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22. Februar 2019: Von Tee Jay an Michael Höck Bewertung: +3.00 [3]

Ich treibe mich seit mehr als 50 jahren auf Flughäfen rum und wer die ideologische Brille abnimmt und sich erinnert/vergleicht wie das Lärmniveau damals war und wie es heute ist - bei viel, viel mehr Verkehr - der muss anerkennen das die Lärmbelastung durchs Flugzeug dramatisch abgenommen hat.

100% ACK! Das Problem bei Fluglärm ist die Psychologie und Mindset: Während das laut aufheulende und auf der Strasse vorbeifahrende Mofa doch recht rasch aus dem Sicht- und Wahrnehmungsfeld eines solchen aufgeregten Bürgers ist, wird ein Flugzeug als Objekt des Zornes am Himmel schneller identifiziert und mit dem "mentalen Fadenkreuz" ins Visier genommen.

Zu diesem psychologischen Effekt sage ich immer: Flieg' tief im "normalen" Luftfahrzeug und Du kriegst empörte Anrufe. Mach' das gleiche in einem offenen Doppeldecker und die Menschen winken Dir zu.

22. Februar 2019: Von  an Tee Jay

Das Problem bei Fluglärm ist die Psychologie und Mindset:

Ja genau! Wieder nur alle Böse!

Wäre ja absurd, zu denken, dass das Problem an Fluglärm in Wirklichkeit ist, dass er sich um Flugplätze konzentriert.
Noch absurder wäre es, auf die Idee zu kommen, dass es Menschen gibt, die es wirklich stört, wenn gerade an schönen Sommersonntagen Nachmittags alle 2 Minuten ein Flieger über ihre Terasse fliegt.
Völlig absurd wäre es dann, wenn man vermuten würde, dass Motorradtreffs wo eben auch nicht nur ab und zu mal ein Motorrad vorbei fährt sondern gerade am Wochenende sehr regelmäßig Verkehr ist das gleiche (oder teilweise noch größere) Problem mit Anwohnern haben, wie Flugplätze.

Ne - liegt nur dran, dass uns alle anderen Menschen hassen. Und wir fragen uns, warum das so ist ...

22. Februar 2019: Von Daniel K. an 

Vielleicht liegt die Antwort auch irgendwo in der Mitte. Vielleicht sind die Todsünden auf der einen Seite schuld, dass Flugplätzen an den Kragen gegangen wird. Vielleicht sind auf der anderen Seite eben aber auch FLugzeuge kurzzeitig extrem laut.


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