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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. August 2019: Von Kilo Papa an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

Ich gieße ja ungern Öl ins Feuer, aber das lässt mich durchaus an die berühmten Kästchen von Andreas Ni denken, in die gewisse Pilotengruppen "nicht einfliegen dürfen"...

23. August 2019: Von Lutz D. an Kilo Papa Bewertung: +3.00 [3]

Ohne Trigger-Notam (was sagt denn das SUP dazu?) und ohne Aufnahme in gängige Flugplanungssoftware, wäre ich da wohl auch durchgerauscht.

23. August 2019: Von Kilo Papa an Lutz D.

Und wo wäre das Problem? Hast du einen funktionierenden XPDR an Bord? Dann hast du diesen auch einzuschalten und alles ist gut. Es handelt sich um eine TMZ, keine RMZ! Insofern einfach weiterfliegen und gut ist... Wenn BK in FL65 ohne Transponder unterwegs war hat er da eh nichts verloren gehabt. Unter 5000 auch nur, wenn er denn keinen funktionierenden eingebaut hat, andernfalls ist dieser verpflichtend auch zu nutzen.

23. August 2019: Von Lutz D. an Kilo Papa

Was eine TMZ ist, ist mir schon klar :-)

Nur ist sie in meiner Karte nicht verzeichnet und das SUP offenbar nicht eingearbeitet und es gibt kein Trigger Notam.

23. August 2019: Von Lutz D. an Kilo Papa

PS es scheint ja eine TMZ mit listening squawk und verpflichtender Hörbereitschaft zu sein.

23. August 2019: Von Tobias Schnell an Kilo Papa

Dann hast du diesen auch einzuschalten und alles ist gut

Er hätte den falschen Squawk gerastet gehabt - die 4472 ist lt. SUP mandatory. Nur die listening watch ist optional (wenn auch dringend empfohlen). Das wording weicht in diesem Punkt von den regulären TMZs ab.

23. August 2019: Von Achim H. an Tobias Schnell

TMZ und RMZ sind in SERA geregelt, da hat die DFS keine Kompetenz alternative Anforderungen festzulegen. Eine TMZ mit Hörbereitschaft gibt es nicht, das wäre Kombination TMZ + RMZ, die es auch gibt. Der TMZ-Squawk ist nur eine Empfehlung.

23. August 2019: Von Philipp Tiemann an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Genau. Daher kann die DFS eben nur „dringend empfohlen“ schreiben. Alles ja auch eine Frage der Haftung.

Da der „spezielle“ Squawk in der TMZ jedoch als Listening Squawk konzipiert ist, muss, wenn man sich entscheidet, keine Funkverbindung mit der angegebenen Station herzustellen, stattdessen 7000 gesquawkt werden.

Oder fängt die DFS jetzt an, generell spezielle Squawk-Codes für einige TMZs festzulegen? Das wäre natürlich eine Verkomplizierung, denn bisher (die meisten von uns fliegen ja ohnehin mit Transponder an durch die Gegend) musste man TMZs de facto nicht beachten sondern „flog einfach weiter“, mit dem 7000er Code.

Es würde m.E. auch keinen Sinn machen, ohne Funkkontakt den speziellen Squawk-Code zu rasten, denn der Sinn dessen war ja doch gerade, dass ATC erkennt: SQ7000 = ist nicht auf der Welle, SQ1234 = ist auf der Welle...

23. August 2019: Von Achim Ö. an Philipp Tiemann

Das ist jetzt interessant, ich hatte in Erinnerung, dass der Code verbindlich ist und das Abhören der Frequenz wärmstens empfohlen.

Da ich evtl. demnächst auch in die Gegend will hätte ich mir folgenden Plan zurecht gelegt:

1. Fliege normal mit FIS
2. Vor Einflug in die TMZ mache ich je nachdem was FIS sagt
a) bleibe bei FIS und setzte den Code den FIS haben will
b) Setzte 4472 und monitore 123.600

3a. An meinem geplanten TOD verlasse ich FIS ordnungsgemäß, setze 4472 und raste die Frequenz des Zielplatzes
3b. An meinem geplanten TOD wechsle ich zur Frequenz des Zielplatzes

4. Beim Verlassen der TMZ setze ich wieder 7000

Was wäre davon zu halten?

23. August 2019: Von Chris B. K. an Kilo Papa

Wenn BK in FL65 ohne Transponder unterwegs war hat er da eh nichts verloren gehabt.

War in FL65 mit Mode-S Squawk 7000, wollte nur weder zur FIS zurück noch mit dem Listening Squawk + Funk Wittmund Radar durch die TMZ, weil ich in der Funke schon die Platzfrequenz für die kurz bevorstehende Landung eingestellt hatte. Wie gesagt, wie dringend ist eine "dringende Empfehlung"? ;-)

23. August 2019: Von Chris B. K. an Achim Ö.

3a. An meinem geplanten TOD verlasse ich FIS ordnungsgemäß, setze 4472 und raste die Frequenz des Zielplatzes

Genau das eben nicht. Wenn ich in einer TMZ bin, diesem Fall Wittmund und 4472 raste, habe ich auch Wittmund Radar abzuhören. Also aus der Rastung 4472 ergibt sich die Pflicht mitzuhören. Raste ich irgendetwas Anderes (7000 oder FIS), brauche ich nicht auf der Radar-Frequenz mitzuhören.

23. August 2019: Von Achim Ö. an Chris B. K.

OK, da hatte dich dann wohl was falsch in Erinnerung. Muss ich nochmal nachlesen.

23. August 2019: Von Tobias Schnell an Philipp Tiemann

Oder fängt die DFS jetzt an, generell spezielle Squawk-Codes für einige TMZs festzulegen?

So steht es im Wittmund-SUP, und das weicht in diesem Punkt von der Regelung der sonstigen Flugplatz-TMZs ab, in denen sowohl der dezidierte Code als auch die Hörbereitschaft nur „dringende Empfehlungen“ sind.

Aber ich gehe davon aus, dass das SUP einfach nur unsauber formuliert ist, denn was nützt der Spezial-Squawk ohne Hörbereitschaft? So lange man nicht ganz ohne Transponder durch Wittmund fliegt, ist man SERA-konform und aus meiner Sicht auch legal auf der sicheren Seite.

23. August 2019: Von Stefan K. an Tobias Schnell

Habe das Blättchen jetzt gelesen. Die TMZ ist für Testzwecke eingerichtet worden, um die Störung von Windkraft Anlagen zu testen..... nicht zum Zwecke von Verkehrsinfos.

23. August 2019: Von Philipp Tiemann an Tobias Schnell

Tobias, so sehe ich es auch.


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