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8. April 2014: Von Alfred Obermaier an frank ernst Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Frank, bin ich ja voll bei Dir.
Gar keine Frage, Systeme im Flugzeug müssen beherrscht werden, das schafft (Flug)Sicherheit. Als Gefahr sehe ich aber die Technikgläubigkeit, das GPS zeigt eben nicht immer wo ich gerade bin sondern manchmal auch wo ich nicht bin. Die Satelliten haben sich abgekoppelt und es dauert bis das erkannt wird. Es geht aber mit 1,5-2,5 NM /Min weiter.

Die Sicht nach außen wird völlig vernachlässigt, wir haben doch ADSB/Flarm an Bord. Es gibt aber keine Anzeige wenn der andere entweder den XPDR nicht angeschaltet oder gar keinen an Bord hat oder die beiden nicht miteinander kommunizieren (Militär).

@ Alexis, "Unterstützung" oder "technische Helferlein" bewerten die Juristen meist als einzuhaltende Verpflichtungen und dann wird es schwierig, für den Hersteller und den (Nicht)Anwender, wenn denn was passiert ist, was mit den "technischen Helferlein" hätte nicht passieren sollen/dürfen.

All the best

Alfred

8. April 2014: Von Roland Schmidt an Markus Doerr
Wenn es tatsächlich beherrscht wird, kann das niemals das Problem sein, weil es Anderem ja nicht widerspricht.

Kritisch sehe ich eher, dass Menschen geneigt sind, sich zu sehr auf die Technik zu verlassen (ich habe ja....).

8. April 2014: Von frank ernst an Alfred Obermaier
"Als Gefahr sehe ich aber die Technikgläubigkeit, das GPS zeigt eben nicht immer wo ich gerade bin sondern manchmal auch wo ich nicht bin. Die Satelliten haben sich abgekoppelt und es dauert bis das erkannt wird. Es geht aber mit 1,5-2,5 NM /Min weiter.

Die Sicht nach außen wird völlig vernachlässigt, wir haben doch ADSB/Flarm an Bord. Es gibt aber keine Anzeige wenn der andere entweder den XPDR nicht angeschaltet oder gar keinen an Bord hat oder die beiden nicht miteinander kommunizieren (Militär)."

ich meine genau das ist es, was dem Flugschüler demonstriert werden muss. Ihm bewusst machen, dass er sich technischer Hilfestellung bedienen kann/soll, aber immer mit einem "etwas" kritischen Blick.

Nur, diese Geräte per se zu "verteufeln" und zu ignorieren, bringt den angehenden Piloten später eher mal in Schwierigkeiten, als ihr maß- und sinnvoller Einsatz (auch während der Schulung).

8. April 2014: Von Malte Höltken an Roland Schmidt
Ich glaube manchmal würde es schon helfen an Flugplätzen eine Personen/Gepäckwaage vorzuhalten.
8. April 2014: Von Markus Doerr an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
> Wenn es tatsächlich beherrscht wird, kann das niemals das Problem sein, weil es Anderem ja nicht widerspricht.

Doch tut es. Der Satz meines IRIs: You are a seat of the pants pilot and you need to learn to fly by numbers.
Da hab ich mich echt schwer getan.
Man kann sich auf sein Po-Gefühl halt nicht mehr verlassen denn es wird dem Auge widersprechen.
Spätestens beim ersten Vertigo in IMC wirst du das merken. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt.
8. April 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Markus Doerr
...hier ist leider das nächste die Luftfahrt beschämende, haarsträubende Beispiel brachialer bad airmanship:

https://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Tragschrauberpilot-muss-in-Ofterschwang-notlanden-und-startet-ohne-Erlaubnis;art26090,1589534 ###-MYBR-###

womit jetzt also auch der ausstehende Beweis vorliegt, dass Wild-West-Autofahrer ("Schranke umfahren...") beim Besteigen eines Luftfahrzeugs nicht zwangsläufig auf wundersame Weise einen Gesinnungswandel zum verantwortungsbewussten Vorbild der Lüfte erfahren (siehe Diskussion bzgl. Flensburg-Punkte).

