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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Februar 2017: Von Achim H. an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Wo genau hast Du den denn im Cockpit angebracht?

Er hängt auf Höhe meines rechten Ohres am Dachhimmel, so dass ich ihn auf jeden Fall hören kann.

Darum geht es ja nicht, bei den Anderen kann man handelsübliche Batterien einsetzen, aber die Fähigkeit der Kalibrierung fehlt bei den Einweggeräten

Das halte ich für relativ uninteressant, mich interessiert keine wissenschaftliche CO-Messung, sondern die Information ob es kein, wenig oder sehr viel CO in der Luft hat. Ich kalbriere meinen selbst, indem ich bei jedem Steigflug prüfe, ob ich die erwarteten 40-50ppm erreiche und ob es sofort nach Ausleveln und Gemisch Verarmen auf 0ppm geht. Übrigens kann man den Pocket-CO kalibrieren, kostet nur viel Geld bis der in den USA und wieder zurück ist. Die Batterie im Pocket-CO ist auch handelsüblich und kostet fast nichts, hält aber nicht sehr lange.

Wahrscheinlich gibt es mittlerweile bessere tragbare Geräte, damals war der neu und schien mir sehr elegant. Auf jeden Fall werde ich ihn in meinen Memoiren positiv erwähnen :-)

Achim, ist die Länge des Auspuffendrohres noch Standard oder einmal gekürzt worden, um ein paar Knoten im Cruise zu gewinnen?

Nö, das ist alles original. Bei der TR182 gibt es keine Verkürzung (damit verblieben die Abgase innerhalb der Cowling), nur eine Verlängerung um sie weiter vom Rumpf wegzubekommen und damit weniger Putzarbeit zu haben. Dieses STCs ist jedoch nur für N-reg (was mich nicht abhalten würde) und mir nicht ganz koscher, da Gewicht und Hebel an der fragilen Konstruktion mit der Turobladeraufhängung vergrößert wird. Generell würde ich mit so etwas nicht arglos experimentieren wollen, da wir viele unbekannte Verwirbelungen am Flugzeug haben und nachher passiert es dann, dass es wie von Dir beschrieben die Abgase konzentriert reindrückt.

18. Februar 2017: Von Sebastian S. an Achim H.

Genau darum geht es mir ja auch!!

Ich schrieb Einweggeräte, das gezeigte besitzte ich selber, nur der support ist von aircraftspruce eingestellt worden, daher wollte ich eine neue Alternative.

Ich möchte nur Relativwerte sehen, bzw wenn ich in der Cirrus schon 2-stelligen Werte sehen würde, müsste ich mir Gedanken machen

18. Februar 2017: Von Christoph Winter an Sebastian S.

Ich habe dieses Gerät:

https://www.kleinschmidtgmbh.com/epages/62984732.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62984732/Products/8322009

Batterie austauschbar und kalibrierbar, somit ist es auch in ein paar Jahren noch funktionabel und zuverlässig.

18. Februar 2017: Von Nicolas Nickisch an Achim H.

INteressante Positionierung des Detektors. Dürfte aber dennoch die pyhsikalisch korrekte Location sein.

Ich dachte zunächst, CO sei schwerer als Luft, ist aber wohl geringfügig leichter.

Im Weinkeller gehört der Kanarienvogel also weiterhin auf den Boden (wg. Gärgas), während er im Cockpit auf Deinen Kopf gehört :-)

Egal wie - wenn's den Kanarienvogel vom Stangerl haut ist irgendwas nicht gut.

Der gelbe CO-Melder geht ja schon in diese Richtung.

Es ging in diesem Thread immer um CO; aber gibt es eigentlich Kombi-Geräte mit SaO2-Messung UND CO-Detektion?

Die Fingerclips SaO2 sind ja schon für kleines Geld erhältlich. Leider messen die nur die schlechter werdende O2-Sättigung z.B. in grosser Höhe. Aber eines steht fest: Als Leiche mit viel CO im Blut hast Du eine Super-Gesichtsfarbe und auch eine prima Sättigung! Das liegt an der Farbe von "beladenem" Hämoglobin -egal ob es mit O2 oder CO beladen ist.

Insofern kann keiner der Detektoren den anderen ersetzen. Was taugen diese Wegwerf-Detektoren in Kärtchen-Form?

18. Februar 2017: Von T Knigge an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

[...]Was taugen diese Wegwerf-Detektoren in Kärtchen-Form?

Natürlich viel viel weniger - die Dinger warnen einen halt nicht, sondern man muss aktiv draufschauen.

Mir hat so ein Kärtchen allerdings auch schon einmal "geholfen": etwa 15 Minuten nach dem Start "gefiel" mir irgend etwas nicht, aber ich konnte mir nicht beantworten, was genau. Da entdeckte ich die schwarzen Punkte in dem orangen Kreis. Ich bekam fast Panik, riss intuitiv das Sturmfenster auf, schloss "alle" Heizungs- und Lüftungskanäle und hielt meine Hand aus dem Sturmfenster, um möglichst viel Luft von draußen in Richtung meiner Nase zu leiten (was schweinekalt war). Vor Augen hatte ich drei Optionen: 1. Sicherheitslandung auf dem Feld unter mir, 2. zum nächsten Platz (etwa 7-10 Minuten entfernt) mit einer ordentlichen Seitenwindkomponente oder 3. zurück zum Heimatflugplatz. Da ich ja nun die Gefahr erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet hatte, beruhigte ich mich. Ich entschied mich für die Landung auf dem Heimatplatz, weil ich mir dafür die geringste mentale Belastung versprach.

Später stellte sich tatsächlich ein Riss im Wärmetauscher heraus.

Seitdem gehört der Co-Warner (mittlerweile elektronisch) zu meinem Instrumenten-Scan. Außerdem prüfe ich das Ding regelmäßig, indem ich nach dem anlassen die Tür aufmache, um testweise etwas Abgas "herein zu lassen".

Ich wünsche euch sauerstoffreiche Flüge

TK

18. Februar 2017: Von T. Magin an Nicolas Nickisch

"gibt es eigentlich Kombi-Geräte mit SaO2-Messung UND CO-Detektion?"

Die einzige Firma die mir spontan einfällt ist Masimo. Da bist Du aber gleich im ordentlichen 4-stelligen €-Bereich. Ist halt die volle Breitseite der Intensivmedizintechnik.

https://www.masimo.com/Rainbow/about.htm


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