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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. November 2020: Von Wolff E. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Mal zur Info. https://www.scinexx.de/news/technik/so-explodieren-lithium-ionen-akkus/

über 1000 Grad im Akku. Wie das ein Stahlgehäuse machen soll, dass es nicht außen zu heiß wird, fällt mir schwer, vorzustellen.

25. November 2020: Von Sven Walter an Wolff E.

PyroBubbles ist das einzige, was mir da einfällt. Aber ich bin ja eh ein Faltrad-Fan. Reicht vollkommen aus.

25. November 2020: Von Guido Frey an Sven Walter

Es gibt von Chariot sehr gute Kinderanhänger, deren Reifen schnell demontierbar sind und die sich auch gut "falten" lassen. In gefaltetem Zustand passen die dann auch in Flugzeuge unterhalb der Größe einer PC 12.

25. November 2020: Von Sven Walter an Guido Frey

Die kenne ich - und halte sie nicht für Gepäckklappentauglich (wenn du nicht gerade eine Fallschirmabsetzmaschine meinst?).

Sorry, Fahrradanhänger mit Elektrofaltrad im Viersitzer? Da ist jeglicher Packaufwand absurd, da brauch man einen Kindersitz oder Sitzerhöhung für das Taxi und mietet dann vor Ort.

26. November 2020: Von Maximilian König an Dominic L_________

https://www.voltmaster.de/VOLTMASTER-bs16xl-lipo-sicherheitskoffer-bat-safe-xl-gross

Als Idee für den Akkutransport. Ich kenne die Boxen nur aus dem Modellbau, sie sind allerdings auch für E-Bike-Akkus und Co. geeignet. Nach Außen werden die Boxen nicht so sehr heiß. Ich denke ein Brand in der Umgebung entsteht dann nicht, wenn man vorher soweit möglich die unnötige Brandlast im Umkreis entfernt.

Ein Problem bleibt der Rauch. Dieser wird zwar gefiltert und ist weniger gefährlich, allerdings sieht man bei einem Transport im Cockpit trotzdem nichts mehr. Also entweder Taucherbrille und Sauerstoff oder ein externer Gepäckraum :)

26. November 2020: Von Wolff E. an Maximilian König

Sauerstoff und Brand? Keine so gute Kombination....

26. November 2020: Von Maximilian König an Wolff E.

Den Sauerstoff sollst ja auch du mit einer Maske einatmen und nicht die Box aufmachen und den Schlauch da reinlegen ;)

Wenn man die Box im Brandfall aufmacht kann man sie auf direkt weglassen. Ansonsten sind die Boxen Luftdicht und mit einem Überdruckventil ausgestattet.

26. November 2020: Von Norbert S. an Maximilian König Bewertung: +1.67 [2]

Ich denke, Euer Problem läßt sich nur mit jettisonable luggage underwing pods lösen ....

26. November 2020: Von Dominic L_________ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Also böse Stimmen sagen zwar, die Malibu sei nur ein Viersitzer, aber ich glaube, so wörtlich ist das nicht zu nehmen. Oder sagen wir es so, wenn man die hinteren zwei Sitze raus nimmt, ist da mal richtig Platz. Aber Spaß beiseite: Natürlich gegen da zwei Klappräder und ein Faltanhänger rein. Ich bin übrigens bislang davon ausgegangen, dass man alle Anhänger falten kann - bei unserem geht das jedenfalls. Der ist in 20 Sekunden zerlegt. Das ist gar kein Problem - machen wir für's Auto ja auch so.

Ein Taxi zu nehmen, ist grundsätzlich kein Problem, so hab ich es ja bislang auch gemacht. Kindersitz braucht man ja im Flugzeug auch - der ist eh dabei. Aber es gibt halt viele Gründe, die gegen das Taxi sprechen.

- Man muss sich halt vorher drum kümmern, dann muss das zeitlich auch genau hin hauen.

