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4. Januar 2015: Von Thore L. an Thomas Magin Bewertung: +1.00 [1]

Moin Thomas,

die Frage erinnert so'n bisschen an "wie gut schmeckt Omelette?". Dem einen reichen 20 Stunden, der andere ist nach 100h sehr unsicher. Wichtig bei der 22er ist eine echt gründliche Einweisung. Glaube kaum, dass das unter 20h was wird. Und ab dann... der Unterschied zur PA28 wird nicht so groß sein. So viele Stunden, wie Du brauchst, um mit der Piper current zu bleiben wirst Du auch in der SR22 brauchen. Die Stunden sind zwar teurer, aber dafür kommst Du weiter.

Lg, Thore

4. Januar 2015: Von Alfred Obermeier an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Thore, das ist ein unendliches Thema, wie umfangreich eine Differenz-Schulung (Einweisung) (und mehr ist es nicht) sein soll.

SR22 ist eine E-Klasse und mit EASA Lizenz ohne Hürden pilotierbar. Eine Differenzschulung soll die Merkmale vermitteln, die bisher dem Piloten nicht bekannt waren (von Beherrschung oder gar vertiefte Kenntnisse ist nicht die Rede). Daher kann ich so gar nicht auf die von Dir genannten 20 Stunden (Theorie oder Praxis bleibt offen). Wenn ich eine Differenzschulung auf der M20J gebe dann sollte der den Flieger in den verschiedenen Flugzuständen, das Speed-, das Motormanagement beherrschen und die "numbers2 wissen. Checklistenarbeit ist ein Selbstläufer.

Daher frage ich mich wieso Deine SR22 (plus Turbo, O2 Anlage ?) dann 20 h Einweisung benötigen soll.
Wenn Er/Sie das drauf hat, dann sollten 2 bis 3 Sessions genügen oder er fliegt eben das Gerät gar nicht (Eigentümer Entscheidung).

Die weitere Erfahrung auf dem Gerät muss Er/Sie dann selber sammeln.

All the best

Alfred

4. Januar 2015: Von Name steht im Profil an Alfred Obermeier Bewertung: +1.00 [1]

Für meinen Geschmack gibt es keine richtige oder falsche Stundenanzahl, da wir uns ja alle in einem linearen Lernprozess vom Scheinerhalt bis zur Rückgabe befinden. So auch mit neuen Mustern. Ich denke, man sollte nach ein paar Stunden und 15 Landungen schauen, ob man mehrere Landungen auf einer 800m Piste sicher und replizierbar hinlegen kann. Wenn das klappt und sowohl Einweiser als auch Pilot sich "OK" fühlen kanns losgehen. Ob das nun 5, 10 oder 20h sind sei dahingestellt und kommt sicher auch auf das Talent des Piloten für die Maschine an. Provozierend: Ich kann mir vorstellen, das ein 25 jähriger nach 1 Jahr auf C172 und PA28 mit vielleicht 80h schneller in die Cirrus Welt kommt, wie jemand der 1500h seit 30 Jahren auf der selben Warrior die selbe Strecke fliegt. (Ich darf das sagen, da ich selber seit vielen Jahren keine 25 mehr bin und den Schein auch viel später gemacht habe, weißt du ja Alfred, du warst ja "dabei").

Thomas


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