Der Artikel mag gewisse Sachmängel aufweisen, da ein Tragschrauber technisch kein "Minihubschrauber" ist und am kleinen UL/Segler-Infoplatz Agathazell/Moos ja wohl keine Take-off-Clearance erbeten werden muss, doch was rüberkommt, ist: Regeln und Gesetze sind leider nur so gut wie die Menschen, die sich daran halten.
8. April 2014: Von Achim H. an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r Bewertung: +1.00 [1]
Das zeigt doch, dass unsere Gesetze super funktionieren. Der Pilot baut massiven, fortgesetzten Mist und bekommt jetzt die Strafe und die wird richtig weh tun. Soweit alles gut.

Ich möchte in einem Land leben, in dem Leute ihre Freiheit missbrauchen können. Tun sie das, müssen sie bestraft werden, damit sie die Gesellschaft nicht fortwährend schädigen. Keiner hält mich davon ab, mich zu betrinken, meine Kinder unangeschnallt in den Lambo packen und mit 250 über die Landstraße zu fahren. Der belgische Opa macht Vergleichbares mit seiner Cessna.
8. April 2014: Von Alfred Obermaier an frank ernst

Hallo Frank, offenbar bin ich nicht in der Lage mich so zu formulieren wie es verstanden werden soll.

Jegliche technische Unterstützung und sonstige Helferlein sehr willkommen an Bord und meine Ausbildung stellt auch darauf ab. Meine Wahrnehmung ist der hohe Zeitaufwand der von Scheininhabern auf die Technik verwandt wird. Das technische Helferlein wirkt nicht mehr unterstützend oder informierend sondern ist das Hauptthema und die Triebwerks- und auch Luftraumbeobachtung wird vernachlässigt. Damit kehrt sich der Vorteil des technischen Helferleins ins Gegenteil. Das kann für den ungeübten VFR Flieger durchaus nachteilig werden. Also Technik wird von mir nicht "verteufelt" sondern ich weise aus Erfahrung auf mögliche Konfliktfelder hin.

Zusätzlich habe ich die Wahrnehmung von Piloten die schnelles Gerät fliegen oder höherwertige Ratings oder Lizenzen erworben haben, hier nicht überfordert sind sondern diese Helferlein verwendungsgerecht nutzen.

All the best

Alfred

8. April 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]
Beim letzten Punkt bin ich ganz bei Dir: ich bin ebenfalls der Meinung, dass jeder das Recht haben sollte, sich auf die persönlich bevorzugte Weise umzubringen, egal ob mit Zigaretten, Alkohol, Geschlechtskrankheiten, Autos oder Flugzeugen. Das Limit sehe ich da, wo Andere gefährdet sind. Deshalb sehe ich den theoretischen Sinn von Gesetzen auch nicht darin, den Einzelnen vor sich selbst zu schützen, sondern nur die Allgemeinheit vor gewissen wenigen Einzelnen.

Doch das funktioniert in der Praxis eben oftmals NICHT. Ich bezweifle nicht, dass die vorhandenen Gesetze Sanktionen nach sich ziehen, die dem betreffenden Piloten wehtun werden. Doch ob die Gesetze tatsächlich dahingehend funktionieren, ihr Ziel zu erreichen, sieht man erst, wenn die schmerzliche Bestrafung eine Verhaltensänderung nach sich zieht. Und da sind wir an dem Punkt, dass dies bei gewissen notorischen Regelübertretern eben nicht greift.

