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22. März 2020: Von Chris B. K. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ich meine, dass es nicht getrennt werden kann. Man kann nicht auf der einen Seite das schneidig-Militärische herbeiwünschen (und damit demokratische Prozesse verachten) und auf der anderen Seite den überzeugten Demokraten geben.

Und doch gab es auch in der jüngsten Deutschen Vergangenheit Situationen, da wäre es ohne das Militär ganz übel ausgegangen und in solchen Situationen habe ich keinen Bock darauf diesen philosophischen Petitessen Menschenleben zu opfern.

Ich erinnere nur an die Sturmflut 1962 in Hamburg, als Helmut Schmidt auf das Grundgesetz geschissen und die Bundeswehr gerufen hat. Das Grundgesetz wurde nachträglich entsprechend abgeändert.

Sein Kommentar dazu war nur: "Es gibt Situationen, die sind so im Handbuch nicht vorgesehen."


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22. März 2020: Von Achim H. an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Von solchen Situationen sind wir ganz weit entfernt. Aktuell sind wir am medizinischen Personal der Bundeswehr und ihrer Ausrüstung vielleicht interessiert aber sicher nicht an ihrem Einsatz als Exekutive im Land.

Jetzt wird schon die Bundeswehr herbeigewünscht weil in einem Krankenhaus ein paar Masken geklaut wurden, als noch niemand auf dem Radar hatte, dass die ein begehrtes Produkt sind?


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22. März 2020: Von Chris B. K. an Achim H.

Von solchen Situationen sind wir ganz weit entfernt.

Von welcher Situation? Von der Situation, daß wir ab Mitternacht die ganzen Corona-Partys von Müttern mit Kinderwagen am Spielplatz und von Jugendlichen auf den Rheinwiesen in Köln wirklich effektiv unterbinden müssen? Davon sind wir alles andere als weit entfernt und da sehe ich schon ein Problem, daß es nicht reichen wird alle Polizisten und Ordnungsamtsmitarbeiter als Fußstreife patroulliern zu lassen. Dafür braucht man einfach Personal, sehr viel Personal, um die von Ministerpräsident Laschet geforderte Null-Tolleranz-Strategie wirklich überall durchgesetzt zu bekommen.


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22. März 2020: Von Achim H. an Chris B. K. Bewertung: +3.00 [3]

Von welcher Situation? Von der Situation, daß wir ab Mitternacht die ganzen Corona-Partys von Müttern mit Kinderwagen am Spielplatz und von Jugendlichen auf den Rheinwiesen in Köln wirklich effektiv unterbinden müssen?

Ich war heute ausgiebig in Stuttgart-Mitte unterwegs mit den Kindern. Uns ist kein einziger Verstoß der Auflagen (die heute noch nicht absolut sind und nicht strafbewehrt) aufgefallen, bis auf Obdachlose/Alkoholiker und Roma. Das scheint mir doch auch gut funktionieren zu können. Die Polizei fährt überall auf und ab, ich habe aber keinen einzigen Einsatz gesehen.

Aber bei uns haben die Lehrer ja auch Internet...


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22. März 2020: Von Chris B. K. an Achim H.

Ich bin heute aufm Fahrrad nur mehreren Gruppen von jeweils 4-7 Müttern mit Kinderwagen begegnet. Da nutzen auch die 25.000€ Strafandrohung nichts, wenn man das nicht durchgesetzt bekommt.


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22. März 2020: Von Chris _____ an Chris B. K.

Heftig.


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22. März 2020: Von Alexander Callidus an Chris B. K.

Ich meine, dass es nicht getrennt werden kann. Man kann nicht auf der einen Seite das schneidig-Militärische herbeiwünschen (und damit demokratische Prozesse verachten) und auf der anderen Seite den überzeugten Demokraten geben.

Und doch gab es auch in der jüngsten Deutschen Vergangenheit Situationen, da wäre es ohne das Militär ganz übel ausgegangen und in solchen Situationen habe ich keinen Bock darauf diesen philosophischen Petitessen Menschenleben zu opfern. Ich erinnere nur an die Sturmflut 1962 in Hamburg, als Helmut Schmidt auf das Grundgesetz geschissen und die Bundeswehr gerufen hat. Das Grundgesetz wurde nachträglich entsprechend abgeändert.
Sein Kommentar dazu war nur: "Es gibt Situationen, die sind so im Handbuch nicht vorgesehen."

In Hamburg war nichts spezifisch militärisches dabei, die Bundeswehr diente als THW im Katastrophenfall, wie auch schon öfter zuvor. Das war kein Einsatz gegen die Bevölkerung zur Aufrechterhaltung von irgendwas. Helmut Schmidt hat 'lediglich' den laut Wikipedia küstenweit inkompetenteste Krisenmanagement übergangen.


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