Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

19. Februar 2022: Von Lutz D. an Stefan Jaudas
Man sollte vielleicht noch den elektrifizierten Verkehrsträger schlechthin anführen.
19. Februar 2022: Von Stefan Jaudas an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Das mit

Man sollte vielleicht noch den elektrifizierten Verkehrsträger schlechthin anführen.

hinkt im Vergleich gewaltig. Weil der keine Batterie hat, sondern eine gaaaaaannnnnz lange Leitung. Und dort, wo dort mangels "Schnur" Batterien ausprobiert werden, bestehen die gleichen Probleme wie bei allen anderen batteriebetriebenen Vehikeln auch.

Vielleicht gibts ja irgendwann einen Unterleitungsairliner? ;-)

19. Februar 2022: Von Lutz D. an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]
Ich denke Du übersiehst den entscheidenden Punkt im Hinweis auf den Schienenverkehr. Da wo die Energiebereitstellung gelöst ist, stellt sich die Antriebsfrage nicht mehr. Der Elektromotor ist in allem allen thermischen Motoren überlegen.

Das ist ein gewaltiger Treiber, der es unwahrscheinlich macht, dass der Elektromotor wieder von der Bildfläche verschwindet.

Man muss auch nicht zwingend so klein klein denken und sich als Konkurrenz zur Boeing 747 nur eine elektrische 747 vorstellen. Zwischen Köln und Frankfurt oder zwischen Köln und Stuttgart wurden Flugzeuge von Elektromobilität abgelöst.

Zwischen Brüssel und Paris auch. Das sind ja reale Prozesse und aus meiner Sicht ist der Trend klar. Welche Wege er genau nehmen wird, ist offen.

Aber anzunehmen, das eilige Fracht oder Personen für immer zwischen zB Frankfurt und New York mit strahlgetriebenen Flugzeugen transportiert wird, scheint mit allein auf Grund der Tatsache, dass das nur ein sechzig Jahre altes Phänomen ist, doch etwas beschränkt. Vor allem, da es sich um ein System mit so grotesken Nachteilen handelt.
19. Februar 2022: Von Stefan Jaudas an Lutz D.

Ich übersehe den entscheidenden Punkt eben nicht.

Das ist ja das Problem der angeblichen E-Mobilität. Die Bereitstellung der Energie. Ein Eisenbahnzug hat seine Energieversorgung zu 100% am Boden. Dabei ist da nicht mal viel Speicherung dabei, von ein paar Pumpspeichern mal abgesehen. Elektrizität in größeren Mengen ist per Definition etwas, das in Echtzeit bereitgestellt und verbraucht werden muss. Wenn nicht jemand eine entsprechende neue Speichertechnologie erfindet. Das, was es es bereits "gibt" hat bis jetzt die Qualität all dieser Startups. Funktioniert mehr oder weniger gut in Pilotanlagen, wenn überhaupt. Aber in großtechnischem Maßstab verfügbar bis jetzt nicht. P2G oder P2L wäre ja ganz nett (Kosten und Wirkungsgrade mal außen vor gelassen). Aber in dem Fall würde es keinen großen Sinn machen, Power zu Liquid zu machen, dann wieder zu Power, dann per Fernleitung in eine Batterie zu laden, und dann zum Antrieb eines Fahrzeugs zu verwenden.

Über die Nachteile einer Schienenbindung sollten wir jetzt nicht auch noch anfangen.

Welche 747 flog denn je zwischen Köln und Frankfurt?


4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang