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99 Beiträge Seite 1 von 4

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19. Oktober 2021: Von Erik N. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Im Moment könnten ja 98% der Autofahrer nicht mal laden, selbst wenn sie es wollten, weder zu Hause noch in der Stadt ! Wie soll das denn laufen, als Mieter oder Eigentümer einer Stadtwohnung ohne Garage, oder als Eigentümer eines Stadthauses ohne festen Parkplatz ? Oder wenn man nicht mal am Arbeitsplatz eine Ladestation hat, oder diese nach 2 Stunden räumen muss ? Wer tut sich das denn an ? Und dann sollen alle mit diesen depperten Lastenfahrrädern herumötteln, weil die Politik seit 10 Jahren zu blöd ist, hier für die gesetzlichen Grundlagen zu sorgen ?

Fängt doch beim WEG Gesetz an, Einbau einer Ladestation ohne Zustimmungspflicht der anderen Eigentümer. Wo bleibt das, seit zig Jahren ?

Und wer auch immer viel im Auto auf der Autobahn verbringen muss, weil der seinen Lebensunterhalt damit verdient - das tut sich bei den Ladezeiten doch keiner freiwillig an.

19. Oktober 2021: Von Wolff E. an Erik N.
Bei einer WEG muss meines Wissens gesetzlich festgelegt einer wallbox zugestimmt werden. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/lademoeglichkeiten-mehrfamilienhaeusern/
19. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Wie viele Menschen fahren dauernd mehrere hundert km auf der Autobahn?

Die meisten Leute fahren 200-400km im Monat, nicht am Tag. Und wenn man zuhause laden kann (genau 0, in Worten, Null Prozent können übrigens ihr Auto zuhause tanken, dagegen kann das perspektivisch fast jeder beim Auto), dann ist das Auto morgens immer voll geladen und darüber hinaus noch warm und geheizt.

Ja, nicht jeder hat wie ich eine Doppelhaushälfte mit Wallbox in der Garage. Aber in spätestens 5 Jahren wird fast jede Eigentumswohnungs-Tiefgaragenanlage solche Wallboxen haben. Elektrisch ist das mit Lastmanagement kein Problem, und wo das Stromnetz das nicht ab kann, sollte es eh mal wieder erneuert werden.

In Mietwohnungen genauso. Entsprechende Projekte zur Verkabelung von Garagenhöfen laufen ja bereits.

Für diejenigen, die dauernd 800km und mehr fahren, ist das E-Auto heute sicher noch nicht das richtige. Für die Amazon und DHL Transporter, die jeden Tag die gleiche Route fahren, ist es dagegen eigentlich kein Problem, die lädt man einfach nach der Schicht, und die Reichweite reicht für den nächsten Tag.

Ja, etwas schneller müssen die Ladezeiten noch werden, aber alltagstauglich sind die Kisten heute schon. Spaß machen sie auch.

19. Oktober 2021: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +5.67 [7]

A person who says it cannot be done should not interrupt the person doing it.

19. Oktober 2021: Von ch ess an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Ja-ein.
Es muss zigestimmt werden, aber alle Eigentümer haben theoretisch dasselbe Recht und müssen daher zustimmen, da sonst der Hausanschluss überschritten wird.
Daher benötigt man wieder einen aufwendigen Prozess (exerzieren wir gerade durch). Bei MFH trägt Anschluss oft nur ein oder zwei starke Schnelladestationen.
Lt Verwalter müssen die anderen dann nicht zustimmen, sondern könnten die Erweiterumg des HA vorher fordern - wozu nicht alle zustimmen wollen, etc etc
Das neue WEG macht es bisher nur scheinbar einfacher...
19. Oktober 2021: Von Erik N. an Malte Höltken

A person commenting a post should first read that post carefully

19. Oktober 2021: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Fünf von zehn E-Autogegnern verstehen nichts von Prozentrechnung. Das sind genau 98% !!!
19. Oktober 2021: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

Ich weiss nicht, worauf Du Dich beziehst, mein Post kann es nicht sein, weil ich nicht geschrieben habe, dass ich etwas gegen E-Autos habe oder ein Gegner sei. Völlig im Gegenteil, ich finde E-Autos super, leise, schnell - sobald das mit der Stromverteilung gelöst ist, und aktuell sehe ich das nicht.