- Man muss dem Taxi noch die Anfahrt bezahlen, weil man da irgendwo in der Pampa rumfährt - sowohl der Flugplatz als auch das Ziel, wo man hin will. Häufig ist es eigentlich am wirtschaftlichsten, das Taxi 90 Minuten für's Warten am Ziel zu bezahlen. Klar kann man sagen: Was soll's, im Vergleich zum Fliegen ist das billig, aber ich finde das absolut nervig, wenn ich weiß, jemand wartet auf mich. Gerade so geschäftliche Termine dauern halt mal länger, mal kürzer. Es gibt halt was Schwieriges zu Besprechen, sonst würde ich ja nicht extra hin kommen.

- Häufig will ich auch einfach irgendwo rum fahren. Nicht von A nach B, sondern halt einmal um die Insel oder halt ne Weile an den Spielplatz, dann was Essen, dann eine Ausstellung oder was auch immer man besucht.

- Und nicht zuletzt rege ich mich ohnehin immer nur auf, wenn ich andere Autofahren sehe. Da muss ich nicht auch noch daneben sitzen.

Man verliert einfach diese Unanhängigkeit, die das Flugzeug gerade bringt. Ich komme, wann ich will und ich gehe wieder, wann ich will und ich mache so oft Halt, wie ich will.

Eine ähnliche DIskussion gab es ja schon im App2Drive-Thread. Ich denke, jeder weiß schon selber am besten, wie er am besten voran kommt.

Und an Maximilian: So einen Koffer (oder ähnlich) meinte ich oben. Aber ich denke langsam, er ist in irgendeinem Außenfach grundstzlich besser aufgehoben als in der Kabine. Der Brand ist gar nicht das Schlimmste - den kann man wirklich gut mit einem entsprechenden Koffer abwehren. Schlimmer ist tatsächlich der Rauch, soweit sind wir uns glaube ich einig.

27. November 2020: Von Sven Walter an Dominic L_________

Hi, hast du mal ein Bild, wie das dann mit zwei Rädern und Anhänger hinten bei euch in der Malibu aussieht? Ich hab die eher eng in Erinnerung (vor allen Dingen das Durchklettern zum Cockpit, aber da gehört der Anhänger ja auch nicht hin :-)).

27. November 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]

Gerade für geschäftliche Termine ist so ein faltbaren Anhänger für das Fahrrad wahrscheinlich praktischer als ein Taxi, man kann damit Geschäftspartner unheimlich beeindrucken.

An einen Ort wo ich im Flug nicht dran komme würde ich den schon überhaupt nicht geben, an einen feuerfesten Koffer der die Hitze (wohin denn?) ableitet glaube ich auch nicht. Und der LiPo der DJI Drohne der beinahe eine 737 von KLM zerstört hätte wurde sicher nicht geladen, der war nämlich im Overhead baggage compartment. Zum Glück.

Sorry, aber es klingt so als möchtest Du Dir den Akku im Flugzeug irgendwie schönreden.

27. November 2020: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +4.00 [4]

Es ist doch eine Frage der persönlichen Risiko-Nutzen-Funktion:

Beurteile ich das Brandrisiko eines e-Bike oder Scooter-Akkus als so gering, dass ich persönlich es in Kauf nehme, einen Flug damit anzutreten; bzw. in Erweiterung, gehe ich dieses Risiko auch im Namen meiner Passagiere ein.

Airlines haben diese Frage m.W. mehrheitlich mit nein beantwortet. Für sie ist die Mitnahme solcher Akkus ausgeschlossen, weil das Risiko zu hoch ist. Allerdings ist auch die Brandwahrscheinlichkeit aufgrund höherer Flugfrequenzen und z.B. Handlinggefahren möglicherweise erhöht. Und auch Rückversicherer haben hier mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Meinung bzw. Risikokalkulationen eingebracht.

Aber, wie gesagt, das ist der Vorteil, wenn einem der Flieger gehört - man hat da keine Risiko oder Versicherungstypen im Nacken. Man macht halt. Und wenn man sagt, der brennt eh nicht, dann fliegt man eben. Geht wohl auch meistens gut.

