Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

17. September 2014: Von Erik N. an Olaf Musch
Wir können ja auch für das Wort "Nase" endlich zum echten, deutschen Wort "Gesichtserker" übergehen. Hat für mich was ähnliches..... Am ehesten ist der Envelope doch ein Bündel von Betriebsgrenzen. Also ein "Betriebsgrenzenbündel".

Igitt... Dann doch besser flight envelope. Englisch ist ja auch aviation language.
17. September 2014: Von Sebastian Grimm an Erik N.
Eigentlich ist es die Umschließung (Hüllkurve auf Basis von Betriebseinschränkungen) einer Schar von möglichen/sinnvollen Betriebspunkten... ;)
20. Oktober 2014: Von Christian R. an Erik N.
also per se ist ein "Envelope" ein "Zustand innerhalb eines vorab definierten Grenzzustandes", nämlich der Velope (= Grenze, außengrenze, Außenhaut, ff., etc..." ), ansonsten wäre z.B. ein Überschreiten der Vne im Bereich des "Develope". Oder eben ein Betriebszustand innerhalb vorab definierte Betriebsgrenzen, z.B. Vne, Vfe, etc...

CoG-Envelope heißt also auch übersetzt nichts anderes als eine "Beladung des Luftfahrzeugs innerhalb bzw. unterhalb der schwerpunktsmäßigen erlaubten Grenzwerte des Luftfahrzeugs nach Luftfahrthandbuch". Könnte man ja fast als Definition nehmen:-)

Thema Kunstflug:

Ich war vor kurzem mit Emanuel und seiner Marchetti unterwegs und habe meine ersten Rollen gemacht, Steilkurven mit 60 Grad und mehr bei 150 IAS und ein wenig Cloudhopping dazwischen. Gerade das Slalomfliegen zw. den Wolken (Sicht nach außen klar, Partner checkt permanent Luftraum, etc...) kommt einem wie ein Training für Luftkampf vor und macht einen Höllenspaß! Die G-Kräfte fand ich jetzt nicht marginal, aber gut auszuhalten, wenn ich mich auch trotzdem beim heftig Atmen erwischt habe. Der Looping und seine Andeutung auf 4g (Rolle und Steilkurven lagen bei ca. 2) haben mir die Vorfreude darauf erst einmal versagt, kommt aber gewiss noch. Ich dachte, es hätte tatsächlich Ähnlichkeit mit einer Achterbahn mit Looping (Stichwort 5er-Looping auf der Münchner Wiesn), jedoch mitnichten. Achterbahnfahren ist Kindergeburtstag gegen das, was man da erlebt und fühlt. Subjektiv für mich jetzt! Auch das mal kurze Ziehen am Knüppel bei den schnellen Steilkurven (immer mit einem Auge auf die IAS...) liess den Magen sonstwo hinrutschen, aber mal gewiss nicht dahin, wohin er gehörte. Alles in allem eine wunderbare Erfahrung und ein sanftes herantasten an fliegerische Eigenheiten und Fähigkeiten, die einem auch die eigenen Grenzen zeigen. Aber auch, ob und ggfls. wie man diese überwindet und weiter ausbaut. Sehr interessant! Und der Looping kommt gewiss. Wann, ist irrelevant, er wird kommen. Und das ist gewiß und nur das zählt.

20. Oktober 2014: Von Alexander Callidus an Christian R.
Letzte Instanz sind Dein Kopf und Dein Magen, aber Du hast m.E. das Schwere schon hinter Dir und das Leichte noch vor Dir: einen Looping finde ich leichter und undramatischer als eine Rolle. Etwas drücken, Vollgas, ziieeeeehen, nachlassen, Gas raus, ziiieeeehen, fertig. Und außen ist es einfach nur Grün-Blau-Grün. Vor einer Rolle hingegen habe ich jedenfalls Respekt, das mag aber auf den Flieger ankommen.... .

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang