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2. November 2014: Von Tobias Schnell an Lothar Ka
>Tobias, das stimmt...
>aber bei entsprechender Geschwindigkeit sollte sich der richtige Pitch von alleine ergeben....

Ist das wirklich so? Nehmen wir mal eine C172 - ist die pitch da tatsächlich positiv bei full flaps, 65 kts und 100 fpm sinken? Ich habe es noch nie bewußt ausprobiert - aber schau mal, wo in der Konfiguration beim Power-Off-Stall die Nase ist...

Und außerdem steckt in Deinem Satz noch die wichitige Information drin, dass außer der Sinkrate auch die Geschwindigkeit passend (= nicht zu hoch) sein muss.


>bei glassy water ist ein weiterer Effekt, dass die Schwimmer vom Wasser "angesaugt" werden, die Neigung zum >Hüpfen deutlich reduziert wird.

Ich habe keine Seaplane-Erfahrung - aber ist nicht auch im Wasser die Verzögerung beim Aufsetzen größer als bei einer Land-Landung? So dass eigentlich gar keine Energie zum Springen mehr übrigbleibt?
2. November 2014: Von Lothar Ka an Tobias Schnell
Tobias, meistens ist bei Wind auch ein leichter Wellengang vorhanden.
Lande ich wie üblich gegen den Wind, sind die Wellen quer...
Bin ich zu schnell, kann ich auch hüpfen - und ist der Pitch zu niedrig, darf ich tauchen lernnen (Schwimmer unterschneiden...)

und die Verzögerung wird größer, wenn die Geschwindigkeit niedriger wird und die Schwimmer vom Gleiten (wie Schnellboot, auf der "Stufe") ins Verdrängen (wie Tanker) umschalten...
2. November 2014: Von Philipp Tiemann an Tobias Schnell
Tobias,

nein, 65 KIAS und volle Klappen geht natürlich nicht, da ist die Nase noch unten. Daher kommen ja die ganzen Propstrikes bei Landungen auf Land bei Leuten, die so einen fliegen mit 65 Knoten irgendwie an den Boden prügeln wollen.

Hier mal ein Foto einer glassy warer landing. 43KIAS (das sind dann knapp 50KCAS) und 100 FPM Sinken:



(Der Comer See liegt übrigens irgendwo bei 700 Fuß MSL;-)).

Analog die Nachtlandung bei Fehlen gute Referenzen zum Boden; in sicherer Höhe auf Langsamflug gehen, d.h. solch eine Speed, bei der die Pitch schon spürbar positiv ist und dann langsam runter.
Ich habe übrignes die meisten meiner Landungen bei der Nachtausbildung mit simuliertem ausgefallenem Landlicht gemacht. Danach ist das Nachtlanden mit Landelicht fast so einfach wie am Tage zu landen...
2. November 2014: Von Tobias Schnell an Philipp Tiemann
Philipp,

>Analog die Nachtlandung bei Fehlen gute Referenzen zum Boden; in sicherer Höhe auf Langsamflug gehen, d.h. >solch eine Speed, bei der die Pitch schon spürbar positiv ist und dann langsam runter.

Jetzt sind wir beieinander. Du bestätigst meine Einschätzung, dass bei dem Manöver die primäre Regelgrösse die pitch attitude und nicht die Sinkrate sein sollte.

Grüße
Tobias
3. November 2014: Von  an Tobias Schnell
Also ich hatte den Eindruck das ne normale 172er mit der richtigen Speed und ein paar Klappen schon die richtige Attitude hat.. gefühlsmäßig sollte das schon passen...kann ich aber jetzt gar nicht genau sagen

auf jeden Fall waren das butterweiche Landungen - war in USA, da kann man schon mal ein paar Fuß Bahn verschenken.. aber ob es 1100 Meter waren.. glaub ich eher net.

vlg roland


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