Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

24. September 2024 14:19 Uhr: Von Len Schumann an Woldemar Neustädter Bewertung: +3.00 [3]

Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt, aber einen existierenden Entwurf ist mir unbekannt. Es war eher eine Idee, in welcher Nische ein moderner TMG im Vergleich zu UL/LSA überleben könnte. Und das was ein TMG physikalisch besser kann als jedes andere Flugzeug ist, mit wenig Antriebsleistung verhältnismäßig viel Masse und diese verhältnismäßig schnell zu transportieren.

Der Sinus (als Gedankenmodell) mit Einziefahrwerk und angepasstem Flügel, kleinerem Motor und optimierter Cowling würde schon in die Richtung gehen, wobei man bei dem noch sehr aufrecht sitzt, was den Rumpf zusammen mit dem Schulterdeckerkonzept einen größeren Querschnitt als nötig verleiht.

Zahlen würde das wahrscheinlich niemand wollen, weil das nicht unter 150k€ zu produzieren wäre. In kleinstserie eher nochmal 100k€ mehr. Nehmen wir zum Spaß an es würde sich lohnen 500 Einheiten am Stück zu bauen und könnte die dann für einen Endpreis von 180k€ an den Kunden bringen. Dann könnte man durchaus mit 30-40€ Abschreibung pro Flugstunde leben.

Eine möglichst hohe Streckung ist bei solch einem Konzept gar nicht ertrebenswert, da man mit den Randbedingungen (Mindestgeschwindigkeit) das beste Gleitverhältnis nicht in Bereich von 100kt bekommt. D.h. es lohnt sich nicht nur auf den induzierten Widerstand zu schauen und es ist sinnvoll einen Kompromis zwischen Masse und Widerstand und vor allem der bespühlten Oberfläche zu wählen. Manchmal ist es dann auch zielführender ein Profil mit größerer relativer Dicke zu wählen.

Wenn man mal 13 m Spannweite und 8,5m² Flügelfläche als ersten Startwert nimmt, kommt eine Streckung von knapp 20 raus, was dann von der Flügelmasse recht moderat werden sollte, wenn man ein Profil mit ca. 15% relativer Dicke annimmt.


1 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang