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15. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an Lutz D.
Dann beweise mal, dass du dich vor dem Flug mit den Höhenwinden beschäftigt hast, und ausserdem, dass der daraus hervorgegangene Gegenwind signfikant geringer war als der tatsächliche. Vergiss es. Nochmal: in der Praxis wird das als mangelnde Flugvorbereitung ausgelegt. Ist aber OT.
15. Oktober 2012: Von Achim H. an Philipp Tiemann
Ich habe schon öfters mitbekommen, wie jemand einen Nachtflugplan über FIS aufgegeben hat. Das hat in jedem Fall funktioniert und ich kann mich nicht erinnern, dass der Lotse unwillig oder unfreundlich war. Um SS+x herum ist auf FIS sowieso fast nichts los, wenn sich nicht gerade Ryan Air das Wetter der gesamten Nordhalbkugel vorlesen lässt.
15. Oktober 2012: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
Meine Erfahrung beruht jetzt nur auf einer einzigen Begebenheit, da war die Aufgabe in der Luft völlig unproblematisch (ca 25min vor Nachtbeginn). War aber auch ein zu umfliegendes Gewitterband im Spiel.
16. Oktober 2012: Von Sebastian Willing an Lutz D.

Anfang diesen Monats war ich fast in der Situation, einen VFR-Nacht Flugplan unterwegs aufgeben zu müssen: Instrumentenausfall (HSI) kurz nach dem Start, alles andere lief, dazu kam besagter Gegenwind. Auf halber Strecke kam der HSI wieder, Zeit hatte ich aber trotzdem verloren. So etwa SS+20 war ich in der CTR, SS+25 im Flugplatzverkehr und etwa SS+33 gelandet. Auf den Flugplan habe ich nur verzichtet weil ich schon kurz vor der CTR auf der Radar-Frequenz angemeldet war. Wie soll ich einen selbstreparierenden Instrumentenausfall nachweisen?

Die Streckenfreigabe (vielmehr der wegen ihr notwendige Funkkontakt und der aus der Freigabe ATC-bekannte geplante Flugweg) sind spätestens dann praktisch wenn man im Funk den beliebten MaiTag erwähnen muss.

PS: Bevor die Diskussionen anfangen: Ich habe selbstverständlich überlegt sofort nach dem Start wieder zu laden und hatte unterwegs min. 2 Nachts geöffnete Landebahnen direkte auf oder in der Nähe der Strecke, MIL nicht mitgezählt.

16. Oktober 2012: Von Achim H. an Sebastian Willing
Sebastian, wem willst Du denn irgendwas nachweisen? Einfach Situation erklären und FIS bitten einen Flugplan zu erstellen. Die machen das und wenn Du gute Gründe hast, dann sogar gerne.

Ich habe auch einmal mitgehört, wie jemand FIS gebeten hat, bei seiner Frau zuhause anzurufen und ihr mitzuteilen, dass es später wird. FIS war eine Dame und nach einer halben Minute kam die Rückfrage, ob er sich sicher ist, dass es keine Probleme gibt, wenn sie bei seiner Frau anruft und sagt es wird später. Auch das hat FIS ohne Murren gemacht, auch wenn ich es schon sehr grenzwertig finde.
16. Oktober 2012: Von Georg Fischer an Achim H.
Ich mußte mal wegen eines zu langen Termins während des Flugs einen Nachtflugplan aufgeben. Der Controller von FIS war zwar sehr hilfsbereit, aber dennoch habe ich einige Zeit später deswegen einen sehr "kostenpflichtigen" Brief bekommen. Ich wußte bis dahin auch nicht dass Nachtflugpläne nicht während des Fluges aufgegeben werden dürfen.
16. Oktober 2012: Von Holgi _______ an Philipp Tiemann
Dann beweise mal, dass du dich vor dem Flug mit den Höhenwinden beschäftigt hast, und ausserdem, dass der daraus hervorgegangene Gegenwind signfikant geringer war als der tatsächliche. Vergiss es. Nochmal: in der Praxis wird das als mangelnde Flugvorbereitung ausgelegt. Ist aber OT.

Kein Problem:



16. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an Holgi _______
Georg hat's gesagt. Auch hier: keine Aussage von mir, ob ich das nun gut finde oder nicht, aber ein spontaner AFIL eines Nacht-VFR-Plans (weil man nicht mehr vor SS+30 zum Ziel kommt) wird in Deutschland bei der Flugsicherung als Notfall eingestuft, auch wenn man als Pilot davon erstmal nichts mitbekommt.
16. Oktober 2012: Von Holgi _______ an Philipp Tiemann
Das bleibt der Flugsicherung ja unbenommen.
Aber ein Notfall ist auch in Deutschland noch nicht pauschal Bußgeld bewährt.

Der Brief mag ja kommen, aber wenn ich dann nachweise warum ich zu spät angekommen bin, dann wird es auch kein Bussgeld geben.
16. Oktober 2012: Von Sebastian Willing an Achim H.

Manchmal reicht auch einfaches Nachfragen, bei meinem ersten NFQ-xCountry-Schulungsflug hat der Towerlotse den Flugplan aufgegeben: Einfach freundlich gefragt ob es geht und es war kein Problem (nachdem er ein, zwei Airliner reingeholt hatte) - die Alternative wäre landen, aufgeben, warten, starten gewesen.

Bei meinem beschriebenen Flug habe ich drauf verzichtet weil ich sicher vor der Zeitgrenze im flugplanfreien Flugplatzverkehr war - soweit ich weiß ist dabei nicht vorgeschrieben dass man sich seit dem Start dort aufgehalten haben muss.

16. Oktober 2012: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
Ich habe jetzt die AIP nicht vor mir, aber es gibt KEIN Verbot von Night-VFR-AFIL. Viel mehr heisst es sinngemäß: AFIL ist dann möglich, wenn vor dem Start nicht bekannte Gründe dies nötig machen. Diese Gründe gibt es ja wohl zweifelsohne. Ansonsten gilt: Es spricht in Zeiten von Smartphones NICHTS dafür sparsam mit Flugplänen umzugehen....

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