Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

30. März 2013: Von  an Lutz D.
PS Einerseits genervt aufs Handbuch pochen und andererseits von 'unrealistischen' Zuschlägen zu sprechen...

Ja, in Klammern und mit dem Zusatz IMHO kann man wohl mal sagen, dass dieser Wert unterschreitbar ist. Die Versicherung wird im Schadensfall natürlich immer noch darauf bestehen, dass die Nutzung einer Bahn mit weniger als der angegebenen Lägne grob fahrlässig ist.
30. März 2013: Von Guido Warnecke an  Bewertung: +1.00 [1]
Was steht denn nun im Handbuch bzgl. Landetechnik, speed, Einsatz von Bremsen bei der Cirrus?
Frau Behrle, sind sie schon mal auf einer 400m Grasbahn gelandet mit einer Cirrus?
Handbuchwerte sind absolut wichtig!!!!!
Wir duerfen im gewerblichen Charterflug nur runways nehmen, auf denen wir in 60% der Laenge (Handbuchwerte) landen koennen. Das sagt doch schon was.
Das ist auch fuer eine C172 eine gute Faustregel.
Happy Landings,
Guido
30. März 2013: Von Norbert S. an 
Socata gibt im TB20 POH folgende Korrekturen:

The total take-off and landing distances (taxiing and clear 50 ft) will be
corrected as follows:
Influence of runway condition:

Increase by: 7 % on hard sod
10 % on short grass
25 % on high grass


Fahrwerk ausgefahren :-)
30. März 2013: Von Philipp Tiemann an Guido Warnecke Bewertung: +1.00 [1]
Leute Leute, ich dachte immer, dieses Forum wäre doch überwiegend geprägt durch fliegerische Erfahrung und Pragmatismus, und nicht Erbsenzählerei.

Gras ist doch nicht gleich Gras.

Schon mal im Hochsommer oder Herbst auf einer Grasbahn z.B. in Italien gestartet? Das sind brettharte, ausgedörrte Unterböden mit minimalem Grasbewuchs. Dort ist die Startrollstrecke nur minimal größer als auf Asphalt.

Am anderen Ende des Spektrums liegen frühjährliche, aufgeweichte Graspisten in Mitteleuropa. Da kann sich auch schon mal ein Zuschlag von 100% ergeben. Teilweise ist das dann auch typenspezifisch. Bei weichen Pisten reibt z.B. die Radverkleidung einer Cirrus auf dem Untergrund und generiert massiven Widerstand. Das kann soweit gehen, dass man selbst auf einer 1000 Meter langen Piste nicht weg kommt, da man die nötige Geschwindigkeit zum Abheben schlicht nicht erreicht (don't ask me how I know...:-)

Aber meinetwegen auch mal weg von solch extremen Fällen: es gibt auch trockene Graspisten, die massiv die Startrollstrecke verlängern. In UK war ich schon auf Pisten, die zwar trocken, aber dennoch aufgrund ihres moosartigen Unterbaus sehr weich waren. Außerdem gibt es dort Grassorten, die ganz einfach sehr "dicht" wachsen. Dies vielleicht noch in Verbindung mit einer dringend fälligen Mähung führt zu sehr anstrengenden Takeoffs.

Also, das POH kann doch nur eine ganz grobe Referenz irgendwo zwischen diesen beiden Extremen sein. Wer aber zur tatsächlichen Errechnung einer Startstrecke von einem Grasplatz in der Praxis das POH heranzieht, handelt u.U. sehr gefährlich. Lediglich Flugunfallvermittler und Versicherungssachverständige sollten diese Handbuchzuschläge wirklich rechnerisch heranziehen ;-). Bei Asphalt sieht es wohlgemerkt etwas anders aus; die Werte kann man schon eher verwerten.

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang