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...was noch interessant wäre: Wieviel Verbrauch kommt noch durch Randbedingungen dazu ? Also das GESAMTE System betrachten, d.h. :
Beim 320er muss ja erst umfangreicher konstruiert, getestet, genehmigt und gebaut werden und dann auch umfangreicher permanent gewartet werden als z.B. bei einem GA-Flieger, da sind ja viele Leute / umfangreiche Produktionsketten involviert die auch (täglich) vor Ort reisen müssen und damit Energie verbrauchen.
Dann dürfte auch noch die Nutzungsdauer bis Lebensdauerende ein Faktor sein. Usw. usw.
Bei Auto u. Bahn: viel größerer Flächenverbrauch für Strasse / Schiene ( + Produktionshallen?) , auch hier wäre interessant wieviel Energie für Entwicklung, Konstruktion, Instandhaltungen draufgeht ...
Wäre sicher ne Mammutaufgabe das alles bis ins Kleinste auszuarbeiten und zu vergleichen....
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Bahn: viel größerer Flächenverbrauch für Strasse / Schiene ( + Produktionshallen?) Schienenwartung
Das habe ich schon vor Jahren als "steile These" in den Raum gestellt, wurde aber immer wieder als "nicht so wichtig" abgewunken. Obwohl Schienen einer gewissen Abnutzung unterliegen. Kurvenreiche Strecken halten ca 2-3 Jahre. Gerade Strecken je nach Nutzung 30-60 Jahre. Ein ICE ist auf 25 Jahre ausgelegt. Diese Kosten/Verschmutzung werden meines Wissens kaum bis gar nicht in die Umweltbilanz der Bahn aufgenommen, was natürlich die Bilanz pro Bahn schönt. Dass das Umweltbundesmat den CO2 Ausstoß von Flugzeugen wegen Chemtrail, äh sorry, Kondesnstreifen doppelt rechnet, ist auch nur ein Annahme, da es noch keine belgebaren Untersuchungen gibt. Da ein Kondesnstreifen auch Sonnenstrahlen zurück ins All refelktiert, ist es schwer, objektiv was dazu zu sagen. Man vermutet es nur. Originaltext DLR : Kondensstreifen tragen zu einer Erwärmung des Klimas bei – möglicherweise sogar genau so stark wie das von Flugzeugen ausgestoßene CO2. Belegt ist das nicht. Es sind nur Annahmen.
Wenn man bedenkt, das ein Flugzeug alle Energie mit sich führt und eine 2500 Meter lange Bahn an Start und Ziel ausreichen, ein ICE dagegen hunderte Kilometer an Schienen und Oberleitung benötigt, ein ICE4 wiegt leer 670 Tonnen und voll 764 Tonnen und kann max 918 Personen befördert, im Gegensatz können rund vier A321neo 860 Personen bei MTOW/Max Range von 404 Tonnen rund 4500 nm weit bringen, fällt es mir schwer zu glauben, das die Bahn soviel umweltfreundlicher ist, als die Luftfahrt. Allein die elektrifizierung kostet laut "Internet" um die 1-3 Mio pro Kilometer. Die Wartung der Schiene kostet pro Kilometer laut DIW pro Kilometer ca € 300.000,-- Alles nicht so einfach, aber mein Bauchgefühl sagt mir, ganz so toll ist die Bahn in der Summe nicht. https://www.wiwo.de/unternehmen/deutsche-bahn-wie-viel-bahn-koennen-wir-uns-leisten-seite-5/5678982-5.html
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Geben Züge eigentlich inzwischen beim Bremsen, Strom zurück in das Netz?
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Schon seit Jahrzehnten (Einführung des Drehstromantriebs bei der DB war Anfang der 80er Jahre). Laut Bahn ca. 1.500 GWh pro Jahr.
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Guter Vergleich. Wobei die Kondensstreifen gerade zu lächerlich sind im Vergleich zu dem Vulkanausbruch in 150 m Tiefe in der Südsee vor einem Jahr. Ich glaube der Mensch überschätzt seinen Einfluss. ....und jetzt wieder her mit den roten 1 sen. ;-)
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Schon seit Jahrzehnten (Einführung des Drehstromantriebs bei der DB war Anfang der 80er Jahre). Laut Bahn ca. 1.500 GWh pro Jahr.
Das erstaunt mich sowohl grundsätzlich als auch von der Größenordnung her.
* 1,5 TWh entsprächen etwa 15% des Stromverbrauchs der DB. Wirklich?
* Beim Bremsen sind viele/alle Achsen (auch die der Wagen, nicht nur der Zugmaschine) beteiligt, und es wird wohl kaum an jeder Achse Strom erzeugt und dieser auch noch an die Zugmaschine weitergeleitet, um dort in die Oberleitung eingespeist zu werden.
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Ich finde den Artikel leider nicht mehr, aber als zu Anfang Corona alles am Boden blieb und es keine Streifen am Himmel mehr gab, konnte man via Satiliten feststellen, dass es wärmer wurde. Ich fand das sehr interessant.
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Nabenantrieb ICE. Der TGV hatte das mWn sehr lange nicht.
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War das nicht so ein Novum von Siemens die da ihre Finger im Spiel hatten? Meine Synapsen meinen sich da an etwas erinnern zu können
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Z.B. bei einem dreizehnteiligen ICE4 werden sieben Wagen von jeweils vier Motoren angetrieben. Jeder dieser Wägen hat einen eigenen Transformator und Stromrichter. Diese Fahrzeuge erreichen je nach Fahrprofil mehr als 20% Rückspeisung. Die 15% im Gesamtmix incl. Güterverkehr etc. sind durchaus plausibel.
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20% von was? Mich interessiert, Wenn ein ICE aus dem Stand auf Reisegeschwindigkeit beschleunigt und dann sofort wieder bis zum Stillstand bremst. Wieviel Energie wird dabei zurück gewonnen. Dass Strom, der für das Geradeausfahren verbraucht wurde nicht zurück gewonnen werden kann, ist klar. Insofern sollte man unterschiedliche Fahrprofile außen vor lassen, denn das Fahrprofil verfälscht die Vergleichbarkeit.
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Langweilige Wärmestrahlung wird von der Ozonschicht, dem CO2 in der Atmosphäre und von Wolken durchgelassen. Diese langwelligen Wärmestrahlung wird von der Erdoberfläche reflektiert und dabei zum größten Teil in kurzwellige Wärmestrahlung umgewandelt. Diese kurzwelligen Wärmestrahlung wird von Wolken und dem CO2 in der Atmosphäre nicht mehr durchgelassen und zurück zur Erdoberfläche reflektiert. Das ist ja die physikalische Grundlage des Treibhauseffektes und auch der Grund dafür, das es Nachts ohne Wolkendecke stärker abkühlt als mit.
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Im ICE Treff gibt es dazu eine Diskussion mit einem Beispiel:
https://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=1577
Zitat daraus:
München => Stuttgart mit 2xICE 3 rund 5,5 MWh, bei einer Rückspeisung von etwa 1-1,5 MWh - Stuttgart => München mit 2xICE 3 rund 6-6,5 MWh (es geht ja bergauf), bei einer Rückspeisung von etwa 1-1,5 MWh - München => Nürnberg über Ingolstadt (Neubaustrecke) mit 1xICE 3 rund 2,5 MWh, bei einer Rückspeisung von etwa 300 bis 500 kWh
Zitat Ende
Das dürfte auch ungefähr plausibel sein, das sieht man an folgender beispielhafter Rechnung, mit einem Zitat aus der Berliner Morgenpost:
Der schnellste Zug der Deutschen Bahn ist der ICE 3. Er hat 10 876 PS (8000kW) und beschleunigt von Null auf 100 Stundenkilometer (km/h) in 49 Sekunden. Innerhalb von sechs Minuten hat er seine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreicht.
Die Dauerleistung liegt bei 8000 kW. 8000 kW x 360S = 2.880.000 kJ. 1KWh = 3600kJ, also 800 KWh bzw 0,800 MWh allein fürs Beschleunigen wenn er mit maximaler Leistung linear durchbeschleunigt. Die praktischen Werte liegen natürlich höher. Luftwiderstand für die Beharrungsfahrt bei 300kmh sollte man nicht unterschätzen.
Konkrete Zahlen habe ich nicht, aber die Zahlen wirken durchaus plausibel.
Rückspeisung - da fehlen mir die Zahlen, aber das kommt schon ungefähr hin was da oben steht.
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Leider kann ich nicht sehen wie viel die Betriebsbremse wirklich zurückholen kann. Wie schon gesagt, Luftwiderstand ist abzuziehen, und dann ggf. noch der Teil, der durch mechanische/Wirbelstrombremse umgewandelt wird. Bei einer Schnellbremsung ist das sehr viel, bei einer normalen Betriebsbremsung nicht, aber auch da kann die elektrische Nutzbremse nicht bis 0 zurückbremsen.
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Diese langwelligen Wärmestrahlung wird von der Erdoberfläche reflektiert und dabei zum größten Teil in kurzwellige Wärmestrahlung umgewandelt.
Stimmt so nicht. Ich bin zwar auch kein Experte, aber grob hab ich das folgendermaßen verstanden:
Das Strahlungsmaximum der Sonne liegt im Bereich des sichtbaren Lichts, also "kurze" Wellen.
Das Strahlungsmaximum der Erdoberfläche liegt im Bereich Infrarot ("Wärmestrahlung"), also "lange" Wellen.
Grund dafür: die Erde ist kälter als die Sonne.
Moleküle wie O2, N2 etc. absorbieren Licht/Wärmestrahlung fast nicht.
Moleküle wie H2O, NH3 oder auch CO2 absorbieren Licht ebenfalls fast nicht, Wärmestrahlung aber zum Teil.
Grund dafür: fehlender elektrischer Dipol bei O2, N2, während H2O und NH3 wegen der Bindungswinkel einen Dipol haben und das lineare CO2 durch thermische Molekülvibration ebenfalls einen Dipol aufweist.
Die Absorption durch H2O, CO2 usw. verursacht den "Treibhauseffekt", Die Strahlung kommt (fast) komplett zur Erde runter und erwärmt die Erde. Deshalb kann die Luft auch an sonnigen Tagen oder neben einem Lagerfeuer kalt sein, und man spürt kalte Luft und Strahlungswärme. Die aufgewärmte Erde strahlt aber Wärmestrahlung ab, und die wird (teilweise) von den "Treibhausgasen" absorbiert, kann die Erde also nicht verlassen. Daraus ergibt sich ein Aufheizen der Erde. Das ist grob analog zum Treibhaus, welches sichtbares Licht reinlässt aber Infrarot nicht raus. Glas ist nämlich durchsichtig für Licht aber nicht für Infrarot.
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"Langweilige Wärmestrahlung wird von der Ozonschicht, dem CO2 in der Atmosphäre und von Wolken durchgelassen. Diese langwelligen Wärmestrahlung wird von der Erdoberfläche reflektiert und dabei zum größten Teil in kurzwellige Wärmestrahlung umgewandelt. Diese kurzwelligen Wärmestrahlung wird von Wolken und dem CO2 in der Atmosphäre nicht mehr durchgelassen und zurück zur Erdoberfläche reflektiert. Das ist ja die physikalische Grundlage des Treibhauseffektes und auch der Grund dafür, das es Nachts ohne Wolkendecke stärker abkühlt als mit."
Es ist genau anders herum: Kurzwellige Strahlen (sichtbares Licht) durchdringt die Wolken. Die Energie dieser kurzwelligen Strahlen wird bei der Absorption an der Erdoberfläche zu Wärme. Die durch die Erwärmung resultierende (langwellige) Infrarotstrahlung wird bereits durch dünnere Wolken teilweise reflektiert und teilweise absorbiert.
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