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umständliche Erstellung über Tablet
Das Argument ist m.E. das schwächste von allen. Eine Checkliste ist sehr wichtig und man sollte sich mit ihr ausgiebig beschäftigen. Nicht einfach irgendetwas von der Flugschule abtippen, sondern genau durchdenken und optimal in den Workflow integieren. Erst vor einigen Jahren im Zuge der TBM-Ausbildung habe ich gelernt, wie eine gute Checkliste funktioniert und seitdem immer weiter optimiert.
Ich bin absolut von den Vorzügen der elektronischen Checkliste überzeugt, da sie das sichere Überspringen von Punkten erlaubt, d.h. man kann von der Reihenfolge abweichen ohne Risiko etwas zu vergessen.
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Hallo Achim,
da bin ich genau deiner Meinunng.
Ich habe ca. 20 Stunden mit der Erstellung meiner "RINGBUCH Papier Checkliste im Q-REF Format verbracht, alles Laminiert und gebunden. Heraus kam ein nettes "Büchlein"...
Alles im Gedanken durchgegangen und niedergeschrieben, optimiert, verglichen mit dem POH und an die noch für mich neuen IFR Procedures angepasst. Gerade bei den IFR Punkten habe ich sehr viel Zeit investiert da hier alles sehr neu für mich ist wenn man aus der VFR Fliegerei kommt.
Ich bin aktuell jedoch tatsächlich "zu faul" das noch ALLES in Garmin Pilot, SMART CHECK und am besten noch in GTN 750 reinzuhämmern um dann festzustellen das alles nicht zu mir passt...
Kommt aber sicher noch wenn ich mich für einen der Wege entschieden habe.
Momentan fahre ich mit meinem Ringbuch gut möchte aber nach und nach alle Wege einmal testen und dort ggf. nur einzelne Checklisten einfügen um die Praxistauglichkeit zu testen.
Viele Grüße...
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Und noch ein Vorteil von Garmin Pilot den ich vergessen habe.
Man kann einzelne Checklistenpunmkte so gestalten dass automatisch eine Funktion ausgeführt wird.
z.B. beim Punkt CLEARENCE kann man autoamtisch das SCRATCH PAD öffnen.
Ob das bei SMARTCHECK geht weiss ich leider nicht.
Ich verspreche aber das nun nochmals in der aktuellen Version zu testen :-)
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Zuer Erstellung der Checklisten möchte ich noch sagen: smartCHECK beinhaltet - ohne zusätzlich Kosten - folgende Originalchecklisten
- Cessna 172N - Cessna 182P . Piper PA-28-151/161 Warrior/Cadet - Piper PA-28-182 Archer - Mooney M20R Ovation 2 GX - Socata TB20 - Cirrus SR20-G1/G2 - Cirrus SR22-G2/G3 - Cirrus SR22T-G5 - Diamond DA40NG (mit der nächsten Version) - Light Airplane Template
Alle Checklisten entsprechen den Originalen, inkl. Abnormal und Emergency Checklists
Weitere Typen sollen kommen, aber mit dem MAC Editor kann man sie auch einfach selbst erstellen, bzw. eine Vorlage abändern und umbenennen.
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Gerade die "Originalen" haben die Tendenz eher Bedienungsanleitungen denn Checklisten zu sein.
Insofern halte ich es für wichtig, die Listen eher nach Flugphasen (After Takeoff, Enroute, Approach etc.) zu strukturieren und dann auf wesentliche Checkitems zu beschränken.
After Takeoff lese ich z.B. bei 5000 oder level off, dass heist aber nicht, dass ich mit den Do Items so lange warte, sondern, dass ich dann checke ob ich auch nichts vergessen habe.
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Super, die DA40NG würde ich benötigen.
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Ja, Berhard, das weiß ich auch –und darum kann man jede der Checklisten nach seinen Vorstellungen editieren.
Nur, was willst Du anbieten wenn nicht die originalen Checklisten? Manchmal wollen genau die, und von allen anderen will jeder etwas anderes. Man kann die CL übrigens auch versenden, also zB an andere Nutzer weiter geben
Alle Checklisten sind nach Flugphasen sortiert - und es gibt auch eine FILTER-Funktion für die Anzeige: Alle, nur NORMAL, ABNORMAL und EMERGENCY, nur NORMAL und DOKUMENTE
Desweietern kann man den "Priority Mode" auswählenn und sich NUR die ausgewählten in Listenform anzeigen lassen.
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@Markus
Job meines Sohnes, ist aber bald fertig .. ich schicke sie Dir dann vorab und Du kannst sie installieren
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Super danke, habe die App gerade gekauft.
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Meine "rotierende Checkliste" enthält nur die "survival items", also die Punkte, die bei Nichtbeachten zu Unfällen führen können. Meine laminierte Checkliste enthält zusätzliche Punkte, aber immer noch deutlich reduziert von der "Bedienungsanleitung" im POH. Bei einer unbedruckten SEP ist der GUMPS-Check vor der Landung der wichtigste Punkt, und den hat man sowieso im Kopf und führt ihn mehrfach vor jeder Landung aus.
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Genau, und deshalb ist auch nie eine SEP auf dem Bauch gelandet ;-)
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Das S in GUMPS steht für Sarcasm off ?
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Schadensregulierung.
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Max, die Frage ist wie oft man den "GUMPS" respektive "GUMPF" Check ausführt:
1x, 3x, 5x, usw --> alles gut
2x, 4x, 6x, usw ---> dann läufts halt nicht so gut nach der Landung ...
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Das F in GUMPS steht für "im Forum nachlesen".
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Hallo,
zum Thema Checkliste fällt mir spontan eine analoge Lösung der Tupolev Piloten aus dem Ostblock ein. Und zwar eine Schiebercheckliste. Genau wie eine digitale Checkliste lässt diese problemlos Unterbrechungen oder das Überspringen der einzelnen Punkte beim Abarbeiten zu. Braucht jedoch keinen Strom und ist stets griffbereit.
Zur Funktionsweise: die zu checkenden Items eines Checks (z.B. before taxi) stehen jeweils auf einer Seite der Liste. Wird ein Item abgehackt, verschiebt der Pilot einen Schieber z.B. von links nach rechts und deckt damit das Item zugleich ab. Sind alle Schieber auf der richtigen Seite, ist die Liste komplett. Dreht man das Gerät auf um, so hat man ein weiteres Set von Listen. Dabei beinhaltet eine Seite alle Items von engine start bis initial climb, während die andere Seite alles von TOD bis after landing enthält. Gut zu sehen auf folgendem Video (ersten 10 sekunden)
So etwas wollte ich mir schon immer mal basteln. Ggf. sogar mit Hintergrundbeleuchtung. Die „Innereien“ könnte man musterspezifisch selbst erstellen und auf Papier ausdrucken. Das Papier käme dann zwischen zwei Plexiglasscheiben, sodass es nicht von den Schiebern beschädigt wird.
Das Video:
https://www.facebook.com/tu154b/videos/2407534489293932/

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