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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Mai 2022: Von Charlie_ 22 an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe Euch nur weitergeleitet, was der Hersteller des Props zu diesem Thema meint.

Dass Menschen etwas 100 Jahre lang machen halte ich aber noch nicht für einen schlüsseigen Beweis dafür, dass es auch richtig ist.

19. Mai 2022: Von Michael Söchtig an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [4]

Dürfte auch einen Unterschied machen ob man es "innen" macht oder außen, wo der Hebel deutlich größer ist.

19. Mai 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]
Man muss sich nur kurz überlegen ob man einen Helikopter per Kran an den Hauptrotorblättern anheben würde um die Antwort zu finden..
19. Mai 2022: Von Dominic L_________ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Den Vergleich finde ich nur zulässig, wenn Du Dein Flugzeug am Propeller nimmst und es im Hangar dann senkrecht auf die Wäschespinne hängst. Platzsparend, aber unüblich.

Beitrag vom Autor gelöscht
19. Mai 2022: Von Wolff E. an Charlie_ 22

Alexis, dass ging natürlich nicht gegen dich direkt, sollte das so angekommen sein? Sorry, sollte es nicht. ich habe nur darauf geantwortet.

19. Mai 2022: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder

"Man muss sich nur kurz überlegen ob man einen Helikopter per Kran an den Hauptrotorblättern anheben würde um die Antwort zu finden.."

Wir sprechen hier von Kräften um die 300 N oder 60 "lbs" - und wenn zwei Leute ziehen/schieben, vielleicht das Doppelte (dann aber auch symmetrisch). Da habe ich mehr Bedenken, wenn einer diese Kraft punktuell an der Fläche ansetzt, erst recht an der Hinterkante (wo die Steuerflächen sind). Übrigens haben sie in der besagten Werft dort angepackt...

19. Mai 2022: Von Johannes König an Charlie_ 22

Dass Menschen etwas 100 Jahre lang machen, ohne dass es zu dokumentierten Schäden gekommen ist, halte ich aber zumindest für ein Indiz.

In dem von dir geposteten Artikel muss man meines Erachtens differenzieren zwischen der Kraft in Flugzeugrichtung (das eigentliche ziehen und schieben des Flugzeugs) sowie die Belastung auf die Flügelwurzel.

Die reine Belastung in Flugzeugrichtung sollte weder das Axiallager der Propellerwelle noch die Lagerung der Propellerblätter vor allzu große Probleme stellen. Die Belastungen im Betrieb sind hier Größenordnungen höher.
Besonders bei Verstellprops kommt jedoch noch die Rotationsbelastung auf die Propellerblätter hinzu, wenn man den Prop nur an einer Seite packt. Hier könnte ich mir durchaus vorstellen, dass diese Anschlagpunkte, die ja eigentlich nur dafür da sind, die Drehung des Propellerblatts zu begrenzen, das auf Dauer nicht aushalten.

Weiterhin gibt es natürlich noch die Haftungsfrage: Welchen Vorteil hätte ein Propellerhersteller, wenn er das ziehen/schieben am Prop zulässt? Würde er dies tun, würde der erste, der seinen Prop ungeschickt anfasst, diesen vom Hersteller ersetzt haben wollen. Und die Möglichkeit, sein Flugzeug besonders einfach schieben zu können, geht wohl bei den wenigsten Kunden in die Kaufentscheidung für einen Prop mit ein :-)

Ein letzter Datenpunkt noch: Diamond-Flugzeuge mit Rotax (HK36, DA20) haben vorn auf der Cowling einen Kleber "Nicht am Spinner schieben" Da dieser nicht "Nicht an Spinner oder Propeller schieben/ziehen" lautet, scheint zumindest Diamond das nicht so kritisch zu sehen.

19. Mai 2022: Von Charlie_ 22 an Johannes König

Take it, or leave it. Wenn Dir die offzielle Stellungnahme eines Propellerherstellers nicht genügt – dann musst Du es halt so machen, wie Du meinst. Wen soll das interessieren?

Wie gesagt, ich mache es auch manchmal.

19. Mai 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____
Dass man einen vollgetankten Viersitzer mit nur 300N in Bewegung setzt (nicht: hält) halte ich für stark untertrieben, dann bräuchte fast niemand einen Powertow o.Ä.
Es wird wohl auch nichts passieren wenn sich jemand des Themas bewusst ist und so nah wie möglich an der Nabe symmetrisch langsam zu ziehen beginnt, aber was man teilweise zu sehen bekommt ist eben eine ganz andere (asymmetrische, ruckartige) Belastung ohne stabilisierende Kreisel- und Zentripetalkraft.
19. Mai 2022: Von T. Magin an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]
Und das machen täglich hunderte (tausende?) von Piloten so. Denn wie anders rangiert man alleine (!) einen klass. Echo-Flieger rückwärts? Nur mit der Zuggabel, gerade bei einem geschleppten Bugrad, das eh immer woanders hin will? Da ist für mich die Gabel reines Manövrierinstrument. Mit Druck auf die Propwurzel bewege ich den Flieger rückwärts. Anders bekomme ich das nicht hin. In die Gegenrichtung ziehe ich allerdings nie am Prop, das geht mit der Schleppstange ganz easy.
19. Mai 2022: Von airworx Aviation an Flieger Max L.oitfelder

Das kannst du ja auch machen - zumindestens am Rotorkopf :-) wahrscheinlich würde es sogar gehen wenn man direkt am Blattgriff hebt ganz innen (macht natürlich keiner).

19. Mai 2022: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder
300 N entspricht dem Gewicht von 3 Kästen Wasser (oder Bier). Und diese Kraft horizontal angewendet. Das ist nicht wenig.
19. Mai 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]
Ein Kasten Bier a 20 Flaschen wiegt 17-18kg. Drei davon "ist nicht wenig", das stimmt.
19. Mai 2022: Von Wolfgang Lamminger an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

warum sollte man einen Kasten Bier ziehen? Ich trinke das lieber ;-)

19. Mai 2022: Von Charlie_ 22 an Wolfgang Lamminger Bewertung: +6.00 [6]

Das machen die am "Vatertag". Drei Kisten Bier hinten in den Flieger und dann mit den Kumpels über das Vorfeld ziehen.

:-)


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