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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Februar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Aristidis Sissios Bewertung: +3.00 [3]

Puh, jetzt habe ich aber Glück dass ich meiner bevorstehenden Entmannung hoffentlich noch rechtzeitig durch eine Antwort entgehen kann:

Warum es so wenige weibliche Piloten gibt WEISS ich nicht. Es liegt aber sicher nicht daran dass Frauen dafür weniger GEEIGNET sind, hoffentlich ist das klar genug.

Dass Du bei Deinen Flügen noch nie weibliche Piloten/Captains hattest kann an der Anzahl Deiner Flüge liegen, aber mehr noch an der Wahl der Airline. Nicht alle Airlines (im speziellen Low-cost) ermutigen Frauen zu diesem Job, manche blocken sie gezielt ab um Ausfällen durch Schwangerschaft) Karenz zu vermeiden. Auch hier in Mitteleuropa, eine ehemalige österr. Airline eines Exrennfahrers hat dadurch und durch andere arbeitsrechtliche Aktionen in Grauzonen einen Ruf bzw. Gerichtsverfahren erworben. Wenn eine Kapitänin nach Schwangerschaft einen Profcheck nicht mehr bestehen wird überlegt sie sich das vielleicht doch noch..

Betreffend "grüne Einsen Kumpel": auch hier irrst Du Dich. Zuviel Testosteron? Ouzo? Keine Ahnung.

1. Februar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Inwieweit könnt Ihr beide eigentlich nicht die u.a. von Erik und mir hier im Thread geäußerte These und den Versuch einer Begründung übernehmen: Weil es sie weniger interessiert, nicht, weil sie weniger geeignet wären?

Habe übrigens keine Zahlen dazu gefunden, wie viele Mädchen sich ggü. Jungs mit (selbst entzündeten) Feuerwerkskörpern Gliedmaße wegsprengen. Aber wenn ich vermute, dass es sehr unsymmetrisch verteilt ist, werde ich wohl keinen Widerspruch erhalten. Und das liegt sicherlich nicht daran, dass Jungs von ihren Eltern und der Gesellschaft den Druck verspüren, Feuerwerkskörper nicht verfallen zu lassen, und auch nicht daran, dass Mädchen geschickter wären, einen zurückgelassenen China-Böller noch seiner Bestimmung zuzuführen.

Für Dich, Aristidis, noch der Link auf eine Artikelreihe zur Huldigung des "Schraubers". Es wird Dir vermutlich gefallen:

https://www.achgut.com/artikel/aus_dem_heldenleben_eines_deutschen_schraubers_1

1. Februar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke dass Frauen grundsätzlich weniger leichtsinnig sind als Männer. Wenn ich an gefährliche Situationen auf der Straße zurückdenke waren das stark überwiegend Männer die nach meinem Leben trachteten. Die männliche Dominanz wird sich vermutlich auch im Darwin-Award widerspiegeln.

1. Februar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Technisch sind Frauen sicherlich weniger leichtsinnig. Ökonomisch m.E. leichtsinniger als Männer. Romanistik & Co. zu studieren ist ökonomischer Leichtsinn.

P.S.: Und die Mehrzahl der Passagiere zieht es vor, von einem 55-jährigen Traumschiff-Style-Kapitän geflogen und 23-jährigen Stewardessen bedient zu werden, als von einem 25-jährigen Captain geflogen und von 55-jährigen Stewardessen bedient zu werden. Auch das ist ökonomischer Leichtsinn in der Berufswahl.

1. Februar 2020: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +4.00 [4]

Ich denke dass Frauen grundsätzlich weniger leichtsinnig sind als Männer.

Diese Aussage ist ein schönes Beispiel für einen vollkommen salonfähigen Satz, dem viele vermutlich beiläufig nickend zustimmen. Auch ich stimme zu.

ABER WARUM ist es dann nicht genauso salonfähig, eine ähnliche Aussage zu treffen, bei der Männer besser wegkommen?

Nach meiner bescheidenen Lebenserfahrung sind Männer beispielsweise teamfähiger. Sie "zicken" weniger. Nur ein Beispiel unter vielen. "Darf" man das noch sagen, ohne von Feministinnen als "ewiggestrig" bezeichnet zu werden?

Und: soll das alles nur anerzogen sein?

1. Februar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Das stimmt schon. Flieg mal mit zwei Purserinnen, dann wird es anstrengend..

1. Februar 2020: Von Alexander Patt an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Nach meiner bescheidenen Lebenserfahrung sind Männer beispielsweise teamfähiger. Sie "zicken" weniger."

Wie spektakulär unterschiedlich Lebenserfahrungen sein können...

Ich arbeite in einem extrem frauenfeindlichen Umfeld und doch sind etwa 85% meiner Teamplayer-Totalausfälle männlich (was übrigens ebendiesen Wiederhall in der Literatur findet).

