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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. Juli 2019: Von Sven Walter an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

Nonsensbegriff oder allgemein verständliche Verkürzung eines offenkundigen Sachverhaltes?

250 kW Ladestrom brauchst du bei Schnelladestationen, nicht bei den üblichen Heimpendlerfahrzeugen. Dein Auto steht statistisch 23 h pro Tag herum, da tun es auch 11 kW mal drei aus dem gleichen Netz, was auch deinen E-Herd zum Glühen bringt. Je dezentraler die Energieerzeugung erfolgt, desto weniger werden die großen Übertragungsnetze überhaupt verwendet. Je smarter das Netz wird, desto besser wird es gesteuert.

Bei der Bedenkenhuberei frag ich mich manchmal, wie unsere Vorfahren zu Notzeiten mit Holzvergasern ihr Auto bewegt haben oder wir überhaupt das Auto mal erfunden haben. Das sind inkrementelle Veränderungen in homöopathischen Dosierungen, solange es keine Viersitzerkleinwagen für den Preis eines Dacia Logan gibt. Das werden eher Schwarmbatterien werden über die nächsten zwei Jahrzehnte. Wenig Dinge lassen sich so exakt prognostizieren wie die Stromverbräuche für die EVU.

15. Juli 2019: Von Wolff E. an Sven Walter

Hier ist ein Artikel im Spiegel, der sich mit der umweltfreundlichkeit von Diesel-, Batterie und Brensstoffzellenautos beschäftigz hatte. Es zeigt, wie ich schon länger behaupte, dass es nicht die Lösung gibt, sondern je nach Sachlage. Innerorts würde ich dem Vielfahrer (z.B. Stadtbusse, Taxi) mit Brennstoffzelle ausrüsten, den Privatfahrer, der so gut wie nie mehr als 50-100 km am Stück fährt den Akku und Langstreckenfahrer den Diesel und mittfristig den Brennstoffzellen-PKW geben. Aber wieviel CO2 wird da im Vergleich zum Rest CO2 Verbrauch zeitnah in Deutschland eingespart, vermutlich liegt dieser im 0,5-1% % Bereich. Industrie und Heizungen erzeugen bestimmt deutlich mehr CO2.

Hier der Arikel : https://www.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzelle-oder-elektroauto-welcher-antrieb-ist-besser-fuers-klima-a-1276800.html

15. Juli 2019: Von Christof Edel an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Bei der Bedenkenhuberei frag ich mich manchmal, wie ... wir überhaupt das Auto mal erfunden haben

Das ginge dann ungefähr so:

Kann ja gar nicht funktionieren. Heu bekomme ich bei jedem Bauern unterwegs, und jedes Kaff hat einen Pferdsestall mit Tränke. Dieses "Benzin" bekomme ich nur in der Apotheke. Und wenn mehr als einer es will, ist das sofort ausverkauft. Und die Jahresweltproduktion würde schon dann nicht reichen, wen nur jedes 100ste Pferd durch einen Kraftwagen ersetzt würde.

Und mit diesen neumodischen "Kraftfahrzeugen" kann gar kein Wagner umgehen. Wenn bei meiner Kutsche 'mal eine Speiche bricht, kann ich das überall machen lassen - aber Kautschukreifen? Fehlanzeige! Von diesen "Motoren" ganz zu schweigen.

Und am allerwichtigsten - wo soll ich denn sonst den Mist für unseren Garten herbekommen?

Geht also alles garnicht!

Tschüs dann, ich reite mal schnell 500 Kerzen kaufen, die sind gerade so schön billg weil die Dummköpfe auf diesen Edison und seine spinnerte Glühbirne 'reinfallen.

15. Juli 2019: Von Sven Walter an Wolff E.

Hi, Artikel bekannt, und entscheidend ist ja schlussendlich die Entwicklung des Energiemixes. Holen wir uns nachhaltig was aus Licht und Luft, können wir mit Batteriefahrzeugen, Fischer-Tropsch und Elektrolyse im von dir angesprochenen Mix alles abdecken. Also brauchen wir noch mehr Solar, noch mehr WKAs, noch mehr Autarkie von Kleptokratien.

Falls jetzt Iran, USA und Saudi-Arabien den Nahen Osten in Brand stecken, würden wir bei Stroh-zu-Erdgas, Batteriestrom aus Solar & Wind sowie daraus elektrolysiertem Wasserstoff mal wieder robuster als andere Länder durch die nächste Rezession kommen.

"Entscheidend für die tatsächlichen Emissionen des Batterieautos sei die Fertigung der Batteriezellen sowie der Ursprung des Stroms für den Betrieb, so die Autoren. Bei der Brennstoffzelle seien es dagegen die Art der Herstellung des Wasserstoffs sowie die Produktion der Tanks des Wagens. Allerdings wurden einige Faktoren in der Studie nicht berücksichtigt, zum Beispiel der Einsatz synthetischer Kraftstoffe in Dieselmotoren und die Möglichkeit der weiteren Verwendung gebrauchter Batterien oder Brennstoffzellen."


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