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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. April 2013: Von Achim H. an Pelle Goran
Das klingt alles schlüssig was Du sagst und das würde ich auch vermuten, wenn es sich um eine C172 mit VFR-Piloten gehandelt hätte. Aber eine TBM700 ist High-End, dafür braucht es ein Type Rating und der Pilot hat wohl in 99% der Fälle auch ein IR. Die TBM fliegt man üblicherweise nur dann VFR, wenn man bei schönem Wetter die Airwaygebühren (ca. 100 €/h) sparen möchte.

Wenn ich mit meiner bescheidenen Maschine nach VFR in solch ein Wetter komme, ja dann steige ich und beichte meine Lage FIS oder ATC und die führen mich dann IFR zu einem richtigen Platz mit ILS.

Der Fall hat also höchstwahrscheinlich einen anderen Hintergrund, den uns die BFU hoffentlich ermitteln wird.
28. April 2013: Von Lutz D. an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]
Wir werden sehen. VFR muss man unterwegs sein, wenn man in Rotenburg landen will. Der Eigner saß im Flieger, sein Sohn auch. Dazu ein Pilot und ein Pax. In einem anderen Forum gibt es Aussagen von Piloten, die zum Zeitpunkt des Absturzes in Rotenburg VFR Bedingungen beobachtet haben wollen.
Ich halte es statistisch für sehr unwahrscheinlich (aber nicht für unmöglich), dass so kurz vor dem Ziel ein mechanischer Defekt eingetreten ist. Gab aber mal eine TBM700 der in Starkregen die Lampe ausgeknipst wurde. Ist aber alles Spekulation, die uns nicht weiter bringt. Unabhängig vom Unfallgeschehen war das Wetter schlecht und wegen der ziehenden Front schwer zu kalkulieren. Für einen schnellen Flieger wie die TBM ist marginal VFR viel schwieriger zu fliegen, als zB für eine C172.
Anyway - habe ja selbst am Freitag einen VFR Flug via Niedersachsen nicht angetreten. Die entstehende Enttäuschung bei Passagieren und am Zielflugplatz wartenden ist ein sehr gefährlicher Treiber.
28. April 2013: Von Pelle Goran an Lutz D.
Die entstehende Enttäuschung bei Passagieren und am Zielflugplatz wartenden ist ein sehr gefährlicher Treiber.

Das ist genau einer der Punkte, insbesondere wenn es sich um Interessenten und nicht unbedingt um Piloten handelt. Wir sind als AL zu wenig transparent, haben zu wenig Kontakt zu den Nicht-Fliegenden und sollten uns auch Gedanken darüber machen, dies zu ändern. Ablehnung entsteht in ganz, ganz vielen Fällen aus Nichtwissen.

Wir leben nun einmal in einer Zeit, in der sich der normale Mensch von der intuitiven Einfügung in die physikalischen Gesetze und dem Wissen um die körperliche Beherrschung von Fähigkeiten zu einem passiven Erdnusskonsumenten entwickelt hat:
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