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5. April 2021: Von Guido Frey an Michael Möller Bewertung: +1.00 [1]

Moin zurück und ein herzliches willkommen hier im Forum!

Zum Ausbildungsgang haben Tobias Schnell und Andreas Kunzi schon die wesentlichen Dinge erzählt. Ich kann nur ergänzen, dass ein fliegerischer USA-Aufenthalt zwischendrin sicher auch nicht verkehrt ist. Mir hat er überhaupt erstmal die Augen geöffnet, wie effizient und pragmatisch ein Privatflugzeug eingesetzt werden kann...

Bezüglich der Unterhalts- und Betriebskosten gibt es leider kaum verlässliche Daten. Ich habe mal für zwei Jahre eine SR22TN betrieben und habe im Vorfeld vergeblich versucht, dazu Informationen zu bekommen. Letztendlich lief es bei mir auf die schön öfter genannte sehr grobe Faustformel hinaus, dass nochmal ca. 10% der Anschaffungskosten jedes Jahr für die Betriebs- und Unterhaltskosten anfallen.

Die Konstruktion der Anschaffung über die Firma, von der jeweils gemietet wird, kenne ich auch von einem Hallennachbarn. Bei überwiegender geschäftlicher Nutzung ist das anscheinend kein Problem für das Finanzamt. Sehr genau schaut es jedoch darauf, dass private Flüge dann auch zu einem kostendeckenden Satz abgerechnet werden und damit keine verdeckte Gewinnausschüttung erfolgt.

Eine zweite Stolperfalle ist der "freiberufliche" (Safety-)Pilot: Je nach Auslastung desselben konstatiert das Finanzamt recht schnell ein Angestelltenverhältnis und fordert Krankenversicherungs- und Sozialabgaben nach. Hier kann es evtl. sinnvoller sein, den Kollegen direkt anzustellen. Ein guter Steuerberater hilft da sicher weiter.

Bezüglich der eigenen Ausbildungskosten geht das Finanzamt üblicherweise bis zum PPL von einer rein privaten Veranlassung aus. Ab CPL wird von einer beruflichen Veranlassung ausgegangen.

In der Ausbildung kann ich nur sagen, dass eine der wichtigsten Eigenschaften eine gewisse Frustrationstoleranz ist... Mir ist die Fliegerei nicht in den Schoß gefallen und viele Dinge haben nicht auf Anhieb funktioniert. Dafür sind sie aber umso schöner, wenn sie dann funktionieren!

Also viel Spaß beim schönsten Hobby und an einem echt effektiven Transportmittel!

5. April 2021: Von Rockhopper Flyer an Guido Frey Bewertung: +2.00 [2]
Einen USA-Aufenthalt bei einer Flugschule an einem busy Flughafen bzw Luftraum (LA/SoCal, Atlanta, etc.) kann ich auch nur dringend empfehlen. Und das am besten länger am Stück (1-2 Monate) mit täglichem Fliegen. Man lernt finde ich kaum anders effektiver und nachhaltiger. Und wenn man es in DEM Luftraum kann, dann schockt einen wenig anderes.

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