Aber: wenn ich diese Frage mit nein beantworte (so wie die Airlines), meine persönliche Risiko-Nutzen-Funktion mir also sagt, ja, das Risiko ist für mich eigentlich zu hoch, dann ist es meines Erachtens verantwortungslos und auch irgendwie Selbstbetrug, noch darüber nachzudenken, ob oder wie man den brennenden / rauchenden Akku da oben loswerden oder im Zaum halten kann. Ich denke dass das einfach nicht geht. Wenn so ein Ding richtig losgehen sollte, war's das.

Just my two cents.

27. November 2020: Von Dominic L_________ an Sven Walter

Leider hab ich nur das hier zu bieten: https://ibb.co/JvYnYLd

Aber ich denke, man kann schon sehen, dass da genug Platz drin ist. Das zweite Rad ist ein richtiges Faltrad, allerdings ist es manchmal gar nicht die platzsparendste Lösung, es ganz zu falten.

Ohne die hinteren Sitze wäre wie gesagt noch mehr Platz. Aber ich denke nicht, dass das nötig ist. Zur Zeit ist die Mühle ja zum Avionik- und Interieurumbau in der Werft, daher kann ich mehr leider nicht testen.

Und an Max: Natürlich versuche ich mir das schönzureden! Aber mal ehrlich: Rund um das Fliegen wird doch vieles schöngeredet, oder? Und manchmal muss das vielleicht sogar sein.

27. November 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

Natürlich, aber bei der Sicherheit hört der Selbstbetrug für mich auf. Und ganz ehrlich: der Trainingseffekt mit Anhänger ist ja noch besser als ohne, eBikes kann man im hohen Alter immer noch kaufen.

27. November 2020: Von Dominic L_________ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

Also ich würde jemanden, der einfach sein Pedelec rein packt und fliegt, nicht als lebensmüde bezeichnen oder gar übermäßig verantwortungslos. Die Tatsache, dass im Airliner beispielsweise 300 Leute dann ihren Akku mitnehmen dürften, überführt ein unwahrscheinliches Ereignis, was beispielsweise alle 30.000 Flüge auftritt in ein nicht sonderlich seltenes Ereignis, was schon in 100 Flügen einmal auftritt. Das ist viel, vor allem, wenn es dann 300 Menschen betrifft. Das ist eine ganz andere Rechnung.

Diese ganzen Ereignisse, die so selten auftreten, kann man ohnehin nicht loswerden. Vermutlich platzt mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit ein Fenster, verklemmt ein Seilzug, reißt ein Motorblock oder was auch immer. Von menschlichem Versagen ganz zu schweigen. Ab einer gewissen Größe muss man immer mit den Restwahrscheinlichkeiten leben.

Die Krauses sind soweit ich weiß auch mit zwei Pedelecs in der Silver Eagle um die Welt geflogen. So verrückt sehen die gar nicht aus. Nein, ich bin einfach nur ein vorsichtiger Mensch und wäge deswegen Handlungsalternativen ab und versuche, alle Empfehlungen ernst zu nehmen. Selbstbetrug ist eher, so zu tun als würde Bequemlichkeit niemals gegen Sicherheit aufgerechnet. Wenn das so absolut gelten würde, würden wir alle Wege zu Fuß zurück legen und das auch nur ganz langsam gehend. Niemals würde man ein Fahrrad nutzen oder ein Auto fahren. Und man würde beim Gehen einen Helm tragen. Also: immer locker bleiben.

27. November 2020: Von Markus S. an Dominic L_________

Du scheinst nach dem Motto zu handeln, „no risk no fun“. Ich würde mir das gut überlegen, vor allem wenn ich mit der Familie unterwegs bin. In einem Airliner gibt es übrigens spezielle Kühlboxen und eine gebriefte Besatzung. Darüber hinaus ein großes Volumen an Raum was den Rauch angeht.

27. November 2020: Von Dominic L_________ an Markus S.

Das stimmt, ich lehne sowohl Risiko als auch die Spaßgesellschaft ab.

27. November 2020: Von Sven Walter an Dominic L_________

Dankeschön, das ist in der Tat deutlich geräumiger, als ich es in Erinnerung hatte!