Ich bin ein Gegner von als "einfach" präsentierten Lösungen für komplexe Probleme. Strom wird nicht im Netz gespeichert, und mit Lastverteilung kann man im Status Quo mit wenigen Autos etwas machen, aber nicht, wenn der kw/h-Bedarf drastisch nach oben geht, weil die Hälfte oder mehr der Leute abends ihre E-Autos aufladen. Zumal dann nicht, wenn auf 20min/80% "druckbestromt" wird . Dafür ist das gesamte Netz nicht ausgelegt, und der Ausbau ist weit mehr als "sollte mal erneuert werden". Geschweige denn, dass der Strom überhaupt in der Menge stabil produziert werden kann.

Nur weil man nicht jeden euphorischen Käse glaubt, der einem aufgetischt wird, ist man nicht gleich ein Gegner.

19. Oktober 2021: Von Erik N. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Elektroautos werden sich dann verbreiten, wenn a) genügend Grundlaststrom am letzten Verteiler zur Verfügung steht und b) genügend Lademöglichkeiten standplatznah. Dein Vergleich mit der Tankstelle hinkt, aber das weisst du natürlich auch selbst.

Noch mal - ich finde es total super, dass du ein Reihenhaus mit Wall Box hast. Ich habe ein Stadthaus ohne dedizierten Parkplatz und leider ohne Garage, weil in einem Flutbereich, und kann ein E-Auto schlicht zu Hause nicht aufladen, ausser mit Verlängerungsschnur zum Fenster raus. In der Tiefgarage vom Büro gibt es 2 (in Worten zwei) schwache Wallboxen, auf 200 oder mehr Parkplätze.

Leute wie mich, die in Städten wohnen, ohne eigenen Parkplatz aussen, gibt es Millionen. Die können nicht laden. Ich stelle mich aber auch nicht 3 Stunden auf einen Supermarktparkplatz, falls das der Alternativvorschlag wäre.

19. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Keine Frage. Das Netz der Bundesbahn wurde aber auch nicht in 3 Jahren elektrifiziert. In der Stadt liegen überall Kabel im Boden. Die erlauben auch noch mehrere 11kW Anschlüsse, z.B. pro Laterne.

Alles lösbar. Alternativ verlegt man die Parkplätze in Quartiersgaragen - man sollte den PKW Bedarf in der Stadt eh reduzieren.
19. Oktober 2021: Von Sven Walter an Erik N.

@ Erik:

Im Moment könnten ja 98% der Autofahrer nicht mal laden, selbst wenn sie es wollten, weder zu Hause noch in der Stadt !

Tja wir haben 18 mio EFH und Doppelhaushälften in D, das sind deutlich mehr als 2%.

@ Wolff: Also ich meinte das humorig, an einen gestandenen IFR-Piloten mit eigener MEP. Bei der Entfernung würde ich immer fliegen.

Das Problem hab ich voll verstanden, aber da stehst du vom Bedarf her für irgendwas zwischen 5 und 15% der deutschen Kfz. (in den 60ern fuhren "alle" zum Campen nach Italien, heute ein Bruchteil, was dann den Erfolg von Urlaubsfliegern, Clubs und Mietwagen erklärt)

19. Oktober 2021: Von Sven Walter an Erik N.

Ich bin ein Gegner von als "einfach" präsentierten Lösungen für komplexe Probleme. Strom wird nicht im Netz gespeichert, und mit Lastverteilung kann man im Status Quo mit wenigen Autos etwas machen, aber nicht, wenn der kw/h-Bedarf drastisch nach oben geht, weil die Hälfte oder mehr der Leute abends ihre E-Autos aufladen. Zumal dann nicht, wenn auf 20min/80% "druckbestromt" wird . Dafür ist das gesamte Netz nicht ausgelegt, und der Ausbau ist weit mehr als "sollte mal erneuert werden". Geschweige denn, dass der Strom überhaupt in der Menge stabil produziert werden kann.