Die Frage ist: was kann man daran ändern? Strengere Regeln und härtere Sanktionen sind nicht die Lösung weil eben manche dagegen immun sind. Ich bin in der Sache genauso gegen die sehr deutsche Regulierungswut und in vielen Dingen für mehr Freiheit des Einzelnen (wehre mich aber dagegen, das zu dogmatisch zu sehen). So bin ich zum Beispiel als Arzt und Nichtraucher auch gegen ein Rauchverbot in Kneipen: das soll eben jeder für sich entscheiden, deswegen heißen die Dinger ja auch Kneipe und nicht Andachtsraum.

Die Lösung kann eigentlich nur von innerer Überzeugung herrühren - sei es durch eine gesellschaftliche oder mediale Diskussion für mehr Verantwortungsbewusstsein oder ein individuelles Vorbilddasein. Ich freue mich immer über entsprechende Stimmen hier im Forum von Menschen, die Verantwortung vorleben. Es ist leicht, zu sagen "böse Gesetze, böses LBA und in Amerika ist sowieso alles besser". Mich persönlich langweilen solche Sätze. Da erreicht mich z.B. die Professionalität eines Herrn Warnecke in gewissen youtube-Videos (ein Beispiel unter vielen) eher.
8. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Alfred Obermaier
Nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell wird viel Geld in - teils durchaus nützliche, aber eben teils auch nur den Spieltrieb befriedigende - elektronische Helferlein gesteckt. So manche große Geldausgabe wäre vielleicht sinnvoller in zusätzlichen Flugstunden angelegt. Es wäre einmal interessant zu untersuchen, ob der aktuell zu beobachtende ausgeuferte Hang zu elektronischen Körperverlängerungen nicht schon kollektive Sucht ist?
8. April 2014: Von  an Achim H. Bewertung: +0.33 [1]
Hi Achim, Du soltest nach Texas ziehen und der Tea Party beitreten ;-) (das war ein Spaß)
Aber im Ernst: Klar soll jeder auch die Freiheit haben, sich selbst umzubringen.

Ist es aber für Dich auch okay wenn ein Wahnsinniger auf der Autobahn dien Kids umbringt? Oder wärst Du (wenn es um Deine Kinder geht) doch eher für ein paar Regeln, die einzuhalten sind?

MIR wäre es lieber, dem Belgier wäre diese Möglichkeit verweht geblieben. Und zwar aus einem Grund: Die drei Kinder konnten nicht beurteilen und auch nicht mündig entscheiden, zu wem sie sich da ins Flugzeug setzen. Hier ist die Freiheit der Schwächsten wichtiger als der Drang nach maximaler "Freiheit", was immer das auch sein soll.
8. April 2014: Von Lutz D. an Ursus Saxum-is

...das ist ein idealer Zeitpunkt um anzubringen, dass der Buchdruck die Fertigkeit der Menschen zur mündlichen und teilweise singenden Weitergabe überlieferter Geschichten und Epen doch sehr eingeschränkt hat.

8. April 2014: Von  an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r Bewertung: +2.00 [2]
@Christian: Rauchverbot ist auch ein gutes Beispiel. Ich bin eindeutig DAFÜR. warum? Weil man Leute, die NICHT rauchen wollen vor Rauch zu schützen hat.

Warum wäre es verboten in einer Kneipe unbekannten Leuten, die das nicht wollen, Gift ins Getränk zu schütten? Weil die Verbreitung von Gift über Atemwege gesellschaftlich anerkannter ("Tradition") ist als diejenige über den Magen?

Das Rauchverbot ist für mich ein Stück EVOLUTION.
8. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Lutz D.
... ich geniesse es auch mein Auto nach der Autobahnfahrt nicht mehr mit Heu abtrocknen und einen Hafersack vorbinden zu müssen.

Seine PPL Prüfung in Hexametern zu singen, ist sicher auch eine sehr interessante Sache, halte ich dann aber doch für deutlich mehr Retro als notwendig. Es wäre übrigens einmal hübsch anzusehen, wenn ein Pilot beim Ramp Check seinen Namen tanzt - sind hier Waldorfschüler anwesend, die das auf YouTube veröffentlichen würden?