28. November 2020: Von Erik N. an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]

Du hast das möglicherweise in den falschen Hals bekommen, evtl. habe ich es auch nicht so richtig ausgedrückt. Ich will dir nicht zu nahe treten und dich auch nicht als verantwortungslos darstellen oder leichtsinnig oder lebensmüde. Ich wollte nur sagen, es hängt von der sehr persönlichen Einstellung ab, wie man damit umgeht. Und die triffst du allein bzw. mit deinen Passagieren, deiner Familie, die evtl das noch mal anders sieht als du.

Ich glaube selber auch - persönlich - dass es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass so ein Ding ausgerechnet auf dem einen Flug abraucht, wo man es mitnimmt, wenn es nicht beschädigt ist. So unwahrscheinlich wie ein Motorausfall, oder ein Blitz vom Himmel, oder Herzkasperl. Jede Menge Leute fliegen Langstrecken über Wasser, ohne Raft, nur mit Schwimmweste, oder über geschlossenen Wolken über die Alpen, und so Dinge. Antwort auf die Frage, was sie machen, wenn der Motor ausfällt, lautet, sehr unwahrscheinlich. All diese Fragen werden ja hauptsächlich in Fliegerforen beleuchtet, rauf und runter, und alle anderen machen sich darüber meist gar keine Gedanken.

Das ist komplett akzeptabel, diese Entscheidungen treffen wir alle täglich immer wieder, nicht nur beim Fliegen.

Aber diese ganzen Überlegungen, wie man einen von diesen (grösseren, leistungsfähigen) Akkus, wenn er brennt und raucht, in einer unserer eher kleineren Kisten im Flug loswird - egal ob Malibu mit Druckkabine oder Bonanza oder Cessna oder was auch immer - die halte ich für völlig substanzlos. Total am Thema vorbei. Funktioniert nicht. Meine Meinung. No way. Da helfen keine Grillhandschuhe, keine Koffer, keine Notausstiegslösungen, nichts. Man kann es nicht anfassen, man kann nicht atmen, man kann nichts mehr machen.

Und deshalb halte ich diese Überlegungen halt für a bisserl unehrlich. So nach dem Motto, ich finde das zwar riskant, aber ich habe mich wenigstens damit beschäftigt, was dann alles passieren kann.

Nichts für ungut :)

28. November 2020: Von Dominic L_________ an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Hmm, ich habe doch an Dich gerichtet gar nicht geantwortet. Nein, alles gut, Dein Beitrag war doch ausgewogen und vollkommen ok, auch vorher. Und dass irgendwelches Ringen mit dem Feuer in der Kabine vielleicht mit Glück funktionieren kann, aber auf jeden Fall kein Verfahren darstellt, auf dass man sich verlassen kann, ist glaube ist auch schon Konsens.

Einzig die Variante, grundsätzlich zu sagen, dass man das Risiko einer geringen Wahrscheinlichkeit mit allerdings katastrophalen Auswirkungen eingeht, wenn die katastrophalen Auswirkungen sinnvoll zu reduzieren sind, so dass sie durchaus überlebbar werden, ist für mich noch im Rennen. Vergessen wir die Topfhandschuhe, aber die Unterbringung in einem feuerfesten Koffer (und die sind wirklich feuerfest) und das so, dass der Rauch *nicht* in die Kabine kommt, könnte durchaus für das Restrisiko akzeptabel sein.

Es ist doch nur ein Diskussionsforum. Ich finde, man muss etwas diskutieren können ohne das nachher alle einer Meinung nach sein müssen. Das klappt doch nie und gibt nur Streit. Davon abgesehen muss selbst eine einzele Person nicht eine Meinung vertreten. So absolut ist die Welt halt nicht. Oft kommt es dann wieder auf den Einzelfall an. Zum Beispiel ist es sicherlich risikoreicher, mit welchen Sicherheitsvorkehrungen auch immer über den Atlantik zu fliegen als mal eben 20 Minuten zum Nachbarplatz. Wenn man nicht Notlanden kann, muss das Vertrauen in die Feuerfestigkeit beispielsweise ungleich höher sein.

Dass Fluggäste natürlich letzlich der Sorgfalt und Risikofreudigkeit des Piloten mangels besseren Wissens ausgeliefert sind, ist auch klar, aber in tatsächlichen Unfallberichten gibt es auch wirklich deutlich haarsträubendere Sachen wie beispielsweise 200kg überladen fliegen mit vereistem Flugzeug (schon am Boden!) oder in severe Icing, oder unangeschnallt, mit ungesicherter Ladung, ohne die geringste Perfomancebetrachtung, zu viele Leute für die Sitzplätze, etc. Das sind vor allem in Kombination schon wirklich sehr konkrete Risiken, die da eingeangen werden, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Und all diese Leute wollten vermutlich auch nicht ihre Familie umbringen. Ich fürchte, in einer freien Gesellschaft muss man mit Verhalten leben, was man selber für dumm hält. Ob es wirklich dumm war, sieht man häufig später und ob Häme dann angebracht ist, wenn der andere sich in den Rollstuhl oder gleich das Grab gebracht hat, ist auch eine schwierige Frage.

29. November 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]

Bei den diversen LiPo Koffern stelle ich mir immer die Frage, wohin eigentlich der bei einem Brand entstehende Überdruck entweichen soll?

Hier zum Beispiel mit einer Munitionskiste aus 6mm Stahl: https://www.youtube.com/watch?v=OuH017ic6uo
Danach folgt ein LiPo Koffer, der wird nicht gesprengt weil der Rauch schön durch Druckventile entweichen kann. Praktisch ;-)

Brandschutzkoffer für Dokumente sind mWn für Schutz gegen Feuer von außen ausgelegt, nicht für Feuer und Druck im Inneren. LiPo-safe bags, etc. werden daher eine Druckentlastung haben (müssen) die für den Zweck der Rauchvermeidung in der Kabine nichts bringt. Wäre dem so hätten alle Airlines schon so ein Produkt an Bord.

Leicht vermeidbares Risiko vermeide ich gern und so ein Akku in einem kleinen Flieger gehört für mich dazu. Aber das ist meine persönliche Einstellung und das kannst Du anders handhaben, eventuell bitte mit realistischeren Ansätzen als Grillhandschuhen, etc.

29. November 2020: Von Markus S. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Beeindruckend. Der Akku wird zwar wohl im Flugzeug nicht überladen aber so ein Powerpack würde ich mir aus Gründen der Vorsicht nicht an Bord holen. Und ein Pedelec Akku hat eine vielfache Leistung!

29. November 2020: Von Markus S. an Markus S.

Auf der anderen Seite fliegen wir mit solchen Powerpacks im Gegensatz zu den früheren 6 Monozellen in unsern ELTs herum. Zum Teil installiert im Leitwerk!

29. November 2020: Von Alexander Wolf an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Eine "Lithium-Batterie" muss kein Lithium-Polymer Akku sein. Beim ELT wird das eine Lithium-Mangandioxid sein. Davon tragen viele von uns regelmäßig welche in der Hosentasche: im Autoschlüssel als Carrying Case.

29. November 2020: Von Markus S. an Alexander Wolf

Stimmt. Danke Dir für die Info.

Hab mal in Wikipedia nachgeschaut.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lithium-Mangandioxid-Zelle

Die Sicherheit der Lithium-Mangandioxid-Zellen ist in den letzten Jahren wesentlich verbessert worden, z. B. durch den Einsatz eines Shutdown-Separators aus einer Kombination von Polyethylen und Polypropylen, der sich beim Erhitzen auf über 132 °C verschließt, und den Einbau von Berstscheiben, die sich bei Temperaturen oberhalb von ca. 140 °C öffnen und so im Falle von inneren Kurzschlüssen das Explodieren der Zellen verhindern. Zusätzlich kommen in Batterien elektrische Schaltungen zum Einsatz, die äußere Kurzschlüsse und das Wiederaufladen von Zellen verhindern.


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