Tja von einfach hab ich nix so mitbekommen, im Gegenteil, es wird immer wieder erwähnt, dass das ein bis zwei Jahrzehnte dauern wird. Der Strombedarf wird um gut 20% steigen. Das ist überschaubar. Es geht gerade gut, wenn man viele BEV hat, die auch gerne Gratisstrom abnehmen und zurückgeben, wenn man für die Rückeinspeisung was bekommt. Aufladen abends wird auch nicht dramatisch sein, bei den sich abzeichnenden Batteriegrößen. Gerade wenn nachts Überschusstrom zur Schlafenszeit übernommen werden kann. Die Druckbestromungsproblematik sehe ich in der Tat auch: Beim Wochenendreiseverkehr, wenn ganze Familien damit für vier Tage über Ostern, Himmelfahrt etc. in die innerdeutsche Ferne wollen. Da werden Engpässe entstehen, ganz klar. Aber im Alltag? Unrealistisch. Denn die stabile Produktion wird ja gerade bei massiver Ausweitung EE ermöglicht. Puffer sind die Erdgasspeicher für den saisonalen Bedarf. Alles vorhandenen Technik.

Elektroautos werden sich dann verbreiten, wenn a) genügend Grundlaststrom am letzten Verteiler zur Verfügung steht und b) genügend Lademöglichkeiten standplatznah. Dein Vergleich mit der Tankstelle hinkt, aber das weisst du natürlich auch selbst.

Vergiss die Grundlast, passt nicht zum Energiemodell der Zukunft. Grundlast heißt schlicht Stromerzeuger, der unflexibel ist.

Es wird fluktuieren, aber das planbar, die Qualität der Wetterprognose für die nächsten drei Tage kennen wir Flieger ja besser als die restliche Bevölkerung. Dann kannst du halt eingeben, dass du immer 80 km Reichweite oder 300 km Reichweite haben willst, mit unterschiedlichen Kostenfolgen für deinen Alltagswagen. Und den Preis pro kWh, der nachts übernommen wird.

19. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]
Und für die Schwankungen hat man einfach paar Gaskraftwerke die aktuell noch mit Putingas fahren und mittelfristig mit H2.

Und bis 2030 haben wir noch die Kohle was den Hochlauf erweitert.

Kernkraftwerke auf dem technischen Stand der frühen 80er Jahre sind übrigens auch keine Lösung für irgendwelche Probleme.

Gelöst werden muss allerdings die Finanzierung der Sytemkosten. Der reine Strompreis allein ist relativ egal weil die Netzentgelte und die Steuerung durch den ÜNB noch nicht enthalten sind. Die gehören aber zu den Kosten dazu, und wenn zukünftig noch mehr Leute Solar vor Ort nutzen wird man hier m.E. auch noch eine faire Lösung finden müssen.
20. Oktober 2021: Von Sven Walter an Michael Söchtig

Vermutlich eher methanisiert denn als H2, einfach weil die komplette Infrastruktur gleich bleiben kann und weniger leicht diffundiert.

Gelöst werden muss allerdings die Finanzierung der Sytemkosten. Der reine Strompreis allein ist relativ egal weil die Netzentgelte und die Steuerung durch den ÜNB noch nicht enthalten sind. Die gehören aber zu den Kosten dazu, und wenn zukünftig noch mehr Leute Solar vor Ort nutzen wird man hier m.E. auch noch eine faire Lösung finden müssen.

