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Es gab hier mal einen Bericht einer Untesuchung/Anekdote, daß (ein?) ab initio-Schüler für Helikopter mit Sim 20 Std weniger brauchte(n)
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Es schadet ja auch nicht, wenn man Instrumente, Einheiten (Fuß, Knoten, ggf. noch MPH, Gallonen, Fahrenheit) und Verfahren schon mal gehört hat. Ich kann mich an meine erste Flugstunde erinnern, da sollte ich nach dem Start einfach mal im Kurskreisen Kurven fliegen. Das ging tatsächlich relativ gut, zumindest hatte ich die Anweisung auch schnell verstanden.
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Wenn es ein Schüler war, dann ist ja die Frage "20 Stunden weniger als was?". Hatten die dieses Blitz-Dingens aus Man in Black und konnten deswegen den gleichen Schüler einmal mit Sim und einmal ohne lernen lassen?
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Musst Du selbst suchen, war wenn ich mich nicht irre hier im Forum vor einigen Jahren. Das ist als Experiment doch gut zu kontrollieren.
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2 Gruppen parallel ist jetzt ziemlich offenkundig.
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Das interessante am DA40 Sim in Egelsbach war, daß er Force Feedback hatte. Das Einzige was fehlte waren die "echten" Flugbewegungen, die ja im Großsimulator durch Änderung der räumlichen Ausrichtung des ganzen Simulators erzeugt werden.
Meine Theorie ist, daß es einfach das fehlen der Gefühle der Flugbewegungen war, was mich dazu verleitete, viel zu große Ausschläge zu machen. Es könnte eventuell auch einfach die etwas länger zurückliegende Erfahrung auf der echten DA40 sein, die ich zuletzt 2022 geflogen bin, aber ich glaube nicht wirklich daran.
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Wenn die Simulation des Verhaltens eines Flugzeuges für das Training des Piloten so trivial wäre, dann würden die Hersteller und Betreiber solcher Geräte sicher nicht Millionenbeträge für solche Geräte ausgeben ;-)
https://www.cae.com/content/images/civil-aviation/headers/_webp/intro-box-full-flight-simulator-2048x1548_webp_40cd750bba9870f18aada2478b24840a.webp
Bezüglich der Anforderungen an die Full-flight-Simulation hab' ich folgende Aussagen mitgenommen:
- das Problem ist die Ermittlung der "real-live-Daten" eines spezifischen Flugzeugmusters, bzw. des einen Flugzeugs. Diese Daten halten die Anbieter wohl sehr gerne unter Verschluß oder verkaufen diese in einer Art "Black-Box"
- die Simulation der Bewegung (G-Kräfte in mehreren Dimensionen) wird daher besonders schwierig, da der Simulator irgendwann wieder in die Ausgangslage "rückgestellt" werden muss, und genau das soll der Aspirant eben nicht merken
- aus eigener Anschauung gab es Situationen, wo Bild und Bewegung eben nicht ganz synchron laufen (zB. beim Rollen). Das ist eher unangenehm und kann bei einigen auch zu "Motion-Sickness" führen. Ob das bei sehr modernen Sims anders ist, kann ich abe rnicht beurteilen.
Beiträge zum Thema gibt's u. a. auch in Pilot und Flugzeug 2022/12 und 2020/12 ;-)
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Wenn die Simulation des Verhaltens eines Flugzeuges für das Training des Piloten so trivial wäre, dann würden die Hersteller und Betreiber solcher Geräte sicher nicht Millionenbeträge für solche Geräte ausgeben ;-)
Ich verstehe nicht so ganz, was Du hier meinst. Mir ist schon klar, daß ein Vollsimulator Größenordnungen teurer und komplizierter ist, als ein FNPT. Zufälligerweise arbeite ich gerade an einem Projekt für einen Vollsimulator...
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Ich erinnere mich noch mit schrecken an meine 2 stunden im EF-FMS als er fast fertig war...
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Auch wenn Bewegung und Visual mittlerweile fast synchron ablaufen gibt es prinzipbedingt immer noch das Problem, dass (besonders bei schnellen Rollen um eine Kurve) die Lageänderung zwar vom Auge erfasst, nicht aber vom Gleichgewichtssinn registriert wird (werden kann).
Das gibt manchmal ein Hallo..
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Ich hab grad flugstimulator gelesen...:-)))
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Doch, das gibt es alles schon. https://www.etcaircrewtraining.com/gyro-ipt-ii-spatial-disorientation.html
Segelflieger sollten besser trainiert werden und untersucht werden als Militärpiloten. Da fängt doch der Spass erst an.
https://www.etcusa.com/
https://www.ulz.cz/images/dokumenty/ULZ_brozura_EN.pdf ( Seite 54 Department of flight safety )
Simulation räumliche Desorientierung. Die Kunst ist es, diese 360 Grad Drehbewegung um die Hochachse bei 120 Grad/Sek. in einen Segelflugsimulator zu integrieren. Technisch aber machbar, würde nicht in meine Garage passen, daher nichts für mich.
Aber für ein Segelflugverein mit eigenen Räumlichkeiten und bei Zusammenarbeit mit einer technischen Universität, Vergabe als Diplomarbeit, eine interessante Studienarbeit.
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"Segelflieger sollten besser trainiert werden und untersucht werden als Militärpiloten."
Das wird der gemeine Eurofighter-Pilot vermutlich ähnlich sehen. Denn Segelfliegen hat der ja schon genossen:
"Mehr als 5.000 angehende weibliche und männliche Offiziere der Luftwaffe haben seit 2013 als Teil ihres Offizierlehrgangs eine Segelflugausbildung erhalten."
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/luftwaffe/aktuelles/offizierausbildung-in-der-luftwaffe-segelfliegen-inklusive-5675390
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Der gute alte Fahsig Simulator auf einem X86 PC (32mB Festplatte 16mhz Taktung EGA Grafik) half mir beim IFR Rating..... Damals fragte mich der Simulatorlehrer nach der dritten Session Frasca Simulator, ob ich noch in einer anderen Flugschule üben würde......
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