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18. November 2024 09:57 Uhr: Von Markus S. an Michael Söchtig

Kann Deine Rechnung stimmen? Das entspräche 60 L Heizöl pro Monat?

18. November 2024 12:19 Uhr: Von Christian F. an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Ich schätze die 59 Gigawatt die mittlerweile in Deutschland installiert sind, kamen größtenteils durch Eigenleistung aufs Dach...

Es wird Regionen in D geben, in denen es nicht anders gehen wird.

Jetzt im Ernst... Du fliegst ab EDFE, wohnst also wie ich im Rhein-Main Gebiet. So kann ich Dir wärmstens die Firma INEK aus Büttelborn empfehlen. Meine Anlage ist Nr. 2593 - also nicht die Erste von denen. Vom Erstgespräch bis zur Inbetriebnahme vergingen 2 Monate...

Das waren nicht die Günstigsten, aber auch in der Nachbarschaft wurden von denen erfolgreich und vernünftig PV Anlagen realisiert. Das sind dann wichtige Pluspunkte...

Nach den ersten Bemühungen um Angebote, haben mir die Handwerker die Türklinke ausgerissen... insofern kann ich Deine Aussage leider schwer nachvollziehen.

18. November 2024 12:24 Uhr: Von Christian F. an F. S.

Mit dem Pfurz kam man es ja mal versuchen... Das kann aber nicht allen Ernstes angeführt werden um die gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu verlassen.

Es steht Dir frei das in diesen Kontext zu setzen. Macht den Vergleich aber nicht besser.

Das Thema wurde bereits ca. 70 Seiten rückwärts diskutiert.

18. November 2024 12:30 Uhr: Von Michael Söchtig an Christian F. Bewertung: +1.00 [1]

"Kann Deine Rechnung stimmen? Das entspräche 60 L Heizöl pro Monat?"

Ja, das kann schon hinkommen, aber natürlich nicht aufs Jahr gleich verteilt. Meine Wärmepumpe braucht im Winter gute 700kWh pro Monat, das sind dann ungefähr 70L Heizöl. Wenn man die mit einem Ölkraftwerk herstellen würde, bräuchte man wahrscheinlich aber 230L Heizöl (solche Kraftwerke haben wir aber nicht).

Im Juli 2024 hatte ich zum Beispiel 479 kWh Stromverbrauch, im Januar 1120 kWh. Aktuell habe ich seit Januar einen Verbrauch von 8.260 kWh, davon 3020 kWh vom Dach, und 5,230 kWh aus dem Netz. Bis Ende des Jahres werde ich wahrscheinlich 6500 kWh aus dem Netz haben und 3200 kWh vom Dach (dieses Jahr habe ich relativ wenig Sonne gehabt und das E-Auto stand letztes Jahr fast 1 Monat in der Werkstatt, dieses Jahr ist es durchgefahren). Ich schätze dass von den 9500 kWh ungefähr 3000 kWh aufs Auto entfallen, 3000kWh auf den Haushaltsstrom, 3500 kWh aufs Auto. Und davon kaufe ich 6000 zu, und 3500 vom Dach.

Das Haus hat 135qm, KFW 70 Standard, BJ 2017.

18. November 2024 12:35 Uhr: Von Markus S. an Christian F.

Mittlerweile hat sich ja sogar rausgestellt, daß Rindfiecher und ihre Pfurze gar nicht das große Problem sind.... durch ihr getrampel und ständiges "mähen" der Wiese senkt diese mehr CO2 als ein Wald. Tja, wer hätte das gedacht.

P.s. ...und die Ausscheidung sind wertvoll für Insekten und den Artenschutz. Wir können also beruhigt wieder Fleisch und Käse essen. ;-)

18. November 2024 14:04 Uhr: Von F. S. an Christian F. Bewertung: +1.00 [1]

Jetzt mal im Ernst: Dein "Rat" fällt leider in die Kategorie "Probleme sind umso einfacher zu lösen je weniger Ahnung man davon hat - dann stören eine keine Details aus dem realen Leben".

Ehrlich gesagt weiss ich spontan nicht mal, ob ich INEK angefragt habe - aber wenn sie zu den großen Installateuren gehören ist das relativ wahrscheinlich. Und kein Mensch "reisst mir die Türklinke aus", sondern alle haben abgesagt. Ebenso erging es mir bei den 4 Innungsmeistern der Kreise der Dachdeckerinnung im Umfeld.