Wie halt bei Reservekraftwerken und für die Kosten des Anschlusses selbst, die Reservevorhalte etc. muss jeder, der keine Insellösung bei sich zuhause hat, halt mitfinanzieren. Volkswirtschaftlich immer noch ein gewaltiger Gewinn.

20. Oktober 2021: Von Wolff E. an Michael Söchtig Bewertung: +0.67 [1]

...Die erlauben auch noch mehrere 11kW Anschlüsse, z.B. pro Laterne.

Das wäre schön, ist aber nicht so. 11 KW enstehen beim Hausanschluss mit 3 x 220 Volt und 16 A pro Phase. Da sind die Straßenlaternen sehr weit von entfernt.

20. Oktober 2021: Von Sven Walter an Wolff E.
20. Oktober 2021: Von Wolff E. an Sven Walter

Ich habe nichts anderes behauptet. Es sind nicht 11 KW möglich, sondern nur 1-3,7 KW, was dann doch deutlich weniger ist . Gehen wir mal in der Praxis von 1,5 Kw aus. Da gehen dann ca 20 % beim laden weg, bleiben 1,2 Kw übrig, die mal 10 Stunden ladezeot (incl ggf runterschaltung) sind ca 70-80 km Reichweite. Mag für den einfachen Büropendler reichen, aber gerade in Berlin würde ich auf das Konzept nicht setzen, da die gerade die Neuauflage der rot grün rot Regierung bereden mit den bekannten ungewissen Ausgängen und links grünen nicht zu Ende gedachten Entscheidungen, die dann der Länderfinanzausgleich unter dem Strich bezahlt.

20. Oktober 2021: Von Roland Schmidt an Wolff E.

Gibt ja sicher auch "Witzbolde", die Stecker ziehen oder Kabel kappen - "früher" gab es mal 'ne Disziplin "Laternenaustreten" - das war aber auch eine andere Zeit :-)

20. Oktober 2021: Von Sven Walter an Wolff E.

Das war ja auch zur Unterfütterung deiner Aussage.

Berlin ist in der Tat ein unfähiger Moloch.

Aber für die ganzen Zweitwagen in Ballungsräumen reicht das technisch aus, flankiert von ein paar stärkeren Ladestationen, die man noch unbedingt sukzessiv bauen muss. Gerade die Ballungsräume brauchen ja Entlastung in der Luft. Aber gerade da kann man auch zu alternativen Verkehrsmitteln greifen.

21. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter

Die Stecker kann man nicht einfach ziehen, die sind ja auf beiden Seiten verriegelt. Was den Strom angeht - je nach Stadt gibt es da historisch gewachsen die verschiedensten Stromsysteme für die Straßenbeleuchtung, was aber nicht unmöglich machen würde, den Strom ggf. aus dem normalen Netz zu holen. Das ginge natürlich nicht ohne weiteres im Bestand, sehr wohl aber wenn man die Laternen neu aufstellt. Das Stromnetz selbst kann das ab, ggf. mit verstärkten Ortsnetzstationen und Lastmanagement, aber dafür digitalisiert man ja die Niederspannung auch.

21. Oktober 2021: Von Michael Münch an Michael Söchtig Bewertung: +6.67 [7]

Sorry, muss jetzt was schreiben: so ein Geschwätz.

Das ist die Übernahme des substanzlosen Politiker- und Ideologen-Gebabbel.

Lastmanagement = haben wir schon: wenn der Astros nicht reicht, wird zwangsweise abgeschaltet. Letztes Jahr ca. 80 Mal Großverbraucher vom Netz genommen und dann Schadensersatz bezahlt. Besser eine Aluminiumhütte abwerfen (Lastabwurf) als dass der Konsument das Scheitern live erlebt und selbst im Dunkeln sitzt.

das ist die Realität und da kann man auch noch so viele PV-Anlagen und Windräder in die Landschaft stellen.... mehr als 50% der installierten Kapazität kommt nicht rum - und meist zur falschen Zeit.