Wenn wir so weitermachen, haben wir bald genug Material für eine neue Staffel Monty Python ...
8. April 2014: Von  an Alfred Obermaier
Hallo Alfred,

diese Argumentation is m.E: nicht schlüssig. WENN "etwas passiert", dann bist Du auch dran wenn du manuell und OHNE JEGLICHES Gerät die W&B, den Tankinhalt oder die Startstrecke ignoriert hast. Eine nicht eingehaltene W&B lässt sich sogar relativ leicht nachweisen.

Es geht auch nicht darum, ob man dann "dran" wäre – es ging mir darum, Piloten die vielleicht leichtsinniger sind als ich (ich hab' eine Gepäckwaage* im Flugzeug) eventuell vor dem Tor zu bewahren.

Die Entwicklung in den Autos zeigt, dass das ein guter Weg ist. Towinkelassistenten im Spiegel, OAT-Anzeigen oder ABSA sind auch nicht für den technisch perfekten, souveränen Autofahrer entwickelt worden - trotzdem retten sie Leben.

Leichtsinn und Dummheit sind zwar doofe Eigenschaften – Todestrafe ist aber zu hart.

*diese kleinen Gepäckwaagen mit Haken dran gibt es mittlweile in jedem Flughafenshop!
8. April 2014: Von Hubert Eckl an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Christian, unser REchtssystem ist ganz klar geregelt. Es wird nicht nach Schuld und Sühne gerichtet. Die Justiz hat ausschließlich zwei Funktionen: Die Individualprävention, wenn jemand gegen Regeln verstößt muss er wissen, was er dafür "zahlen" muss, damit er daß - möglichst- nie wieder tut und die Gemeinprävention, daß alle anderes das sehen, was geschieht wenn was geschieht. Das alles dient ausschliesslich dem Schutz der Allgemeinheit..
8. April 2014: Von Alfred Obermaier an 

Alexis, richtig erkannt.

Im Berufsleben habe ich es besonders geschätzt wenn bei Verhandlungen Vertragsformulierungen etwas unklar waren, dann hatte man sehr guten Verhandlungsspielraum und die besseren Argumente beeindruckten und zählten. Wenn natürlich alles glasklar geregelt ist schwinden die Argumentationsspielräume. Das wollte ich sagen.

All the bestt

9. April 2014: Von  an Hubert Eckl
Ja, aber ich halte nicht alles für richtig, was die Justiz als Recht erkennt. Beispiel: Kürzlich wurde eine Frau aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck zu 2.5 Jahren ohne Bewährung verurteilt. Sie hatte lt. Bericht des FFB-Tagblatts schon zum Frühstück eine Flasche Wein geleert, über den Tag weiter getrunken und ist anschließend mit 0.2 Prozent Alkohol im Blut (da wären die meisten von uns wahrscheinlich schon bewusstlos) in ihr KFZ eingestiegen und losgefahren. Mit stark überhöhter Geschwindigkeit gerät sie auf einer Landstraße auf die Gegenfahrbahn, kollidiert mit einer 28-jährigen in ihrem VW-Käfer-Cabrio ohne Knautschzone, ohne Airbags. Die VW-Fahrerin, die sich völlig regelkonform verhalten hat, stirbt. Im barock-katholischen Oberbayern hört man in solchen Fällen schon mal, dass sie jetzt wohl für den Rest ihres Lebens tot ist. Genauso, wie die Kinder in der Cessna. Wie gesagt, das Menschenleben vernichten bringt 2.5 Jahre.

Dem Staat (Steuerzahler) nach den vom Staat gemachten Regeln 30 oder so Mio. Euro vorzuenthalten, ohne dass dabei jemand auch nur ein Haar gekrümmt wurde, brachte dem Herrn H. vor kurzem 3.5 Jahre. So setzt der Staat also seine Prioritäten. Kohle wiegt schwerer als Menschenleben.