Es gibt scheinbar im näheren und durchaus weiteren Umfeld keinen Installateur, der schon mal eine Solaranlage auf/über einem Holzschindeldach installiert hat.

Jeder, der "im Ernst" eine Lösung für das Problem hat und nicht nur denkt, ich sei zu bescheuert, bei einem x-beliebigen Dachdecker/Installateur von Solaranlagen anzurufen ist herzliche willkommen - die Belohnung für eine erfolgreiche Vermittlung eines Experten mit echter Erfahrung ist ein Ausflug mit der Malibu an die Nord- oder Ostsee (um die Motivation etwas zu erhöhen).

18. November 2024 14:21 Uhr: Von Christian F. an F. S.

Wunderbar...

Dann viel Spaß bei der weiteren Suche.

18. November 2024 16:25 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Christian F. Bewertung: -1.00 [1]

Klimabelastung durch falsch definierte solarenergiegewinnung...ich lach mich schlapp...warum nehmt ihr nicht die freie energie..wie tesla es vorgeschlagen hat?

19. November 2024 05:31 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]
6. Dezember 2024 16:28 Uhr: Von Willi Fundermann an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Immerhin: Zwei Haftstrafen ohne Bewährung! Das kommt bei "Sachbeschädigung" eher selten vor (die Höchststrafe liegt bei "nur" zwei Jahren). Und zusätzlich noch für zwei andere jeweils eine Geldstrafe.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-12/letzte-generation-klimaaktivistinnen-privatflugzeug-sylt-haftstrafe

6. Dezember 2024 16:36 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Willi Fundermann Bewertung: +0.00 [2]

5 jahre galeere..wäre besser gewesen...dann verstehn die, was es heißt...im schweiß deines abgasstrahls aunf deinem gesicht...sollst du deinen champagner schlürfen...

6. Dezember 2024 18:48 Uhr: Von Michael Stock an ingo fuhrmeister Bewertung: +2.67 [3]
6. Dezember 2024 20:25 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]

Es kam hier gerade umfangreich im Regionalfernsehen. Die gerichtliche Begründung lautete, dass die beiden im Prozess weitere Taten angekündigt hätten und eine solche Wiederholungsprognose ein Aussetzten zur Bewährung unmöglich macht. Schade, ich hatte nicht mitgekriegt dass hier in Itzehoe in bequemer Fahrradentfernung verhandelt wird. Jedenfalls konnte man den extrem unfroh dreinblickenden Delinquentinnen ansehen, dass sie damit nicht gerechnet hatten.

6. Dezember 2024 21:07 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +1.00 [3]

Habt ihr keine galeerenkrabbenkutter zum strafkrabbenpuhlen da oben? Dann könnten diese zicken einen kleinen teil abarbeiten und für den rest inner gischfabrik den toten fischen die augen zudrücken...aber 18 std schicht...

6. Dezember 2024 22:27 Uhr: Von Sven Walter an Ernst-Peter Nawothnig
7. Dezember 2024 06:52 Uhr: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Das wird schon noch kleiner und weniger werden durch die nächsten Instanzen. Wetten dass?

Aber ich bin überrascht, dass da das Gericht die Schadenssumme festlegt? Ich dachte immer, das steht am Ende auf der Abrechnung der Versicherung? Die will ja auch nur so viel Geld ausgeben, wie sie unbedingt muss.

7. Dezember 2024 07:16 Uhr: Von Markus S. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Da ging es aber wohl um Luxus Hotels des Eigners in den USA die wohl rausgestrichen wurden, so wie ich das verstanden habe.

7. Dezember 2024 08:32 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S.

Das klingt danach als hätte man hier das Adhäsionsverfahren nach 403 StPO genutzt. Man kann zivilrechtliche Ansprüche im Strafverfahren geltend machen. Ist aber eigentlich selten. Das Kürzen der Ansprüche wegen des Luxushotels (rechtlich richtig) spricht auch für die Verwendung dieses Verfahrens.

Freiheitsstrafe ohne Bewährung ist m.E. Genau das richtige Signal. Mal sehen was daraus in der Berufung wird.

7. Dezember 2024 08:33 Uhr: Von Stefan Jaudas an Markus S.

"Luxushotels" ist auch wieder so ein relativer und subjetiver Begriff. Insbesondere in den USA. Da wird ja besonders gerne Marketing gemacht. Es gibt Zeiten und Gegenden, da kommt man selbst beim verranztesten Kettenhotel "well past its prime" mit dem Pauschbetrag nicht hin.

7. Dezember 2024 09:17 Uhr: Von Hubert Eckl an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

well past its prime" :-)))

Was für ein geiler Euphemismus für heruntergekommen.. Das sind die USA wie ich sie liebe.. Dekadenz als Lust am Untergang.

7. Dezember 2024 09:21 Uhr: Von Sven Walter an Michael Söchtig

(Leider) nein, nur die Abschätzung des Schadens selbst für die Strafzumessung. Adhäsionsverfahren wird ja in der Praxis kaum genutzt.

Kleine Randerkenntnisse - wenn eine Medizinerin hier ihr Studium durchziehen sollte und dürfte, und mit Radiologie o.ä. dann doch wohlhabend wird, wäre eine Tilgung sogar möglich. Und wenn sie massive Spendenaufrufe im ZEIT-Forum startet, kommt sie sogar vielleicht noch zum fertigen Facharzt dazu, bevor sie vernünftig Geld verdient. Unfassbar, was ein Teil der Foristi dort schreibt. Unser Forum findet dort übrigens auch Erwähnung, im Kontext Angel Flights der Maschine.

Ich glaube nicht, dass die 2. Instanz anders urteilen wird.

Bezüglich der Äußerungen der "Anwältin" im Interview könnte man ja mal bei ihrer RAK anfragen, ob die Dame noch ein Organ der Rechtspflege ist...

7. Dezember 2024 09:46 Uhr: Von Willi Fundermann an Sven Walter

"(Leider) nein, nur die Abschätzung des Schadens selbst für die Strafzumessung."

Ich würde nicht "leider" sagen. In dem anstehenden Zivilprozess wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Schadensersatzpflicht festgestellt. Und dann kommen zusätzliche, erhebliche Verfahrenskosten auf die Betroffenen zu. Diese wären in einem Adhäsionsverfahren vermutlich geringer gewesen.

7. Dezember 2024 10:00 Uhr: Von Michael Söchtig an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

"Bezüglich der Äußerungen der "Anwältin" im Interview könnte man ja mal bei ihrer RAK anfragen, ob die Dame noch ein Organ der Rechtspflege ist..."

Ich kann die Argumentationskette sogar nachvollziehen. Taktisch halte ich das aber für einen Fehler.

Kannte mal einen Fall da hat einer Wahlplakate kaputt gemacht einer (m.E. leider) noch nicht verbotenen Partei. Hatte damals auch kurz überlegt ob man mit Verteidigung des Rechtsstaats argumentieren sollte. Was allerdings eigentlich immer dem Mandanten schadet (und das meines Erachtens zu Recht - es gibt halt genau eine Instanz die eine Partei verbieten darf, und nichts rechtfertigt daher eigenmächtiges Zerstören von Wahlplakaten).

Haben dann mit Einstellung gegen Auflage gegen Geständnis das Verfahren beendet bekommen.

M.E. wäre man auch hier aus Sicht der Angeklagten wahrscheinlich mit weniger Weltschmerz besser durch das Verfahren gekommen aber dafür sind die zu verblendet.

Ich bleibe aber dabei dass auch die Fliegerei mehr tun muss. Bin da aber ganz optimistisch dass wir in einigen Jahren technologisch bei H2 und synthetischen Kraftstoff weiter kommen. Flugzeuge zerstören ist dafür mit Sicherheit der falsche Weg.

7. Dezember 2024 11:10 Uhr: Von Willi Fundermann an Willi Fundermann

In der "linken" TAZ ein für mich erstaunlich neutraler Bericht:

https://taz.de/Privatjet-auf-Sylt-besprueht/!6055100/

7. Dezember 2024 11:31 Uhr: Von Sven Walter an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Volkswirtschaftlich umd rechtspolitisch wäre es aber deutlich sinnvoller, das Ganze "uno acto" flott und eindeutig abzuhandeln. Ich hatte es mal als rechtsvergleichendes Seminarthema, viele andere Rechtstaaten bekommen es auch hin. Hier wäre geradezu ein perfektes Beispiel, wo bei eindeutigem Lebenssachverhalt das Adhäsionsverfahren sinnvoll ist.

Ob die Trullas dann 2% länger oder kürzer tilgen, wäre mir persönlich wumpe, aber die Zeugen und Sachverständige kommen im Idealfall nur einmal und die Gerichte klären das Nächste vom unendlichen Stapel der Neueingänge.


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