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14. April 2020: Von Erik N. an Alexander Callidus

Ich sach doch, Satire....

14. April 2020: Von _D_J_PA D. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Satire? Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man lachen, ja...:

"79 Prozent der Deutschen sprechen sich dagegen aus, die Sicherheitsmaßnahmen der Bundesregierung jetzt abzuschmelzen, ergab die repräsentative Befragung von 2038 Personen im Auftrag der Zurich-Versicherung.

... Für 48 Prozent der Befragten wären Einschränkungen sogar bis zu den Sommerferien in Ordnung – dem würde allerdings mit 40 Prozent auch eine große Minderheit widersprechen. Dagegen vertraten nur 15 Prozent die Haltung, die Maßnahmen der Regierung müssten gelockert werden. Doppelt so hoch (29 Prozent) war der Anteil der Befragten, die sogar noch strengere Vorschriften gegen eine weitere Ausbreitung der Infektion verlangten. Und mehr als die Hälfte (55 Prozent) hätte nicht einmal etwas gegen Ausgangssperren einzuwenden, wenn sie sich aus epidemiologischen Gründen als notwendig erweisen sollten."

Quelle: FAZ

Interessant wäre zu erfahren, welche Alters-, Einkommens- und Einkünftestruktur diese "repräsentative" Umfrage zugrunde legt...

14. April 2020: Von Erik N. an _D_J_PA D.

die Steigerung des Wortes Lüge:

Lüge - Umfrageergebnis - Statistik.

14. April 2020: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Statistik selbst lügt eigentlich nicht, nur deren (unvollständige und fachlich nicht sauber erläuterte) Darstellung.

Und Umfragen leiden halt meist unter Suggestivfragen und eingeschränkten (Ankreuz-)Antwortmöglichkeiten.

Aber du hast noch die politische Lüge vergessen: das überspezifische Dementi.

14. April 2020: Von Erik N. an _D_J_PA D.

ich akzeptiere gerne so einen Artikel - der ja in Teilen stimmen mag, bzw früher mal dem Stereotyp der "Deutschen" entsprach - aber doch bitte, bitte nicht ausgerechnet aus der Schweiz, dem Mutterland des 'social pressure". Also dort ist das ganze Land der DAeC.

14. April 2020: Von Matthias Reinacher an Erik N.

Ohne Vorwurf: Dann hast du die letzten 5 Jahre NZZ verpasst. Die haben fast nur noch ein Thema, und die Berlin-Redaktion der NZZ gilt mittlerweile als das genaue Gegenteil dessen, was die NZZ mal war...

https://www.republik.ch/2020/02/11/das-leidmedium

14. April 2020: Von Erik N. an Matthias Reinacher

ich lese die NZZ seit den 90ern.

14. April 2020: Von Matthias Reinacher an Erik N.

Ok, dann wundert es mich, dass Du von dem Artikel überrascht bist. Aber jeder hat da eine andere Wahrnehmung...

14. April 2020: Von Erik N. an Matthias Reinacher Bewertung: +1.00 [1]

Es ging um die Feststellung, die Deutschen würden die Corona-Maßnahmen zu 150% umsetzen - was zwar stimmt. Aber in der Schweiz liegt diese Zahl locker bei 200%. In der deutschen Schweiz zumindest. Die NZZ war immer schon ein guter Zusatzakzent zur deutschen Presse, schon lange vor dem Internet.

14. April 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N.

NZZ ist, dass man bei der Verwechselung von Turboprop mit Jet in einem Artikel 3-4 bedauernde, persönliche Zeilen vom verantwortlichen Redakteur erhält.

Spiegel ist, wenn Christian Stöcker mal wieder Milliarden mit Millionen (oder Billionen mit Milliarden?) verwechseln darf, CO2-neutrale Stromerzeugung mit CO2-neutraler Energieversorgung durcheinander bringt, und trotzdem die Kompetenz in Sachen Klima beim Spiegel ist, in dieser komischen Mischung aus Bericht und Kommentar.

@Matthias: Im von Dir verlinkten Artikel lese ich jetzt unter dem Strich, dass die NZZ nicht die richtige Gesinnung habe. Welche handwerklich-journalistische Kritik habe ich da übersehen?

Diese Abnahme an journalistischer Qualität lässt sich doch überall finden. Besonders ärgert mich das in den VDI-Nachrichten, von wegen technisch korrekt und so. Scheint mir einfach daran zu liegen, dass heute vor der Veröffentlichung nichts mehr gegengelesen wird. Automatische Rechtschreibkontrolle und raus damit, aber keiner hat die Zahlen nachgerechnet, was grundsätzlich immer angebracht wäre. Siehe der Lilium-Artikel im Aerokurier, der sich ganz unnötig angreifbar gemacht hat.

15. April 2020: Von Michael Söchtig an Ernst-Peter Nawothnig

Mittlerweile ist man ja erfreut wenn man zwischen der ganzen subtilen und auch weniger subtilen AFD Werbung der NZZ noch Journalismus findet der den Namen verdient.

Nicht dass es im deutschen TV keinen Bias gäbe oder man Spiegel, WDR und Stern nicht gelegentlich mit Recht einen Hang zum, nennen wir es mal, gutsituierten linken Stadtmenschenakademikerjournalismus nachsagen kann aber die NZZ fällt leider in der anderen Richtung negativ auf. Schlimmer hetzt nur noch der Jyllands Posten.


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