Auch unsere Tochter (4) hat das Flugzeug zuerst beim Rollen, 2-3 Wochen später bei einem ca. 30 minütigen Runflug und weitere 4-5 Wochen später bei einem Streckenflug zur Nordsee (d.h. irgendein interessantes Ziel) kennengelernt. Platzierung auf der Rückbank und Mutter (bzw. eine Bezugsperson) daneben und Boseheadset. Zudem passende Rahmenbedingungen abwarten = wenig Turbulenz, keine Hektik, "gute Laune"... Das verlief alles recht reibungslos und sie freut sich weiterhin auf (Aus-)Flüge bzw. fragt wann es wieder losgeht. Sie schläft nur selten im Flug, sondern schaut raus oder spielt mit Mama. Allerdings treibt mich das Thema Sicherheit doch weiterhin um und eine abschließende Lösung bzw. beruhigende Vorkehrung eines Unfallereignises habe ich für unsere Beech leider noch nicht abschließend gefunden (es fliegt zusätzlich da zusätzlich noch ein größerer Hund im Gepäckraum mit, der jedoch eher zu W&B Fragen führt - aber dadurch die Sitzbelegung beeinflusst wird):
- für die ganz Kleinen im Maxi-Cosy: Befestigung der Sitzschale war nur mit Gurt sehr locker. Der Beckengurt ist ok und zweckmäßig, der Schultergurt der Beech zu kurz... D.h. Maxy Cosy nicht fest und die Situation im Unfall will ich mir nicht vorstellen.
- aktuell: Kindersitz nur mit Gurt hilft "hoffentlich"ausreichend, Becken- und Schultergurt lassen sich anlegen. Aber wie kommt sich da nach einem Unfall raus? Ergonomisches Hindernis sind die Kopfstützen des Kindersitzes wenn das Headset getragen wird = passt nicht inkl. Kopf zwischen die Kopfstützen. Daher künftig wohl besser Sitzschale.
- zukünftig: falls Platzierung auf der Copi-Sitz gewünscht wird: Evakuierungsmöglichkeiten nach Unfall? Oder genügt ggf. auch eine Sitzerhöhung? Diese dient wohl nicht nur der besseren Sicht sondern erhöht auch die Wirksamkeit des Gurtes - aber ist das ausreichend?
Vielleicht noch zum nachdenken, auch wenn das vielleicht recht passiv oder auch verhalten klingen mag: man kann sich durchaus auch die Frage stellen, warum man dieses Risko (d.h. nicht sichere Unterbringung im Flieger, eingeschränkte Evakuierungsoptionen, ggf. eingeschränkte Kapazitäten des Piloten etc.) ohne Zwang für die Kleinen entscheiden muss/soll/kann. Und hier meine ich sicherlich nicht die allgemeinen sonstigen Risiken oder sonstigen Gefahren anderer Transportmittel o.ä.