Das unsägliche Gerede von "angebotsorienter" Stromversorgung usw. Bedeutet nichts anderes, als dass Verbraucher bei Mangellagen einfach abgeschaltet und abgeworfen werden. In D liegt das <Gesetz in der Schublade, wurde nur vor der Wahl nicht mehr beschlossen, und in UK ist es schon Realität: die Ladestationen für Batterie-elektrische Fahrzeuge werden vom Netz getrennt, wenn nicht genügend Strom da ist.

sorry, aber wir kommen aus einer anderen Zeit, in der eine zuverlässige und sichere <Stromversorgung einfach da war und lassen uns jetzt in existenzielle Bedrohungssituationen bringen, weil ideologische und nicht technisch-wirtschaftliche Gründe Basis der <Entscheidungen sind.

In 2017 hat das öffentlich-rechtliche <Fernsehen der Schweiz SFR einen Thementag "Blackout" gesendet, einfach mal suchen und auf YouTube anschauen. Ideologiefrei, unpolitisch, einfach nur sachlich. Sehr aufschlussreich.

ach so: what makes an airplane fly? .... Money! Und damit fliegt ein E-Flugzeug und ein H2-Flugzeug lange genug, damit die <subventionsgeber sich im Sonnenschein filmen lassen können. Um mehr geht es nicht. Ist kein Zynismus ;-)

21. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Michael Münch Bewertung: +1.00 [1]

Dass man Sachen abschalten können muss, ist klar. Wenn man es so macht, wie von mir beschrieben, ist aber die wahrgenommene Versorgungssicherheit mindestens so gut wie heute oder sogar besser. Also für mich als technischen Laien klingt es einfacher, eine passende Anzahl Elektrolyseure vom Netz zu nehmen als eine Alu-Hütte. Davon abgesehen kann man es auch in die andere Richtung sehen: Heute muss man Windkraftanlagen abschalten, weil die Last eben NICHT ausreicht (an der Stelle). Kann man dagegen dezentral Power2Gas machen und ins Gasnetz einspeisen, laufen die Wind- und Solaranlagen immer durch, weil eben so viel Energie dafür gebraucht wird. Das mag nicht immer wirtschaftlich größeren Gewinn bedeuten, denn der Strom wird quasi nichts wert sein, dafür ist es aber ökologisch ein Gewinn. Ein stehendes Windrad bringt nämlich gar nichts für's Klima.

22. Oktober 2021: Von Sven Walter an Michael Münch Bewertung: +4.00 [4]

Echt jetzt, Pipistrel bekommt mehr Subventionen als die dt. Autohersteller? Ich lerne dazu.

Sorry, muss jetzt was schreiben: so ein Geschwätz.

Na das fängt ja gut an. Kein Ing für Energie- und Verfahrenstechnik, dann ...

Das ist die Übernahme des substanzlosen Politiker- und Ideologen-Gebabbel.

... das hier bringen und das Gleiche fortführen.

Lastmanagement = haben wir schon: wenn der Astros nicht reicht, wird zwangsweise abgeschaltet. Letztes Jahr ca. 80 Mal Großverbraucher vom Netz genommen und dann Schadensersatz bezahlt. Besser eine Aluminiumhütte abwerfen (Lastabwurf) als dass der Konsument das Scheitern live erlebt und selbst im Dunkeln sitzt.

Ein ganz normaler Vorgang bei vereinbarten Pönalen. Dafür freut sich Auris (früher Norddeutsche Affinerie), dass sie zu Überschusszeiten günstigeren Saft bekommen.

das ist die Realität und da kann man auch noch so viele PV-Anlagen und Windräder in die Landschaft stellen.... mehr als 50% der installierten Kapazität kommt nicht rum - und meist zur falschen Zeit.

Ja, während wir vorher den Überschussstrom der AKWs gerne nachts in die Schmelzen eingeleitet haben, wo er dann noch günstiger war. Ginge, wie Dominic schreibt, ja auch gut mit Elektrolyse. Einfach mal über den Tellerrand hinweggucken. Aluhütten kommen ja sonst auch eher an Standorte, die den Strom extrem günstig haben, so ist das bei arbeitsteiliger Wirtschaft.

Das unsägliche Gerede von "angebotsorienter" Stromversorgung usw. Bedeutet nichts anderes, als dass Verbraucher bei Mangellagen einfach abgeschaltet und abgeworfen werden. In D liegt das <Gesetz in der Schublade, wurde nur vor der Wahl nicht mehr beschlossen, und in UK ist es schon Realität: die Ladestationen für Batterie-elektrische Fahrzeuge werden vom Netz getrennt, wenn nicht genügend Strom da ist.

Na dann zeig mal das Gesetz. Sollte mich sehr wundern, wenn die Union da was in peto gehabt hätte. England ist bekannt, der Wochenbedarf für PKW aber auch, und so viel Blödsinn die englischen Konservativen sonst so gemacht haben, im Bereich Windenergie auf Hoher See sehe ich da fast makelloses Regierungshandeln. Angebotsorientierung bedeutet schlicht ein Matching. Dass wir das heute im digitalen Zeitalter nicht mehr in Nachtspeicherheizungen nutzen, sondern effizient zuweisen, liegt auch nahe.

sorry, aber wir kommen aus einer anderen Zeit, in der eine zuverlässige und sichere <Stromversorgung einfach da war und lassen uns jetzt in existenzielle Bedrohungssituationen bringen, weil ideologische und nicht technisch-wirtschaftliche Gründe Basis der <Entscheidungen sind.

Und in dieser anderen Zeit haben wir zu lange Kohlekraftwerke gebaut, keine verlässlichen Rahmenbedingungen für Sonne & Wind im Netz (einschließlich killen der eigenen Zukunftsindustrie) gesetzt, BHKWs ausgebremst, keine Endlager geplant und gebaut, die Asse war verseucht, und die zwei Ölkrisen von annedunnemals verdrängt. Da sehe ich wenig Anlass, die Vergangenhehit zu verklären.

Der anthropologische Klimawandel ist also Ideologie? Na denn. Denn wenn es um Technik & Wirtschaft geht, dann drängen sich die bekannten Dekarbonisierungsstrategien geradezu auf. Für bessere Ideen sind wir alle offen. Aber - nach dem Beitrag vermute ich mal, dass das hier "Das ist die Übernahme des substanzlosen Politiker- und Ideologen-Gebabbel." eher eine Projektion war, die das Fehlen eigener Alternativen übertünchen soll.

22. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter
Beitrag gelöscht.
22. Oktober 2021: Von Sven Walter an Michael Münch Bewertung: +1.00 [1]

"1886: Das Auto mit Otto-Motor hat keine Zukunft und wird die Pferde-Kutsche nicht verdrängen. Es gibt gar nicht genug Apotheken um zu tanken - schon gar nicht auf dem Land! Und selbst wenn es diese gäbe, dann fehlte in den Apotheken der Platz zum lagern von Benzin und die Zahl der Apotheker zum kassieren steht ebenfalls nicht zur Verfügung! Des weiteren gibt es gar keine Behältnisse, die groß genug wären, um den Benzin-Bedarf vieler Automobile in Apotheken zu decken oder diese zu Apotheken zu bringen. Wir brauchen eher ein Konzept, wie der Wirkungsgrad von Heu zu erhöhen ist! Gez: Die wissenschaftliche Fakultät von Hufschmieden, Pferdezüchter, Stallburschen, Sattlereien und Heu-Bauern"

Kann man jetzt mal auf alle möglichen anderen Technologien übertragen. Wir könnten bei Wind & Solar Weltklasse sein, und dass das Zukunftstechnologien sind, werden vermutlich nicht mal die hartnäckigsten Realitätsverweigerer leugnen. Abgewürgt durch Altmaier und Co. Man muss nicht alles, was Perspektive hat, China überlassen.


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