch doch Nachtflug!" (so klingt das in rheinhessisch).
Die Nachtflugberechtigung des Sitznachbarn (er hatte keine Mickey-Lizenz, sondern nur PPL-A + Nachtflugberechtigung und war somit lediglich Passagier) sollte vom Flugplan über fehlende Nachtflugbeleuchtung bis hin zu falschen Fluggerät (Mickeys sind nunmal Luftsportgeräte und somit nicht zugelassen, um sich durch den nächtlichen deutschen Luftraum zu bewegen) und fehlender Berechtigung des verantwortlichen Mickey-Dompteurs legalisieren.
Ein ähnlicher Trugschluss, wie der Irrglaube, dass ein IFR Flug mit dem Einflug in IMC Bedingungen beginnt... - aber das hatte ich in diesem Thread weiter oben schonmal geschrieben.

Edit.:
Andere mich bespassende Begebenheit mit einem Mickeypiloten:
Vor einigen Wochen war mein Medical fällig und - da ich den Urlaub des Fliegerarztes nicht ins Kalkül gezogen hatte - war ich 10 Tage Fussgänger. Ein zufällig im Hangar anwesender Mickeypilot bot mir dann an, er könne sich neben mich in meinen Flieger setzen, denn sein Medical sei ja noch gültig..... -und das meinte der ernst. Any coments?
19. September 2014: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]
@Alexis, ich lege deshalb Wert darauf, weil ich schon öfter am Platz gehört habe, "der macht das doch IFR, kein Problem". Damit war aber gemeint, er fliegt gerade aus ohne Levelchange durch Wolken nach Hause. Und er hatte keinen Flugplan, er hatte keinen Funkkontakt usw. Es gab mal einen Fall, wo ein PPL-er genau das machte, weil das machen ja auch andere und er meinte, er wäre ja "IFR" unterwegs gewesen. Das suggerite bei weniger schlauen und fachwissenden Mitfliegern, das das alles Ok wäre, was es nicht ist. IFR ist IFR und VFR ist VFR. Einflug in Wolken unter VFR ist kein IFR sondern illegal und gefährlich. Es könnte ja einer drin sein....
19. September 2014: Von Achim H. an Wolff E.
Wolff, nimm einen Briten in Deine Unterhaltung rein und Deine schöne sortiere Weltsicht bricht wieder zusammen...

In UK darf ich ohne Flugplan und Funkgerät in einer Wolke sein und muss niemandem vorher sagen ob ich VFR oder IFR bin. Wenn ich 5 Platzrunden fliege und danach geradeaus in eine Wolke rein, dann bin legal in UK aber bin ich da jetzt VFR oder IFR geflogen oder gab es einen Flugregelwechsel oder gar zwei?
19. September 2014: Von Wolff E. an Achim H.
@Achim. Bitte mische da nichts durcheinander. Andreas schrieb "Ein ähnlicher Trugschluss, wie der Irrglaube, dass ein IFR Flug mit dem Einflug in IMC Bedingungen beginnt... - aber das hatte ich in diesem Thread weiter oben schonmal geschrieben."

Und genau das meine ich, der eine darf und kann das, der andere tut es einfach, ohne es zu dürfen und sich an die Reglen zu halten und vermutlich sich gar nicht im klaren ist, was er da tut. Und in England geht ein Wolkeneinflug ohne "E-IR" auch nicht legal. (In rest Europa ist es meist oder ähnlich wie in Deutschland) Wobei ohne Funkkontakt mir das Einfliegen in Wolken (unter IFR mit Plan) in England immer etwas Unbehagen bereitet, weil man nicht immer gleich Funkkonatkt hat und wenigstens rudimetäre Fluginfos bekommt. Aber das muss dann jeder für sich selber entscheiden, wie er z.B in England IFR fliegt und welche Limits er sich setzt.

Darwin lässt grüßen...
19. September 2014: Von Lutz D. an Wolff E.
Mir kommt gerade der Gedanke, jede Wette eingehen zu wollen, dass in Deutschland mehr IFR-rated PPL/CPL holder illegal in IMC unterwegs sind, als ULer. Anwesende im Forum ein (und Wolff ausgeschlossen, bei der speed teilen sich die Wolken!)

Aber das ist natürlich etwas ganz anderes, bei den IFR-rated-pilots ist das nicht etwa haarsträubend, sondern ein vom System erzwungener, akzeptabler Zustand. Begeht ein Mickey-Jockey in der gleichen Höhe, bei gleichem Wetter das gleiche Vergehen, ist er ein unverantwortlicher Hasardeur.

(Wolff - habe an Dich geantwortet, wohl wissend, dass Du das nicht so siehst).

19. September 2014: Von Alexander Callidus an Lutz D.
Ja, ist sicher so. Eventuelle Ironie ignorierend stimme ich auch dem Wortlaut Deiner Wertung zu.
19. September 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Beitrag vom Autor gelöscht
19. September 2014: Von Lutz D. an Achim H.
Tja, ob ich das ironisch meinte oder nicht, kann sich nun jeder selber aussuchen.
19. September 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Niemals würde ich einen solchen Beitrag ernst nehmen und darauf inhaltlich eingehen ;-)
19. September 2014: Von Lutz D. an Achim H.
Haha ;) Du hast es wirklich eine Sekunde lang geglaubt, oder?

Mal im Ernst, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Ziemlich häufiges Vergehen dürfte Wolkenstecherei auf VFR-Lustflügen sowie Cloud-breaking bei VFR on top mit Untergrenzen weit über 2000ft AGL, wenn das nächste LvD 3nm off course liegt.

Ich verurteile das nicht als total wahnsinnig, egal ob mit Fallschirm, UL, C150, Segelflugzeug oder Aerostar.
19. September 2014: Von Erwin Pitzer an Lutz D.
jeder verantwortungsbewust fliegende VFR-pilot, egal ob Echo oder Mickey, ist ausserhalb der platzrunde immer mit FIS und dem zugeteilten squawk unterwegs.

dass die (fis) mich auf dem schirm haben erkenne ich daran, dass ich von zeit zu zeit ermahnt werde: "maintain VMC"

wenn die dann zweifel an meinem gehorsam haben, erkläre ich: "between layers", wobei mir niemand das gegenteil beweisen kann.

wenn dann die traffik info '11 uhr position von rechts nach links' käme, würde es ungemütlich. das war aber noch nie der fall, auch nicht um- oder über england.
19. September 2014: Von Wolff E. an Lutz D.
Wer von uns mit mehr als 1000 Stunden noch nie einfach mal eine Wolke durchflogen hat möge den ersten Stein werfen... (Aber bitte nich an meinen Flieger)
19. September 2014: Von Achim H. an Erwin Pitzer Bewertung: +1.00 [1]
Ich hoffe, Du stellst wenigstens Dein Frühstücksbier in den UL-Cupholder, während Du das mit "between der layers" erklärst...
19. September 2014: Von  an Achim H.
Krass, ... worüber wird hier eigentlich noch mal diskutiert?

Also, Lutz, hier - ich melde mich freiwillig – ich fliege nie VFR in IMC. Ich gebe zu, dass ich schon mal zum Spaß VFR einen Cumulanten in der Größe eines Fußballfeldes durchquert habe, aber das war's auch schon.

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