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22. Februar 2019: Von Erik Sünder an 

Ich antworte einfach dem letzten.

interessante Diskussion!

Wie bekomme ich die Allgemeinheit dazu, Flugplätze als wichtig und richtig anzusehen?

über Fakten eher nicht. Hier gibt es zu viele negative Faktoren (Fluglärm, staatliche Förderungen, Neid)

Man müsste also über die emotionale Ebene gehen:

Kinder/Jugendliche, Familien mit schwachem Einkommen/Hartz4, Kinder/Jugendliche mit körperlicher/geistiger Einschränkung

Es gibt doch schon diese Organisation, die dafür sorgt, das schwer kranke Kinder zur Familie, zu Untersuchungen, usw. kommen.

Ein sehr gutes Beispiel, aber leider nicht stark genug in der Öffentlichkeit vertreten/wahrgenommen.

Und wenn man das ganze jetzt weiterspinnt:

nicht nur schwer kranke Kinder, sonder auch finanziell benachteiligte Kinder/Familien. Mal ein Tagesausflug, mal nen Flug in den Urlaub (damit meine ich nicht Mallorca, sondern in 1-2 h zu erreichen).

Vorteil: man braucht nicht unbedingt ne TBM, sondern eine 172 reicht vollkommen aus.

Läuft das ganze noch über einen Verein, hat man nicht nur was für die GA getan, sondern die Kosten kann man auch noch von der Steuer absetzen.

Das ganze ordentlich vermarktet und die GA Gegner sollten nochmal drüber nachdenken, ob man wirklich einen Flugplatz schließen will, von dem aus „social flights“ starten.

Gruß Erik

22. Februar 2019: Von  an Erik Sünder

Vorteil: man braucht nicht unbedingt ne TBM, sondern eine 172 reicht vollkommen aus.

Das scheint mir ein ganz wichtiger Punkt. In den Köpfen der Neidgesellschaft hat sich eine bunte Welt großer A380 Bildschirme und vermeintlich unglaublicher Kosten festgesetzt. Wenn dann so jemand das erste Mal in einer abgeranzten 172 oder PA28 aus den 70igern mit Uhrenladen sitzt, die im Unterhalt durchaus mit einem Auto (Obere Mittelklasse ADAC Kilometerkosten) vergleichbar sind, dann kommen die großen Augen.

22. Februar 2019: Von Chris B. K. an 

Wenn dann so jemand das erste Mal in einer abgeranzten 172 oder PA28 aus den 70igern mit Uhrenladen sitzt, die im Unterhalt durchaus mit einem Auto (Obere Mittelklasse ADAC Kilometerkosten) vergleichbar sind, dann kommen die großen Augen.

Erinnert mich irgendwie an den Spruch eines anderen Piloten an die Paxe vorm Start. Gibt ja in den Airlinern immer die Ansage wann man das Notebook wieder einschalten darf und so. Bei ihm könne man ruhig alle elektronischen Geräte eingeschaltet lassen. Es gäbe nämlich gar keine Bordelektronik, die gestört werden könne. ;-)

Naja,
ich tröste mich derweil damit, daß im Kreise meiner Arbeitskollegen die Piloten-Quote gerade die 10%-Marke knackt und das, wo mein Arbeitsplatz mitten in der Einflugschneise eines Flughafens liegt (3km vor der Schwelle), wir beruflich so rein gar nichts mit der Fliegerei zutun haben und unser Chef täglich über den Fluglärm und die Gefahren "Da könnte uns ja mal ein Vogel (so eine 737, a320) auf den Kopf fallen..." nölt.


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