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12. Januar 2013: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Armin Mueller
Ich habe den Film gesehen, und als 50h-Anfänger fehlt mir der Einblick, weswegen mein Beitrag bitte als Frage zu verstehen ist:

- Es gibt ökologische und ökonomische Gründe, möglichst wenig Fuel zu tanken, also sowohl ein gesellschaftliches wie ein unternehmerisches Interesse, Reserven eher übersichtlich zu halten
- Im Beitrag wird nun die Höhe der Reserven als Safety-Risiko dargestellt, wenn der Pilot nicht seine "Wohlfühlmenge" mitnehmen kann.

Was hindert mich denn als Ryanair- oder sonstigen Piloten, mein Fuel strikt nach der Mindestreserve plus Zuschlag für sehr wahrscheinlichen Mehrverbrauch (Gegenwind, Gewitter, Streik) auszulegen? Wenn mir beim Kreisen über XY der Sprit knapp wird, dann melde ich eben die Notlandung an. 3-12 Notlagen (= ich muss jetzt wirklich runter) aus Spritgründen im Jahr sind doch gesellschaftlich sinnvoller als eine Extra-Tonne in jedem Flieger mitzuschleppen. Und wenn die Verzögerungen, die die Notlagen auslösten, durch die Flugsicherung bedingt sind, wird vielleicht sogar "Single European Sky" beschleunigt.

Ein Risiko für die Sicherheit scheint es mir erst einmal nur dann zu geben, wenn die Notlage zu Sanktionen für den Piloten führen würde, und der Pilot daher eventuell versuchen würde, keine Notlage zu erklären - in der Hoffnung, mit den letzten Tropfen aus dem Tank die Halteposition zu erreichen. Gibt es dafür eigentlich "best practises" oder gar Vorschriften, bei welcher Anzahl von Restminuten in der Schleife ich die Notlage erklären muss?

Und eine andere Frage: Gibt es Fälle, in denen es in der kommerziellen Luftfahrt aus "Geiz ist Geil"-Gründen zu Verletzten kam? Die bekannten Beispiele wie der Gimli Glider und Hapag Lloyd 3378 sind ja nicht aus Geiz entstanden...


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