Apropos, für den Entzug von bayerischen Steuergeldern in Milliardenhöhe für die "Wertsteigerung" des Berliner Flughafens, die bis heute im Rahmen des Finanzausgleichs nach den vom Staat gemachten Regeln stattfindet, wurde Herr Wowereit küzlich zu .... äh .... gar nichts verurteilt. Anders als Herr H. muss er den von ihm zu verantwortenden Schaden noch nicht mal zurückzahlen. Ist sie nicht sexy, die Hauptstadt der BRD?


Grüße
DaWoidda
9. April 2014: Von Daniel Krippner an 
Hey, wenn die Dame in der CSU gewesen wäre, sie wäre auf Bewährung rausgekommen und hätte es vielleicht sogar zum Verkehrsminister gebracht!
9. April 2014: Von  an 
Das Beispiel kling zwar nicht nach "Gerechtigkeit", aber vielleicht wäre es doch besser, den Einzelfall zu betrachten ...? War die Autofahrerin etwa alkoholkrank so muss man ihr das als mildernden Umstand anrechnen. Mit der "CSU" hat das eher weniger was zu tun.
9. April 2014: Von Hubert Eckl an 

Walter, das mag sein! Aber wir haben zu subsummieren. Der Staat hat die letzten Moral- und Herrschaftsgesetze in den Siebzigern abgeschaft. ALLE Gesetze haben dem Bürger zu dienen. Grundregel ist: Es ist KEIN Gesetzesverstoß, wenn Du Dinge tust, die NUR Dich betreffen. D.h. Wenn Du allein auf ein Insel Mitten im Meer bist und hunderte von Jahre auch bleiben willst, kannst Du dort tun und lassen was Du willst. Wenn Du Dich in Deiner Wohnung mit von Kopf bis Fuß mit Himbeermarmelade einschmieren möchtest: Nur zu. Es darf nichts bestraft werden, was nicht straffähig ist. z.B. Gefühle..... Der C210-Turbinen-Cowboy könnte das tun was er tat, wenn er alleine ist und auch keinen erschlagen kann mit seinem vertrimmten Kübel ( sehr theoretisch zugegeben.)

9. April 2014: Von  an 
Das Problem ist natürlich, dass keine mildernden Umstände dieser Welt die Tote wieder lebendig machen. Der Tod ist endgültig, eine Steuerhinterziehung nicht. Sogar die Milliardenverschwendung beim Berliner Flughafenbau betriift nur Geld, keine Menschenleben. Ich frage mich, ob die juristisch einwandfreie Betrachtungsweise "Kohle vor Leben" ethisch haltbar ist oder ob sich in unserer Gesellschaft hier nicht die Maßstäbe verselbständigt haben. Fragen für Theologen und Philosophen, ich weiß.

Noch eine Bitte: Erwähnt in meiner Gegenwart bitte die CSU nicht so oft. Ich bin Mitglied in der Bayernpartei. Da schmerzt allein schon, dass der Flughafen München II nach dem Unaussprechlichen benannt ist.

Grüße
WP
9. April 2014: Von Achim H. an  Bewertung: +3.00 [3]
Noch eine Bitte: Erwähnt in meiner Gegenwart bitte die CSU nicht so oft. Ich bin Mitglied in der Bayernpartei.

Aus Sicht der Nicht-Bayern ist das Volksfront von Judäa versus Judäische Volksfront...
9. April 2014: Von Richard Georg an 
Kein Einzelfall, siehe:

https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2007/Bericht_07_CX013_PA30_Koeln-Bonn.pdf?__blob=publicationFile
9. April 2014: Von Hubert Eckl an Achim H.

Jungs, der Tod ist immer nur für die Hinterbliebenen ein Problem. Der Tote selber spürt nix.. Erstaunlicherweise verhält es sich mit der Blödheit genauso.


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