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5. Juni 2021: Von Dominic L_________ an Wolff E.

Obwohl ich es sehr begrüßen würde, wenn man demnächst statt Penislängenvergleichen nur noch damit angibt, wie nachhaltig man doch lebt, ist es doch klar, dass vieles nur der Staat ändern kann - und damit ist eigentlich dei EU gemeint. Gut, energetisch geht vielleicht noch vieles im Kleinen. Man kann erzeugen oder weniger verbrauchen, seine Aktivitäten anpassen, aber wenn es um Ressourcen geht, kann man selber doch kaum was machen. Egal, wo ich bestelle, ich bekomme immer massenhaft überflüssiges Plastik in Form von Verpackungen um Verpackungen um Verpackungen mitgeliefert. Wo kämen wir auch hin, wenn eine Jeans nicht in Plastik stecken würde. Die wird doch schlecht! Immerhin kommt sie nicht in einer Einweg-Kühlbox. Und dann diese ganzen Möchtegern-Umweltfreunde, die dann den Karton mit der Jeans noch mit altpapier ausstopfen. Das muss natürlich sein, wenn die die Jeans da drin rumfliegt, könnte sie ja brechen und zersplittern.

Ich fürchte, da muss der Staat mal wieder eine komplizierte Minimalverpackungsrichtlinie herausgeben, weil man die Menschen es einfach nicht hinkriegen, sparsam zu agieren. Und ich weiß als Verbraucher auch nicht, wie ich sie dazu zwingen soll. selbst den Versandhandel komplett zu meinden, bringt gar nichts. Dann werden all diese Verpackungen halt im Geschäft ab gemacht und weg geworfen und man kauft die Hose ohne Verpackung, dafür kriegt man dann eine weitere Tüte drumherum. Selbst, wenn es eine Papiertüte ist, ist das nicht umweltfreundlich. Die kann man doch zu nichts Anderem mehr gebrauchen nachher.

Wenn ich 50g Kekse kaufen, bekomme ich ich einen halben Kubikmeter Plastik dazu. Das muss alles reduziert werden. Zum Beispiel könnte man überlegen, dass nur 20% des Verpackungsvolumen überhaupt etwas anderes als Inhalt sein dürfen. Schluss mit Luft und Plastik, was die Luft schön straff hält, so als ob was drin wäre.

Und von all dem Zeug wird so gut wie NICHTS wirklich nachher wiederverwendet. Ich sage bewusst nicht recyclet, weil das ein schwammiger Begriff ist. Es wird schon einiges damit gemacht - mit sicherheit auch energiehungrig - um es dann letztlich doch zu verbrennen.

Da muss der Staat mal einen Einschnitt machen und für sortenreine Trennung sorgen, sowie Verbundverpackungen, die bekanntlich quasi unrecyclebar sind, soweit wie möglich verbannen. Wenn sortenreine Trennung nur über eindeutige Farben geht, dann bitte, her damit. 10 Farben = 10 Sorten Plastik in Verpackungen. Dann muss das wohl reichen.

Und was meine permanente Idee angeht, mehr Lebensmittel in Glas zu verpacken und zwar in Glas, was nachher wiederverwendet wird, nicht kaputtgehauen und aufwändig neu produziert, muss man es halt einfach nur mal angehen! Mein Eindruck ist: Egal, was mal vorsichtig eingeführt wird beim Edeka: Die Nachfrage ist dann imemr höher als das Angebot, also etwas mehr Mut.

Das Energiesparpotenzial alleine durch Nichtwegwerfen von Glas, dürfte wohl gigantisch sein. Man schaue sich die ganzen Glascontainer an (die sowieso nur Müllhalden sind).

Der Einzelne kann da einfach wenig bewirken, außer natürlich, mitzumachen, wenn mal ein neues System ausprobiert wird. Wir sind immer dabei.


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