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16. Mai 2014: Von Erwin Pitzer an 
...aber das tolle ist, dass sich das nach zwei Tagen praktisch bei jedem Anfänger legt!

Alexis, da muß ich dir ganz entschieden widersprechen.
Ich war 63 und hatte schon über 500 std. im geradeausfliegen.
Nach 7 trainingsversuchen an 5 tagen in einer woche mußte ich mir schweren herzens eingestehen : es geht nicht ! wie ich schon am anfang dieses threads geschrieben habe, ich hätte sehr viel dafür gegeben.
17. Mai 2014: Von Jan Friso Roozen an Erwin Pitzer Bewertung: +1.00 [1]
Erwin, ich habe meine Kunstflugausbildung "schon" mit ende 30 gemacht. Ich bin sicher das ich mehr als die ersten 10 Flüge immer wegen Übelkeit abgebrochen habe. Und das ist der Punkt, wenn es einem nicht mehr gut geht abbrechen. Wenn man immer weiter fliegt und es erzwingen will trainierst du dem Körper eine gewisse Erwartungshaltung an und es legt sich auch in Zukunft nicht. Ich habe später viele mitgenommen und habe das Gefühl das Frauen weniger leiden, männliche Piloten sind die schlimmsten ;-) Wenn man jemanden wirklich testen will sollte man Rollenkreise fliegen. Wie schon von meinen Vorrednern erwähnt sind es nicht die G an sich. Sehr belastend sind grosse ständige Variationen und wenn man die dann noch mit Rotationen kombiniert kann es schon anstrengend werden.
17. Mai 2014: Von  an Erwin Pitzer
Erwin, ja ich weiß - es gibt leider Leute, bei denen die Übelkeit nicht weggeht. Wir hatten einen (von 8 Teilnehmern) solchen Aspiranten im Kurs, er musste tatsächlich aufhören ...

Ist schade, aber ich glaube, dass es sich nur schwer ändern lässt. Ich zB habe, wie erwähnt, angeboren Höhenangst. Nur im FLUGZEUG ist das kein Problem, habe ich während des PPL (mühsam) wegtrainiert. Wenn ich aber in einem Heli mitfliege, sieht's schon wieder anders aus - vor allem wenn (etwa für einen Fotojob) die Tür ausgebaut ist. Ich könnte kotzen! :-) Noch schhlimmer ist es zB beim Bergwandern, etwa auf einem Klettersteig. Auch daran habe ich trainiert, um es wegzukriegen, ist aber schwierig.

Ich glaube in einem BALLON könnte ich gar nicht fahren, und in einenm Hochhaus auf einen Balkon gehen ist echt macnhmal ein Problem für mich, ist aber tagesformabhängig.

Fliegen und Kunstflug aber ist überhaupt kein Problem mehr. Ist das nicht verrückt?

Vertigo hatte ich während des IFR einmal während des Go-Around in IMC (nicht witzig!).
17. Mai 2014: Von Christoph S. an 
Hallo Alexis,
teilweise kann ich Deine Höhenangst nachvollziehen. Heli ohne Tür und Klettersteig - nein Danke. ABER: Ballon musst Du unbedingt mal ausprobieren. Habe ich zwar auch erst 1x gemacht, aber es hat allen sehr gut gefallen. Der Korb ist sehr hoch und verleiht Vertrauen. Dazu alles total ruhig (kein Windgeräusch), wirklich zu empfehlen!
Viele Grüße
Christoph
17. Mai 2014: Von  an Christoph S.
Christoph, ich bin sicher, dass Ballon super ist. Aber ich kann's mir (noch?) nicht so gut vorstellen. Dann lieber noch Vereisung in IMC :-))
17. Mai 2014: Von christof brenner an  Bewertung: +1.00 [1]
Ja, kann ich gut nachvollziehen... Hatte früher auch Höhenangst. Ganz massiv. Irgendwann hab ich dann beschlossen, daß das so nicht sein kann. Jeden Tag 50 Pfennig bezahlt, rauf auf den Alten Peter (Kirchturm am Marienplatz, für alle Nicht-Münchner), ran ans Geländer, eine Sekunde runtergeschaut mit dem Gefühl, der Boden würde unter einem wegbrechen, dann runter und wieder heim. Eine Woche später 2 Sekunden, u.s.w. Irgendwann der Fernsehturm...
Mittlerweile sind Fotoflüge ohne Tür Kinderkram, die Kür ist übrigens die Außenplattform am CN-Tower in Toronto...
18. Mai 2014: Von Aristidis Sissios an 
Ich glaube bei Ballon fahren geht es nicht unbedingt an Höhenangst. Eher die fehlende Info im Hintergrund, wie kommen wir "heil" im Fall des Falles wieder runter.

Im Flieger soweit noch steuerbar ist und bei Bewusstsein, unabhängig von der Oberfläche unten (Wasser, Wald, Gebirge, etc.), man kann wenigstens gesteuert eine Notlandung ausleiten. Im Heli mit der Autorotation auch.

Im Ballon wäre mir so ein Procedere nicht bekannt, man fällt wie Stein nach unten. Oder?
14. September 2014: Von Winfried Weiss an  Bewertung: +1.00 [1]
Höhenangst ist eine ergebundene Geschichte. Sobald man vom Erdboden losgelöst ist, kann es eine Höhenangst nicht mehr geben. Höhenangst und Flugangst sind zwei völlig verschiedene Erscheinungen, die im Kopf "an zwei unterschiedlichen Stellen" ansetzen. Kritisch wirds nur, wenn man als Höhenängstler eine Heli-Lizenz macht und sich einem Landeplatz auf einem Hochhausdach nähert. In dem (ganz individuellen) Augenblick, in dem man einen stärkeren Bezug zum erdgebundenen Hochhaus als zum freien Luftraum aufbaut, beginnen schlagartig die Höhenangsterscheinungen bis zum Kollaps. Bei dem einen beginnt das beim Annähern ans Hochhaus, beim anderen beim Aufsetzen auf dem Dach. Bei den meisten irgendwo dazwischen.

Davon ab habe ich mal folgende Frage zur Kunstflugausbildung:

Mit Wirkung zum 9. April 2013 sollte die EASA Part-FCL den § 81 der LuftPersV ablösen. Nach den EASA-Regelungen soll es keine Prüfung mehr geben. Ist das umgesetzt oder nicht? Ich gehöre auch zu denen, die (max.) 10- bis 15-Minuten-Übungen vorziehen und mehr Zeit benötigen. Darum war eine Prüfung bisher nicht möglich.

14. September 2014: Von Alfred Obermeier an Winfried Weiss
Hallo Winfried Weiss,
nach EASA Regeln kann/muss die Kunstflugausbildung an einer ATO Flugschule durchgeführt werden.
Eine Prüfung ist weiterhin erforderlich, diese wird von der ATO nach dem "Vier-Augen--Prinzip" durchgeführt, dh ein Lehrer bildet dich aus und ein anderer Lehrer prüft Dich. Beide Lehrer kommen von der ATO, ein externer Prüfer einer Luftfahrtbehörde ist also nicht erforderlich.
Künftig sind von 9 Flugfiguren mindestens 7 zu fliegen, Pflichtfiguren sind Trudeln und Rückenflug (15 sec).
Neben den bekannten Aresti Figuren wurden neu aufgenommen "Chandelle" und "Wingover".

Alles machbar aus meiner Sicht, sehr wichtig (für mich jedenfalls) die mentale Vorbereitung auf den Flug.

Viel Erfolg und All the best.


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