Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

24. Mai 2021: Von Dominic L_________ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Was Sven gesagt hat, war enorm wichtig und wo er sonst so lange Beiträge schreibt, geht das bei der geringen Quantität dieser wichtigen Zeilen geradezu unter, deswegen muss ich das an dieser Stelle noch einmal aufgreifen, denn er antwortete damit auf eine wirklich komplett unqualifizierte Aussage:

Ich habe oben irgendwo geschrieben, dass ich mehr elektrische Energie einspeise, als Primärenergie verbrauche. Das habe ich extra groß geschrieben, weil das rechnerisch unnötig wäre. Aber um ganz sicher zu sein, habe ich es als Vergleichsmaßstab genommen. Normal sollte vermutlich ein Drittel der Primärenergie schon reichen.

Eine gute Wärmepumpe sollte eigentlich die vierfache Wärmemenge liefern, die man an elektrischer Energie hinein steckt. Wenn man bedenkt, wie groß der Wärmeanteil am Primärenergieverbrauch ist, ist das ein RIESIGER Unterschied. Falls das dem einen oder anderen noch nicht klar ist: 3/4 der Wärme werden der Außenluft entzogen und das klappt sehr gut. Ich habe selber hier eine tolle Klimaanlage, die auch sehr effizient heizen kann und kann das nur bestätigen. Das ist NICHT teurer als mit Erdgas heizen, weil die kWh halt das Vierfache kostet, aber auch das Vierfache bringt.

Natürlich kann man mit einer Wärmepumpe kein Stahlwerk betreiben, weil die Temperaturen zu hoch sind, aber an der Stelle ist die Frage, ob man nicht (zumindest wenn die Sonne scheint), für solche und ähnliche Zwecke direkt die Sonnenstrahlung nutzen könnte, also eben nicht die 200Wp, die ein Solarpanel aus einem Quadratmeter elektrisch raus holt, sondern (eher) die 1kW Gesamtenergie, die tatsächlich runter kommen. Das wäre ebenfalls eine Steigerung um Faktor 5. Natürlich wird es auch da wieder Verluste geben. Man wird sehen, wie weit diese Ansätze kommen, aber Potenzial sehe ich schon. Die Frage wäre beispielsweise, ob man solche Solarthermischen Anwendungen nicht auch in der Wasserstoffproduktion/-speicherung nutzen kann. Dann wäre die Produktion zwar immer noch ineffizient, aber wenigstens kann man die benötigte Wärme dann effizienter bereitstellen. Mir schien diese Pastenlösung beispielsweise viel Wärme zu benötigen zur Einlagerung.


1 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang