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Hallo zusammen,
ich bin Gründungsinvestor von Wingly, sehr zufriedener "Seed Investor". Auch sehr zufrieden mit dem Maßstab meiner beruflichen Tätigkeit als professioneller Venture Capital Investor.
Erlaubt mir die höfliche Anmerkung, dass einige Kommentare hier von ziemlicher Unkenntnis der Materie zeugen.
Das Gründerteam von Wingly hat es geschafft, mit viel harter Arbeit "den" europäischen Marktplatz für Mitfluggelegenheiten aufzubauen, und damit nicht nur ein ökonomisch erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, sondern auch uns als General Aviation einen großen Dienst erwiesen. Tausende Piloten können ihre Kosten teilen und viele Tausend Menschen kamen bisher über Wingly mit der Faszination (Mit)Fliegen in Berührung. Wer als Fußgänger einmal ein schönes Flugerlebnis hatte, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit danach ein positiveres Bild zur General Aviation.
Ich finde das anerkennenswert und lade jeden ein, die Plattform selber als Pilot oder Mitflieger zu nutzen.
Der Vollständigkeit halber: Dies ist keine Anlageberatung.und keine forward looking Aussage in Bezug auf das Crowd Funding.
Beste Grüße,
Felix
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Freunde für die GA zu gewinnen ist der positive Aspekt an der Sache. Sei es den Gründern und Investoren gegönnt daran zu glauben, dass sie je ihr Geld vermehrt zurück bekommen. Mir tut keiner von denen leid, auch nicht bei Lilium etc. wenn sie den Tag des Ausstieges verpassen... ;-)
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Erlaubt mir die höfliche Anmerkung, dass einige Kommentare hier von ziemlicher Unkenntnis der Materie zeugen.
Und wieso gibt es trotz crowd funding keine belastbaren Zahlen? Welche Unkenntnis? Gebt mir Erkenntnisse. Mein Herz sagt: Geile Sache, mein Verstand: Spinnst Du! Keinen cent. Sind o.a. Analysen von Rophopper Flyer falsch?
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Schön, dass Du mit Deinem Seed-Invest erfolgreich warst. Aber Du wirst sicher zustimmen, dass die Kriterien für Seed ziemlich anders sind, als die für Serias B/C, um die es hier geht.
Auserdem ist es auch ein Unterschied, ob man auf dem Cap-Table steht, Shares selber hält oder eben "nur" über so ein Vermittler/Treuhänder Konstrukt (das sicherlich für Micro-Investments verständlich ist).
In Summe sehe ich daher dieses Crowdfunding-Offer als eine Möglichkeit, ein Unternehmen, das einem mglicherweise sympathisch ist, mit einer "Spende" zu unterstützen. Als echtes Investment sehe ich persönlich das kritisch - aber wenn man daran interessiert wäre, mit signifikant Geld in dieses Unternehmen zu investieren, dann würde man sicher auch andere Möglichkeiten finden ...
P.S.: Ausserhalb der "VC-Bubble" gelten Unternehmen als "wirtschaftlich erfolgreich", wenn sie Gewinn erwirtschaften oder zumindest ihre Kosten verdienen. Nach öffentlich verfügbaren Informationen ist Wingly hiervon noch weit entfernt. Hast Du andere Informationen, auf Basis derer Du sie "wirtschaftlich erfolgreich" nennst?
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Ich glaube, des Fliegerfreundes ärgster Feind ist - der andere Fliegerfreund. Wir sind eine echt unsympathische Community. Lasst Wingly doch machen, was sie wollen. Ist doch niemand zu irgendwas verpflichtet. Wäre es ein gutes Investment, dann sicher nicht das einzige, und wenn es schlecht ist, dann ist es ebenfalls nicht alleine.
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Lasst Wingly doch machen, was sie wollen
Zum einen: mit dieser Einstellung hättest Du beim "Headset-Aufhänge-Haken" aus dem 3D-Drucker auch nicht so eine Diskussion lostreten müssen...
Zum Anderen: wenn nicht in diesem Forum, wo denn sonst, darf man sich denn (auch kritisch) über deren Geschäftsmodell und Geldspendensammelmethode austauschen?
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>> hättest Du beim "Headset-Aufhänge-Haken" aus dem 3D-Drucker auch nicht so eine Diskussion lostreten müssen...
Die Diskussion habe ich nicht losgetreten. Nur vorgeschlagen, dass PL das Modell freigibt und C22 entgegengetreten, der meinen Einwand (irrigerweise) als Klage über den Preis gesehen hat und die (mich provozierende) Position eingenommen hat, das Angebot sei "geschenkt".
Natürlich kann man hier Wingly in Grund und Boden diskutieren. Freies Land. Ich habe zu Wingly keine starke Meinung. (Zu Lillium und Cargolifter schon). Ich spende auch nicht an Wingly und halte jede Startupfinanzierung für hochriskant.
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Niemand in diesem Thread hat etwas gegen Wingly gesagt. Aber nicht jede gute Idee ist auch ein gutes Geschäftsmodell - und hier geht es explizit um ein Investment und nicht darum, ob Wingly gut oder schlecht für die GA-Community ist.
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Bingo! Wingly sucht hier explizit keine Idealisten, sondern Investoren. Investoren stellen nunmal Fragen, Idealisten frohlocken. Sie sind Gläubige und keine Gläubiger.
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Jetzt sind die Zahlen da:
Kommentarlos ( Nein auch nicht aus dem Zusammenhang gerissen.) Erste Zahl jeweils 2020-2023.. Englisch Rechnungslegungsregeln in Klammern heißt minus..
2023 (not approved yet by the General Meeting) Turnover €668 798 €1 067 605 €1 555 281 €1,632,393 Loss €(773 133) €(1 001 195) €(1 292 430) €(1 992 259) Liabilities €2 751 271 €3 365 104 €5 937 682 €4,203,885
Wichtig! Durch den Umweg über Spanien keine ESMA ( european securites and markets authorities) Genehmigung nötig.
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Turnover
Was verstehen die denn darunter? Der rohe Umsatz also inkl. des ganzen Anteils der Piloten, da dieser ja mit durch die Bücher läuft, oder nur deren Anteil am Flugpreis?
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Könnte man fragen. 13 € sind zwei Aktien. Interessant ist auch die Staffelung und Unterscheidung von Altaktionären zu "jungen". Vllt könnte ja Kamerad Haas was dazu sagen? Vor allem was mit den Schulden geschehen soll. Tilgen mit jungen Aktien? Und die Kredite? Sind das abzulösende Gesellschafterdarlehen?
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Komme gerade aus der Investoren Videokonferenz. War noch jemand von Euch da?
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