2. Februar 2020: Von Erik N. an Alexander Patt Bewertung: +2.00 [2]

Ausschließlich weibliche Teams neigen zum Zickenalarm. Ist meine Erfahrung aus 25 Jahren Führung. Sobald ein oder zwei Männer dabei sind, die etwas Rückgrat haben (und auch brauchen) ist das besser. Was die Frauen auch zugeben.

Die Psychoanalyse dazu überlasse ich anderen.

Danke Georg für den Artikel. Jemand spricht mir aus der Seele!!

3. Februar 2020: Von Aristidis Sissios an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Ein habe ich noch:

Dafür habe ich auch eine Germanistin und Gymnasiallehrerin* (in deutsch, Ethik und Philosophie) involviert, welche sie auch meine Ansage bestätigt hat.

Jeder hier im Forum hat bestimmt schon mal gehört dass "Mädchen in der Schule nicht so mit Mathe haben". Unabhängig davon ob 100% stimmt (bzw. altmodisch etc.) oder nicht... die Meinung herrscht und ist auch was dran.

Die Bestätigung der Germanistin... Mädchen sind gut in Sprachen, Jüngs in Naturwissenschaften.

Also unter anderem FliegerMax, hier hast die Antworten über Deine WunschCovkpitBesatzungen!

Schöne Woche und schönen Februar an alle !!!

*Und für die die denken ich hätte die Germanistin für ihre Aussage bestochen gehabt, weit geirrt... war meine Tochter!

3. Februar 2020: Von Alexander Patt an Aristidis Sissios Bewertung: +4.00 [4]

Und meine Gefährtin unterrichtet Mathematik und Englisch...

Statistik ist relevant - Anekdoten sind es nicht.

3. Februar 2020: Von Alexander Patt an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

"Ausschließlich weibliche Teams neigen zum Zickenalarm. Ist meine Erfahrung aus 25 Jahren Führung. Sobald ein oder zwei Männer dabei sind, die etwas Rückgrat haben (und auch brauchen) ist das besser. Was die Frauen auch zugeben.

Die Psychoanalyse dazu überlasse ich anderen."

Wissenschaft interessiert Dich nicht; hab' ich verstanden, kein Problem - das ist ja gerade bliebt. Wie Teams in der Finanzwelt funkionieren (oder eben nicht) kann ich, mangels eigener Erfahrung, leider nicht beurteilen; in recht vielen anderen Bereichen des Lebens hat sich allerdings gezeigt, dass das "Rückrat" eines handelsüblichen Alpha-Männchens nicht in jedem Fall hilfreich ist. Ohne weit ausholen zu wollen, magst Du eventuell das aktuelle PuF rekapitulieren: die beiden Unfallberichte beschreiben ausgesprochen selbstbewusste Männer, die sich (natürlich, aufgrund ihres Rückrades, aber ungetrübt von jedweder Fachkenntnis) sicher sind, das ATC definitiv Unsinn verbreitet; was sonst. Irgendeine rudimentäre Art von "Team" existiert nicht und die Ergebnisse sprechen für sich; gestorben sind sie am Ende eben doch. Vielleicht hast Du ja Lust, mal einem Basic-CRM-Training beizuwohnen (Medizin oder Luftfahrt, etc.; Tobi veranstaltet das vermutlich in Deiner Nähe?)? Eventuell könnte das für Überraschungen und unerwartete Sichtweisen sorgen.

3. Februar 2020: Von Tobias Schnell an Alexander Patt Bewertung: +3.00 [3]

Und meine Gefährtin unterrichtet Mathematik und Englisch...

Tja, aber die Mathematik wird ja eher den Geisteswissenschaften zugerechnet. Hoffentlich fühlt sich jetzt niemand in seinen Vorurteilen bestätigt :-)

Aber um der Statistik noch einen unstrittigen Datenpunkt hinzuzufügen: Frau Schnell unterrichtet Mathe und Chemie.

4. Februar 2020: Von Karpa Lothar an Tobias Schnell

In meinem ersten Semester gab es fünf Frauen - von insgesamt über 800 Studenten. Zum Ausgleich gabs die pädagogische Fakultät am gleichen Ort. Zum Frust mancher Studenten fehlt dieser Ausgleich in Clausthal Zellerfeld.....

4. Februar 2020: Von Erik N. an Alexander Patt

Wissenschaft interessiert Dich nicht; hab' ich verstanden, kein Problem - das ist ja gerade bliebt

Du hast leider nichts verstanden. Vielleicht meinen Post weiter oben noch mal lesen (über equality of opportunity etc.), und überlegen, ob mich "Wissenschaft nicht interessiert".

Wie du richtig schreibst: Statistik ist relevant - Anekdoten sind es nicht.

Halte dich doch daran auch einfach selbst :) Die Anekdoten deines letzten Posts basieren ausschliesslich auf deiner Projektion.


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